Gartenarbeit

maler37

Mitglied
03. Apr. 2013
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Hallo zusammen,

ich habe 2 Fragen. Erstens: Wie bekomme ich es hin, dass meine Kinder Freude an der Gartenarbeit finden? Wir versuchen schon Pausen während der Arbeit einzulegen, damit es für sie abwechslungsreich gestaltet wird. Mit Arbeit meine ich natürlich keine intensiven körperlichen Arbeiten. Mir geht es eher darum, dass sie durch Gartenarbeit Stress abbauen können. Hat einer Erfahrung in dieser Sicht?

Zweitens würde ich mir gerne über meinen Arbeitgeber qualitativ hochwertige Latzhosen für die Gartenarbeit bestellen. Kennt sich einer mit den Kriterien für gute Latzhosen aus? Da mein Arbeitgeber bei udobaer bestellt, würde ich gerne die beige Latzhose bestellen.

Gruß

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vielleicht liegt deinen Kindern einfach keine Gartenarbeit? Also mir geht es auch so, ich habe da auch eher weniger Freude dran. Aber vielleicht kannst du sie einfach mal machen lassen, wie sie wollen. Sie können sich zum Beispiel die Blumen oder was auch immer selbst aussuchen und können alles nach ihren eigenen Vorstellungen machen. Was die Latzhosen angeht bin ich überfragt /emoticons/default_smile.png Da kenne ich mich überhaupt nicht mit aus.

 
Ich habe gestern bei Nachbarn eine interessante Anregung gefunden. Da standen mehrere große Tontöpfe, jeder hatte einen Namen (vom jeweiligen Kind). In den Töpfen waren verschiedene Blumensamen ausgesät. Jedes Kind ist für seinen Topf verantwortlich, auch für das Umsetzen in das große Beet, wo auch jeder ein eigenes Stück hat. Die Kinder können dabei das Wachsen und Werden beobachten. Das motiviert sie, dabei zu bleiben.

 
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So wie Acopo das beschreibt kenne ich das auch von meiner Mutter und meiner Oma. Da wir öfter mal zu Besuch bei der Oma waren hatte ich dort mein Eckchen im Garten und meine Mutter hat das dann auch übernommen. Und schon war ich dabei. Wenn mal Schnecken auszulesen waren, dann sagte sie nur: "Wenn die hier bleiben essen sie später auch deine Pflanzen" Das war genug Grund im ganzen Garten danach zu suchen und sie einzusammeln. :)

 
Ich habe gestern bei Nachbarn eine interessante Anregung gefunden. Da standen mehrere große Tontöpfe, jeder hatte einen Namen (vom jeweiligen Kind). In den Töpfen waren verschiedene Blumensamen ausgesät. Jedes Kind ist für seinen Topf verantwortlich, auch für das Umsetzen in das große Beet, wo auch jeder ein eigenes Stück hat. Die Kinder können dabei das Wachsen und Werden beobachten. Das motiviert sie, dabei zu bleiben.
Bin leider nur selten -online- wegen Zeitmangel, möchte dennoch auch meine Erfahrungen einbringen.

Wir haben es leider auch versäumt, unsere Kinder für die Gartenarbeit zu interessieren, obwohl wir gute Voraussetzungen gehabt hätten. Die hier beschriebe Anregung hat sicherlich gute Aussicht auf Erfolg. Kinder müssen an einfachen Erfahrungen das Interesse für gewisse Arbeiten entdecken, je früher, desto mehr Aussicht auf Erfolg.

Je älter sie schon sind, desto geringer die Chance, dass sie die Liebe für die Gartenarbeit in sich entdecken und entwickeln werden. Das ist gerade heutzutage sehr bedauerlich, wo die Wichtigkeit guter Lebensmittel so hoch gepriesen und immer wieder betont wird. Dabei ist es doch erstaunlich, wie viel man auf nur wenigen Quadramteren Bodenfläche schon heranziehen kann. Außerdem gäbe es dadurch einen Grund mehr, weniger fern-zu-sehen.

Die körperliche Arbeit ist wahrscheinlich gar nicht das Problem, sondern das fehlende Interesse, das erst einmal generiert werden muss.

 
Mach das doch einfach spielerisch. Kinder entdecken doch gerne mal wieder neue Sachen. Du kannst aber auch jedes mal wenn sie dir dabei geholfen haben, eine kleine Belohnung bereit haben. 

 
Das mit den Namenstöpfen finde ich super! Mein Kleiner ist zwar noch zu jung für solche Dinge, aber das werde ich versuchen mir zu merken :)

Ansonsten muss unser Garten noch gestaltet werden, der ist momentan ein einziges Chaos :-D Ich hätte liebend gerne einen Teil voller "Wildgewächse", also wo wachsen darf, was wachsen will - das mag mein Partner leider nicht so gerne, aber ich bin da ein ziemlicher Sturkopf ;-) Hoffentlich kriegen wir das bis zum Sommer so hin, dass wir dann gemütlich Zeit in einem (zur Hälfte) gepflegten Garten verbringen können.

 
Bei unseren beiden wurde das Interesse für Natur schon in der Schule geweckt,

dort wurden Experimente mit Kresse durchgeführt, seitdem hat meine ältere ein riesen Interesse an Wachstumsprozessen.

Ihr neuestes Projekt ist ein kleines Beet im Garten wo sie Blumen nach Farben anpflanzen will, da hat sie sich viel vorgenommen

und hat auch schon viel in Büchern geblättert um sich alle Blüten anzuschauen. 

Dass ist nun natürlich nicht die Gartenarbeit im eigentlichen Sinne, und sie macht auch lieber die spassigen Aufgaben als die aufwändigen,

aber ich sehe es als Anfang /emoticons/default_smile.png 

 
Kinder lieben es doch, ihr eigenes Beet zu bepflanzen und natürlich auch zu ernten. Mit Möhren, Erbsen, Radischen und auch Erdbeeren liegst du Gold richtig. Ein Paar bunte Garten Deko mit ins Beet integriert, wie kleine Tonschnecken und so, da macht das Gärtnern auch Kindern Spaß.

 
Ich denke es ist Kinder abhängig grundsätzlich kann man halt nicht zur"Freude" zwingen, damit erreicht man eher das Gegenteil, aber ich würde sagen das etwas wo man eigenen ansporn hat nützt zum Beispiel Früchte die sie essen mögen etc. bzw we Hiseel schon sagt vlt die kinder etwas fürs Beet basteln lassen./emoticons/default_smile.png

 
Also, wenn ich mal danach urteilen darf, wie es bei mir war, dann wirst du sie nicht dafür begeistern können. Ich habe als Kind die Arbeit im Garten GEHASST! :D  Bei mir kam die Liebe zur Gartenarbeit und zu Pflanzen überhaupt von selbst, als ich ausgezogen und in meine eigene Wohnung gezogen bin. Nach einer Weile begann ich von einem eigenen Haus mit Garten zu träumen, hab mir den Wunsch auch inzwischen gemeinsam mit meinem Freund erfüllt und kann mir nichts angenehmeres mehr vorstellen, als Blumen zu pflanzen, Unkraut zu zupfen und die Pflanzen zu gießen :D

 
Als Kind habe ich auch die Gartenarbeit gehasst :) Jetzt mag ich meine Freizeit im Garten verbringen. Wenn ich viel Stress in der Arbeit habe, macht mir jede Gartenarbeit wirklich viel Spaß :) Jetzt ist mein Garten mein Hobby. Ich mag meine Pflanze pflegen :) So ein Hobby kann iah c jedem empfehlen, der eine gute Entspannung benötigt. 

 
Ich denke wenn man sie da langsam ranführt und genau erklärt, was die Arbeit denn eigentlich bringt und vor allem Spiel und Arbeit vereint ist das durchaus möglich

 
Lass das einfach... Wenn ein Kind etwas nicht mag, dann kann man dagegen nichts tun. 

 
Bei mir hättest du auf Granit gebissen ;). Im Dreck wühlen war nie mein Ding und die Würmer, Engerlinge und Insekten die da immer zum Vorschein kamen...jesses nein. Ein Graus für mich! Einzig Rasenmähen fand ich einigermassen cool.  (Das war  aber natürlich alles kein Problem wenn es um Pferde ging. Dafür watete ich freiwillig durch Schlamm, Dreck und Mist und erschlug riesige Rossbrämen, bzw. mache ich das heute noch ;))

 
Salü

Hatte als Kind ein eigenes Beet in dem ich machen konnte was ich wollte. Etwa 2 m2

Ringelblumen sind ideal. Geben kaum Arbeit, wachsen immer und kommen Jahre später noch überall im Garten. Bei mir hat es so geklappt.

Lg Turbo

 

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