Es kommt sehr darauf an, was Du kannst und was für einen Stil Du magst.
Unter 2 x 2 m würde ich nicht gehen, sonst wird es eng (Schubkarre, Gartenwerkzeug, Schlauchtrommel, ein oder zwei Sammelkörbe, eine Kiste mit Sämereien, ein paar Blumentöpfe und schon ist das Ding voll!). 1.5m Innenabstand ist wenig, wenn man beide Wände mit Gerät vollstellen will. Hast Du Chemineeholz, mach ein grösseres Dach und ein separates Abteil dafür.
Wenn es nur für Werkzeug ist, kann man die Sache einfach halten. Günstig und schön wird es, wenn man sich in einer Sägerei ungehobelte Bretter 27mm stark und Kantholz 8/12 sowie etwas Dachlatten besorgt. Zum Zusammenbau muss man keine Pläne machen, eine einfache Skizze für den Rahmen aus Kantholz reicht. Entweder die klassischen Zimmermannsverbindungen oder Eisenwinkel verwenden. Die Bretterverschalung kann man dann dranschrauben. Als Boden reichen Gehwegplatten aus Beton, auf gestampftem Kies verlegt.
Als Dachhaut kann man alte Falzziegel nehmen (gibts oft umsonst für Selbstabholer, oder auf Ricardo). Wenn keine Regenrinne dran soll, sollte man einen Spritzwasserschutz vorsehen. Solche Schuppen gehen nämlich meistens dort zuerst kaputt, wo von unten die Feuchtigkeit drankommt. Holzschutzfarbe ist nicht nötig.
Die Türe kann man aus Brettern leicht selber machen. Wenn es ein Fenster haben soll, kann man sich ein gebrauchtes passender Grösse suchen (Ricardo oder Bauteilbörse); erst mit dem Bauen anfangen, wenn man es hat, damit man die anderen Masse anpassen kann.
Man findet reichlich Pläne und Projekte auf dem Internet, wo auch die Anordung des Firstbalkens oder der Sparren beschrieben sind. Reizvoll ist es, mit dem zu bauen, was man schon hat oder organisieren kann.