Individuelle Schönheiten für Ihre Terrasse
[COLOR= rgb(0, 0, 0)]Gartenbonsais sind absolut im Trend als Gestaltungselement für die Terrasse. Doch woher kommen diese Pflanzen und worauf ist zu achten? Gartenbonsai und Solitärgehölze sind meistens das Gestaltungselement auf einer Terrasse, welches auch den Charakter der Terrasse mitbestimmt. Daher lohnt es sich ein schönes und passendes Exemplar auszusuchen. Der Gartenbonsai stammt ursprünglich aus der japanischen Gartenkultur, welche geprägt ist von perfekter Harmonie und viel Hingabe zum Detail. So finden sich in japanischen Gärten oft wenige oder gar nur eine einzige Grosspflanze, welche dann eine entsprechende Augenweide darstellt. Sie wird mit viel Liebe und Zeitaufwand gehegt und gepflegt. Die Gartenarbeit, wie wir es nennen, wird im japanischen Garten zu einer fast schon meditativen Zeremonie, etwas das wir in unserer westlichen Kultur kaum kennen. Irgendwann hat der Gartenbonsai dann den Weg nach Europa gefunden und damit den Einzug auf unsere Terrassen eingeläutet. Gute Gartenbonsais kommen auch heute noch aus Japan und sind gerne schon mal 50 bis 100 Jahre alt. Durch die jahrzehntelange Pflege von Hand sind sie einmalige Unikate in Form und Aussehen. Dies erklärt den entsprechenden Preis. Da Japan ein Klima besitzt, das unserem recht ähnlich ist, müssen wir uns bezüglich Winterhärte keine Sorgen machen. Die bevorzugten Pflanzen sind diverse Föhrenarten. Aber auch einige Wachholder Arten eigenen sich bestes für schöne FormschnittGehölze. Mittlerweile gibt es viele Imitate, die aus europäischen Baumschulen stammen. Dabei werden schnell wachsende Gehölze mit dem entsprechenden Schnitt in viel geringerer Zeit zu ebenfalls stattlichen Exemplaren erzogen. Dies macht sich natürlich im Preis bemerkbar. [/COLOR]
[COLOR= rgb(0, 0, 0)]Wichtig hierbei zu beachten ist die Winterhärte. Gerne wird zum Beispiel eine bestimmte Stechpalmenart, die Ilex crenata, verwendet. Diese benötigen an extremen Lagen einen leichten Winterschutz.. Wer ein prächtiges Gehölz sucht, jedoch nicht ganz so tief in die Tasche greifen möchte, ist mit Solitärpflanzen gut bedient. Sehr hoch im Kurs stehen japanische Ahorne, die mit ihrem filigranen Laub und dem malerischen Wuchs einen absoluten Augenschmaus darstellen, auch in der laublosen Zeit. Es gibt rotlaubige und grünlaubige Arten. Ein besonderes Highlight sind Enkianthus Bonsai. Enkianthus (Prachtglocke) ist in ihrem natürlichen Wuchs eher unspektakulär. Durch stetiges schneiden, ist es gelungen sehr kompakte Pflanzen zu ziehen. Im Frühling blüht die Prachtglocke eher unscheinbar. Dafür trägt sie im Herbst eine der intensivsten Herbstfärbungen (tiefrote Blätter) die es im Pflanzenreich gibt. Des Weiteren gibt es schöne Formschnittgehölze, welche die strengen Formen moderner Bauten aufnehmen und in der Pflanze weiterleben lassen. Gerne verwendet werden auch Kletterpflanzen wie zum Beispiel der Blauregen (Wisteria), die an ein Gerüst aufgebunden zu einem geformten Baum werden. Generell lässt sich sagen, dass je langsamer die Pflanze wächst, desto teurer ist der Bonsai; je schneller die Sorte wächst, desto günstiger ist er, braucht aber auch entsprechend mehr Pflege, da öfters ein Schnitt fällig ist. Einige Gartenbonsai Arten lassen sich gut in tiefen Schalen pflanzen, was die Formen noch besser zur Geltung bringt. Solitärpflanzen und Gartenbonsai muss man sich aussuchen, denn jede Pflanze ist individuell und je nach Situation passen die einen Pflanzen besser als die anderen.[/COLOR]
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Pflege der Gartenbonsai
[COLOR= rgb(0, 0, 0)]Damit sich die Pflanzen auf der Terrasse gut entwickeln können, dürfen Sie auf keinen Fall unter Dach stehen, sondern im Freien. Bei den Föhren Arten gibt es ab und zu braune Nadeln. Die gilt es heraus zu lesen. Das Meiste lässt sich durch intensives Schütteln entfernen, die verbleibenden Nadeln muss man herauslesen. Einmal im Jahr sollte der Bonsai auch in die Form geschnitten werden, damit er seine ursprüngliche Form behält. Bei Solitärgehölzen ist die Pflege sehr unterschiedlich. Je nach Art und Wuchs müssen andere Pflegemassnahmen ergriffen werden. Auch hier gilt, lassen Sie sich von einer Fachperson beraten. Pflanzen in Gefässen müssen besonders gut gewässert werden, da sie tendenziell schneller austrocknen als im Boden. Allenfalls lohnt es sich die Pflanzen an eine Bewässerung anzuschliessen, damit sie regelmässig und automatisch versorgt werden.[/COLOR]
Klassische japanische GartenBonsai Arten
* Verschiedene Föhren Arten
* Wachholder, Juniperus chinensis
* Eibe, Taxus Arten
* Stechpalme Ilex crenata
* Scheincypresse, Chamaecyparis Arten
Weitere schöne Solitärgehölze
* Japanischer Ahorn, Acer japonica in diversen Sorten
* Prachtglocke, Enkianthus campanulatus
* Blüten Hartriegel, Cornus kousa, Cornus florida
* Portugiesischer Lorbeer, Prunus Lusitanica
* Glanzmispel, Photinia fraseri
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[COLOR= rgb(0, 0, 0)]Gartenbonsais sind absolut im Trend als Gestaltungselement für die Terrasse. Doch woher kommen diese Pflanzen und worauf ist zu achten? Gartenbonsai und Solitärgehölze sind meistens das Gestaltungselement auf einer Terrasse, welches auch den Charakter der Terrasse mitbestimmt. Daher lohnt es sich ein schönes und passendes Exemplar auszusuchen. Der Gartenbonsai stammt ursprünglich aus der japanischen Gartenkultur, welche geprägt ist von perfekter Harmonie und viel Hingabe zum Detail. So finden sich in japanischen Gärten oft wenige oder gar nur eine einzige Grosspflanze, welche dann eine entsprechende Augenweide darstellt. Sie wird mit viel Liebe und Zeitaufwand gehegt und gepflegt. Die Gartenarbeit, wie wir es nennen, wird im japanischen Garten zu einer fast schon meditativen Zeremonie, etwas das wir in unserer westlichen Kultur kaum kennen. Irgendwann hat der Gartenbonsai dann den Weg nach Europa gefunden und damit den Einzug auf unsere Terrassen eingeläutet. Gute Gartenbonsais kommen auch heute noch aus Japan und sind gerne schon mal 50 bis 100 Jahre alt. Durch die jahrzehntelange Pflege von Hand sind sie einmalige Unikate in Form und Aussehen. Dies erklärt den entsprechenden Preis. Da Japan ein Klima besitzt, das unserem recht ähnlich ist, müssen wir uns bezüglich Winterhärte keine Sorgen machen. Die bevorzugten Pflanzen sind diverse Föhrenarten. Aber auch einige Wachholder Arten eigenen sich bestes für schöne FormschnittGehölze. Mittlerweile gibt es viele Imitate, die aus europäischen Baumschulen stammen. Dabei werden schnell wachsende Gehölze mit dem entsprechenden Schnitt in viel geringerer Zeit zu ebenfalls stattlichen Exemplaren erzogen. Dies macht sich natürlich im Preis bemerkbar. [/COLOR]
[COLOR= rgb(0, 0, 0)]Wichtig hierbei zu beachten ist die Winterhärte. Gerne wird zum Beispiel eine bestimmte Stechpalmenart, die Ilex crenata, verwendet. Diese benötigen an extremen Lagen einen leichten Winterschutz.. Wer ein prächtiges Gehölz sucht, jedoch nicht ganz so tief in die Tasche greifen möchte, ist mit Solitärpflanzen gut bedient. Sehr hoch im Kurs stehen japanische Ahorne, die mit ihrem filigranen Laub und dem malerischen Wuchs einen absoluten Augenschmaus darstellen, auch in der laublosen Zeit. Es gibt rotlaubige und grünlaubige Arten. Ein besonderes Highlight sind Enkianthus Bonsai. Enkianthus (Prachtglocke) ist in ihrem natürlichen Wuchs eher unspektakulär. Durch stetiges schneiden, ist es gelungen sehr kompakte Pflanzen zu ziehen. Im Frühling blüht die Prachtglocke eher unscheinbar. Dafür trägt sie im Herbst eine der intensivsten Herbstfärbungen (tiefrote Blätter) die es im Pflanzenreich gibt. Des Weiteren gibt es schöne Formschnittgehölze, welche die strengen Formen moderner Bauten aufnehmen und in der Pflanze weiterleben lassen. Gerne verwendet werden auch Kletterpflanzen wie zum Beispiel der Blauregen (Wisteria), die an ein Gerüst aufgebunden zu einem geformten Baum werden. Generell lässt sich sagen, dass je langsamer die Pflanze wächst, desto teurer ist der Bonsai; je schneller die Sorte wächst, desto günstiger ist er, braucht aber auch entsprechend mehr Pflege, da öfters ein Schnitt fällig ist. Einige Gartenbonsai Arten lassen sich gut in tiefen Schalen pflanzen, was die Formen noch besser zur Geltung bringt. Solitärpflanzen und Gartenbonsai muss man sich aussuchen, denn jede Pflanze ist individuell und je nach Situation passen die einen Pflanzen besser als die anderen.[/COLOR]
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Pflege der Gartenbonsai
[COLOR= rgb(0, 0, 0)]Damit sich die Pflanzen auf der Terrasse gut entwickeln können, dürfen Sie auf keinen Fall unter Dach stehen, sondern im Freien. Bei den Föhren Arten gibt es ab und zu braune Nadeln. Die gilt es heraus zu lesen. Das Meiste lässt sich durch intensives Schütteln entfernen, die verbleibenden Nadeln muss man herauslesen. Einmal im Jahr sollte der Bonsai auch in die Form geschnitten werden, damit er seine ursprüngliche Form behält. Bei Solitärgehölzen ist die Pflege sehr unterschiedlich. Je nach Art und Wuchs müssen andere Pflegemassnahmen ergriffen werden. Auch hier gilt, lassen Sie sich von einer Fachperson beraten. Pflanzen in Gefässen müssen besonders gut gewässert werden, da sie tendenziell schneller austrocknen als im Boden. Allenfalls lohnt es sich die Pflanzen an eine Bewässerung anzuschliessen, damit sie regelmässig und automatisch versorgt werden.[/COLOR]
Klassische japanische GartenBonsai Arten
* Verschiedene Föhren Arten
* Wachholder, Juniperus chinensis
* Eibe, Taxus Arten
* Stechpalme Ilex crenata
* Scheincypresse, Chamaecyparis Arten
Weitere schöne Solitärgehölze
* Japanischer Ahorn, Acer japonica in diversen Sorten
* Prachtglocke, Enkianthus campanulatus
* Blüten Hartriegel, Cornus kousa, Cornus florida
* Portugiesischer Lorbeer, Prunus Lusitanica
* Glanzmispel, Photinia fraseri
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