Hallo zusammen
Mein Garten hat zu viele schlecht begehbare Böschungen, muss teilweise ohnehin saniert werden, nachdem 3-6 Erdsonden versenkt und verbunden sein werden, und ich brauche Mergelplätze für Velounterstand und zwei kleine Sitzplätze. Vor dem Haus möchte ich zwei Zementplattenreihen mehr als jetzt. Diese liegen 175 cm höher als der untere Teil des Rasens.
Ich entdeckte letzten Sommer einen verwunschenen, relativ wilden Garten mit von Mäuerchen eingefassten schmalen Terrassenbeetfingern senkrecht zum Hang. Die Besitzerin hatte ihn vor 15 Jahren weitgehend selbst angelegt. Inzwischen sei ihr Sohn designiertes GL-Mitglied einer grösseren Gartenbaufirma in der Nähe.
Da dieser folglich wusste, was ich wollte, beauftragte ich ihn mit der Planung.
Er setzte ziemlich viel Zeit ein, hatte ein paar nette Ideen, aber hörte mir nicht zu oder ging nicht auf meine Wünsche ein. Zwar hatte ich kleine Bruchsteine für die Terrassenfingermäuerchen gewollt, weil glaubte, das komme günstiger. Als ich aber entsetzt war über die Offerte von 50'000Fr., zudem mit Mauern parallel zum Hang, sagte er mir nicht, grössere Steine würden dafür die Arbeitsstunden verringern. Ein abgeänderter Plan beruhte v.a. auf meinen eigenen, weniger geometrischen Ideen, doch fehlten z.B. ausgerechnet die gewünschten Terrassenfinger, die ich mit selbstgezogenem Sommerflor bepflanzen möchte, weiterhin. Dafür sollte es nun 65'000Fr. kosten.
Zufällig lernte ich einen andern Gartenbauer kennen, der mir gut zuhört, Optimierungsvorschläge macht und - ohne zentimetergenaue Planzeichnung - als Praktiker in meinem Beisein die genauen Details beim Umsetzen festlegen will (eine befreundete Architektin skizzierte mit mir einen ungefähren Plan und war bei der Endbesprechung mit Optimierungen dabei. Der Neue rechnet zwar auch mit 50'000Fr., aber für einen Garten nach meinen Wünschen, auf den ich mich freue.
Nun muss ich aber dem ersten Gartenbauer, der offenbar immer noch mit meinem Auftrag rechnet (als der Wechsel noch nicht 100%ig sicher war, meldete er sich in die Ferien ab, falls ich vor dem Bohren noch Gehölze entfernen lassen wolle).
Ich habe am Anfang zwar naiv versichert, dass ich den Garten von ihm umgestalten lassen wolle, weil er wisse, was ich wolle. Aber ich habe dann auch gesagt, dass seine Vorschläge ja gar nicht dem entsprächen. Und auf die 2. Offerte gar nicht mehr reagiert.
Frage: Reicht ein Absagemail? Muss ich jetzt etwas zahlen für den Planungsaufwand und die mehrseitigen Detailofferten? Von seinen Ideen wird praktisch nichts umgesetzt.
Mein Garten hat zu viele schlecht begehbare Böschungen, muss teilweise ohnehin saniert werden, nachdem 3-6 Erdsonden versenkt und verbunden sein werden, und ich brauche Mergelplätze für Velounterstand und zwei kleine Sitzplätze. Vor dem Haus möchte ich zwei Zementplattenreihen mehr als jetzt. Diese liegen 175 cm höher als der untere Teil des Rasens.
Ich entdeckte letzten Sommer einen verwunschenen, relativ wilden Garten mit von Mäuerchen eingefassten schmalen Terrassenbeetfingern senkrecht zum Hang. Die Besitzerin hatte ihn vor 15 Jahren weitgehend selbst angelegt. Inzwischen sei ihr Sohn designiertes GL-Mitglied einer grösseren Gartenbaufirma in der Nähe.
Da dieser folglich wusste, was ich wollte, beauftragte ich ihn mit der Planung.
Er setzte ziemlich viel Zeit ein, hatte ein paar nette Ideen, aber hörte mir nicht zu oder ging nicht auf meine Wünsche ein. Zwar hatte ich kleine Bruchsteine für die Terrassenfingermäuerchen gewollt, weil glaubte, das komme günstiger. Als ich aber entsetzt war über die Offerte von 50'000Fr., zudem mit Mauern parallel zum Hang, sagte er mir nicht, grössere Steine würden dafür die Arbeitsstunden verringern. Ein abgeänderter Plan beruhte v.a. auf meinen eigenen, weniger geometrischen Ideen, doch fehlten z.B. ausgerechnet die gewünschten Terrassenfinger, die ich mit selbstgezogenem Sommerflor bepflanzen möchte, weiterhin. Dafür sollte es nun 65'000Fr. kosten.
Zufällig lernte ich einen andern Gartenbauer kennen, der mir gut zuhört, Optimierungsvorschläge macht und - ohne zentimetergenaue Planzeichnung - als Praktiker in meinem Beisein die genauen Details beim Umsetzen festlegen will (eine befreundete Architektin skizzierte mit mir einen ungefähren Plan und war bei der Endbesprechung mit Optimierungen dabei. Der Neue rechnet zwar auch mit 50'000Fr., aber für einen Garten nach meinen Wünschen, auf den ich mich freue.
Nun muss ich aber dem ersten Gartenbauer, der offenbar immer noch mit meinem Auftrag rechnet (als der Wechsel noch nicht 100%ig sicher war, meldete er sich in die Ferien ab, falls ich vor dem Bohren noch Gehölze entfernen lassen wolle).
Ich habe am Anfang zwar naiv versichert, dass ich den Garten von ihm umgestalten lassen wolle, weil er wisse, was ich wolle. Aber ich habe dann auch gesagt, dass seine Vorschläge ja gar nicht dem entsprächen. Und auf die 2. Offerte gar nicht mehr reagiert.
Frage: Reicht ein Absagemail? Muss ich jetzt etwas zahlen für den Planungsaufwand und die mehrseitigen Detailofferten? Von seinen Ideen wird praktisch nichts umgesetzt.