Frühjahrsblumenbeet

Idee

New member
11. Aug. 2006
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Hallo,

im Garten meiner Mutter ist ein riesengroßes Frühjahrsblumenbeet,

das immer eine Wucht ist, aber im Sommer stellt sich die große Frage,

was drauf pflanzen? Sie hat bis vor zwei Jahren immer die Pflanzen selbst gezogen, wie Stiefmütterchen, Salvien usw. Doch nun kann sie es nicht mehr selbst machen! Pflanzen kaufen ist viel zu teuer, da es mindestens 12 -15 qm sind.

Dieses Jahr reichten die von mir gezogenen Zinien hinten und vorne nicht, deshalb habe ich noch Sommerblumen ausgesät. Dies war aber nicht gerade schön, weil sie erst jetzt im August beginnen zu blühen!

Was kann ich draufsetzen? Stauden kommen wegen den Blumenzwiebeln

nicht in Frage. Ich dachte nun an Kapuzinerkresse oder Malven, aber die Entwicklung geht doch auch ziemlich lange. Andererseits kann vor dem Einziehen der Blumenzwiebeln nicht viel gemacht werden, das hat Oma eben mit den Stiefmütterchen überbrückt und dann die Salvien usw. gesetzt, schön ordentlich in Reihen...., anscheinend war es doch die beste Lösung, die aber leider ziemlich arbeitsaufwendig oder teuer ist.

Was könnt Ihr mir raten? Welche Pflanzen kämen in Frage, niedrig, mit schneller Entwicklung? Vielen Dank für die Antwort.

Idee

 
Hallo Idee

Mein Garten ist im Frühling auch eine wahre Blütenpracht (Allium, Tulpen, Narzissen, Schneeglöcklein, Krokusse und und und...). Ich habe aber trotz den vielen Blumenzwiebeln in allen Beeten vor Jahren div. Stauden gesetzt. Mit Stauden kann man jede Jahreszeit schön gestalten und diese stören die Zwibeln nicht. Zumal mit Stauden zu jeder Jahreszeit etwas blüht.

Ein so grosses Beet mit üppigem Sommerflor zu bepflanzen ist immer sehr arbeitsintensiv und die Blütenpracht ist erst spät zu bewundern.

Gruss Trudi

 
Hallo Idee,

dem kann ich nur zustimmen. /emoticons/default_icon_exclaim.gif Die Stauden sind sehr pflegeleicht und vor allem kann man die so auswählen, dass immer etwas am blühen ist. Wir haben schöne Gruppen gesetzt und somit kommt die ganze Pracht zur Wirkung. In vielen Gartenheften sind oft schöne Pflanzbeispiele drin, so dass eigentlich für jeden Geschmack was dabei ist.

 
Hallo,

danke für den Tipp mit Stauden. Ich dachte, es ginge nicht, weil sie sich gegenseitig bedrängen würden, die Zwiebeln und die Stauden.

Aber wenn Ihr die gegenteilige Erfahrung gemacht habt, dann möchte ich gerne noch wissen, welche Art von Stauden Ihr gewählt habt und welche Pflanzabstände.

Danke für die Antworten.

Idee

 
Mein Vorschlag: anspruchslose Stauden und Zweijährige, die sich z.T. auch selbst aussäen: Akelei, Nachtviole,Frauenmantel, Malve, Herbstanemone, Goldlack. Du musst dir aber klar sein darüber, dass du nie eine so intensive Farbwirkung haben wirst wie bei der arbeits- und kostenintensiven Wechselbepflanzung.

 
Hallo,

jetzt habe ich schon wieder ein Problem.... ich habe eine Menge Zweijährige wie Vergissmeinnicht, Stiefmütterchen, Goldlack und Bartnelken vorgezogen,

sprich gesät, pikiert, pikiert, pikiert, auf ein Garten-Beet im Nutzgarten ausgesetzt und nun stehen sie dort ganz dick und müssten eigentlich schon (lt. Lehrbuch, lach!) in das endgültige Blumen-Beet..., in das oben erwähnte Frühlingsblumenbeet, doch dort steht noch alles und blüht, was ich im Frühjahr ausgesät habe. Das reut mich nun zum rausreissen...! Ach ich bin mit diesem Riesen-Beet doch eine rechte Anfängerin, obwohl mir sonst im Garten das meiste gelingt und auch nicht schlecht aussieht.

Ja, Rosa, Du hast völlig recht, die Methode meiner Mutter war sehr arbeitsintensiv (oder eben unendlich teuer), aber immer eine Wucht,

z. B. 10 m rote Salvien, die sah man schon von weitem leuchten! Das erreicht mein kunterbuntes Beet mit Jungfer im Grünen, Balsaminen, Ringelblumen und Zinien bei weitem nicht...

Na ja, ich werde mir was überlegen. Vielleicht sollte ich eine Menge

Fleißige Lieschen und Petunien ab Februar vorziehen?

Herzlichen Gruß und frohes Schaffen,

Idee

 

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