Garage "plättle"?

steig

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13. März 2008
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Liebe MitleserInnen

In unserem neuen Haus werden wir eine grosszügige Doppelgarage haben,

die mein Mann auch als private Werkstatt braucht.

Nun hatten wir die Idee diese optisch und funktional mit einem Plättliboden aufzuwerten.

Allerdings haben wir aber auch einige Bedenken, insbesondere was die Stossfestigkeit anbelangt (z.B. herunterfallendes Werkzeug, etc.).

Hat jemand von Euch Erfahrungen in diese Richtung gemacht,

bzw. selber eine geplättlete Garage?

Danke im Voraus für Eure Feedbacks.

Liebe Grüsse, steig

 
Hallo steig,

das ist eigentlich kein Problem. Wichtig ist nur die satte Verlegung der Plättli... zumdem möglichst als Feinsteinzeug... die sind eh durchgefärbt.. kleinere Macken fallen also gar nicht auf..

Zudem, wenn man längere Zeit an einem Platz steht, ist es so oder so angebracht, bequemer, eine Standmatte auf diese Fläche zu verlegen. Diese sind in der Regel Fußschonend, wärmeisolierend und wenn dann was runterfällt, machts dem Boden auch nichts.

 
Hallo

Wir haben 2 Garagen, eine habe ich mit einer Garagen-Bodenfarbe gestrichen, die andere geplättelt. Nach 6 Jahren ist das Fazit klar: Ich würde auf jeden Fall wieder Platten nehmen. Die Farbe hält nicht lange, wenn du jeden Tag drauf rumfährst, der Plattenboden sieht immer noch toll aus und ist einfach zu reinigen. Einzig die Fugen verfärben sich halt mit der Zeit, ist aber ja auch kein Wohnzimmer....

Thomi

 
Hallo steg

Platten kann ich dir nur empfehlen.

aber wie Pfälzer gesagt hat wichtig das es Feinsteinzeug Platten sind und in eurem Fall würde ich unglasierte nehmen die sind weniger anfällig auf Stösse.

Dann würde ich nicht zu helle nehmen den da seht ihr nach einiger Zeit die Pneu abdrücke was nicht so schön aussieht.

Gruss Beach Boy

 
Garagenboden ja, Werkstattboden nein.

Werkstatt heisst für mich mich, dass da mit Werkzeugen hantiert wird die über die Grösse eines Schraubenziehers hinweg geht. Und die verursachen Macken beim runterfallen ob sie dir gefallen oder nicht.

Ausserdem ist der *Reinigungsaufwand höher, als zb. ein reiner Zementüberzug. Das punktuelle Stehen, hantieren mit der einen oder anderen Flüssigkeit, von mir aus auch Späne , Abfall der auf den Bodee fällt.. Alles wird dir den Bereich mehr und mehr einsauen. Und ich glabe kaum, dass du den Werkstattboden im Rhytmus deiner Küche reinigen wirst.

*Und wenn du schon plättelst, dann wirst du ja wohl auch einen langfristigen Anspruch auf einen schadenfreien, makelosen Boden haben.

 

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