Garage teilweise unterirdisch mit Feuchtigkeitsprobleme

peertronic

New member
21. Aug. 2016
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Wir haben ein haus aus 1945 was in Phasen renoviert worden ist. Die Garage ist ziemlich nass weil Regenwasser eindringt. 
jetzt habe ich zwei Möglichkeiten gesehen das  Problem zu lösen.

von innen aus mit Injektionen die aussen Fassade abdichten und dann auch von die Innenwände abdichten. Oder:

nur von innen aus abdichten.

Dass letzte scheint billiger, aber die Wände bleiben ja im Prinzip nass. Mann hat uns gesagt dass sei nich so schlimm.

Für beide Varianten eine Offerte eingeholt von anscheinend renommierte Firmen.

Gerne höre ich welche Methoden hier bei euch mal erprobt sind.

 
Hallo Pfälzer,

Realisiere das mein Beitrag nicht viel Details enthält.

Also, die Garage ist teilweise unterirdisch und aus Gussbeton. Da sieht man schon dass es grössere Poren gibt. Das Regenwasser lauft einfach in die Garage. Ohne den Garten zu zerstören können wir nicht an die Aussenwand ran. 
Teilweise auch unsere eigene Schuld dass die Wand verschimmelt ist, wir haben ungenügend gelüftet. Siehe beiden Fotos. Ich schätze das die Garage in den Fünfziger Jahren angebaut worden ist. Fotos wurden leider 180 Grad gedreht  14C88572-DDA9-4279-A970-50481511B356.jpeg

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Hallo Pfälzer,

Realisiere das mein Beitrag nicht viel Details enthält.
Ja.... aber ich frage ja dann auch nach :)   am Ende sollten natürlich auch andere User in der Lage sein sich die Situation vorzustellen.

Sooo viel Wasser scheint zumindest nicht "eingelaufen" zu sein...   eher wenig, aber über lange Zeit, und hat sich dann entspr. entlang der Bodenplatte/Wandkante ausgebreitet. Und ja, Lüftung hätte nicht geschadet.

Sind die Wandflächen dort auch die eigentliche Betonfläche, oder ist das ein Verputz?

Sofern es ein geschlossener Beton ist, kann man entlang der Bodenfläche, in Höhe "X", schrägverlaufende Wand- Injektionen ausführen. Somit kann der Spalt zwischen Beton der Bodenplatte und dem der Wände, sauber und dauerhaft verschlossen werden. Offene, kleinere Poren (Luftblasen beim betonieren an den Schalungen) wären dann nicht so relevant.

Wären die Wände aus Stampfbeton, wären sie eigentlich sehr porös... und dann gingen sehr große Mengen an Injektionsharzen daruf.... das kostet dann echt Geld! Und eine Garantie, dass man alle Risse und Hohlräume gefüllt bekäme, hätte man nur bedingt.

Es muss am Ende einfach vor Ort angeschaut, ggf. probiert und danach ein passendes Konzept erarbeitet werden.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vielen Dank Pfälzer. Die eine (renomierte ) Firma injektiert ein Komposiet das die Aussenwand abdichtet, somit kein Wasser mehr eindringt. Es scheint eine erprobte Methode. Also es werden nicht die Poren im Beton gefüllt. Die zweite Firma macht eigentlich etwas was man am meisten liest im Internet: abdichting und Isolierung von der Innenseite. Nachteil: die Mauer bleibt teilweise Nass. Man hat mir aber versichert dass es keinen allzu grossen Schaden ergibt und die Mauer noch hundert Jahre stehen würde. :)

 
Wer würde eigentlich in Frage kommen für eine neutrale und unabhängige Beratung vor ort? Weil es gibt in diesem Bereich ziemlich viel Firmen die Natürlich in diesen schwierigen Zeiten eine gute Arbeit machen möchten.

 

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