Gefässe

Redaktion

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15. Nov. 2016
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Das richtige Gefäss


[COLOR= rgb(0, 0, 0)]Eine Pflanze alleine ist eine Pracht, im richtigen Gefäss ist sie ein Gedicht[/COLOR]

[COLOR= rgb(0, 0, 0)]Die Auswahl an Gefässen für Drinnen und Draussen wird immer grösser, da laufend neue Materialien auf den Markt kommen. Den Überblick zu behalten fällt immer schwerer-. Wir zeigen Ihnen auf was es ankommt.Grundsätzlich unterscheidet man vom Einsatzbereich 3 verschiedene Gefäss-Typen: Winterhart, frostsicher und Gefässe die sich nur für den Innenbereich oder geschützte Standorte eignen. Winterhart bezeichnet Gefässe die ohne Bedenken im Freien gelassen werden können. Voraussetzung ist jedoch dass sie nicht direkt auf dem Boden stehen und der Wasserabzug mittels Drainage gewährleistet ist, denn staut sich das Wasser gibt es praktisch kein Gefäss, welches den enormen Kräften widerstehen kann.[/COLOR]

[COLOR= rgb(0, 0, 0)]Frostsicher bedeutet, dass die Gefässe einige Minusgrade aushalten kann, aber grosse Temperaturschwankungen können zu Schäden führen. Gefässe für den Innenbereich sind meistens nicht lichtbeständig oder bestehen aus Materialien die bei Frost Schaden nehmen. Sie haben in der Regel kein Loch, heisst aber nicht zwingend dass diese Gefässe auch wasserdicht sind. Wenn man sich nicht sicher ist, lieber einen flexiblen Innentopf zur Bepflanzung verwenden. Im Folgenden einen kleinen Überblick zu den verschiedenen Materialien.[/COLOR]

[COLOR= rgb(0, 0, 0)]Bei den Materialien gibt es grosse Unterschiede. Der Klassiker schlechthin ist sicher der Tontopf. Früher wurde er als Kulturtopf eingesetzt, heute meistens nur noch zur Zierde. Die Qualität hängt wesendlich von der Brenndauer und –hitze, sowie dem Ausgangsmaterial ab. Die günstigsten Tontöpfe werden maschinell hergestellt, teurere Gefässe entstehen teilweise in Handarbeit, wie beispielsweise Impruneta Töpfe, welche durch die hohe Brenntemperatur winterhart sind. Eine weitere Variante sind die Steinzeuggefässe, welche eine zusätzliche Glasur aufweisen. Auch hier sind die Qualitätsunterschiede gross.[/COLOR]

[COLOR= rgb(0, 0, 0)]Kunststoffgefässe sind im Moment der grosse Renner. Neue Farben und Produktionsverfahren lassen laufend neue Modelle auf den Markt kommen. Gewisse Linien imitieren täuschend echt Imprunetta Gefässe. Nachteil bei grossen Plastikgefässen ist, dass sie sich unter Wurzeldruck meistens verformen. Qualitativ hochstehende Plastikgefässe sind preislich nicht wesentlich günstiger, als andere Materialien. Eternit- Gefässe bestehen aus einem Faserzementgemisch. Mit der Farbe Anthrazit haben sich die Gefässe zu einem echten Verkaufsschlager gemausert.[/COLOR]

[COLOR= rgb(0, 0, 0)]Neben den klassischen eckigen und runden Formen, kommen immer wieder spezielle Formen auf den Markt, welche teilweise schon Designpreise gewonnen haben. Eternit zeichnet sich durch eine hohe Stabilität und Langlebigkeit bei geringem Gewicht aus und hat ein sehr gutes Preisleistungsverhältnis. Gefässe aus hochwertigen Metallen liegen absolut im Trend. Hier ist die Verarbeitung ein wichtiges Kriterium, welches den Preis ausmacht. Einige Hersteller bieten Gefässe auf Mass und nach Farbwunsch an. Diese Art Gefässe lohnt sich vor allem für Objektbegrünungen und sind eine langfristige Investition. Eine relativ neue Kategorie von Gefässen besteht aus einer Mischung aus gemahlenen Steinen und verschiedenen Kunstoffen. Es gibt zig verschiedene Bezeichnungen und Varianten. Die meisten sind mehr oder weniger winterhart. Die Gefässlinie Sarnavert kommt aus dem Hause Sika und besteht aus Kunstharzplatten. Die Linie ist in vielen Standartmassen und 12 verschiedenen Farben erhältlich. Gegen Aufpreis sind Sondermasse- und Farben erhältlich. Die Gefässe können mit einem Wasserreservoir ausgestattet werden, was im Sommer weniger Giessaufwand bedeutet. [/COLOR][COLOR= rgb(0, 0, 0)]Im Innenbereich sind vor allem lackierte Töpfe angesagt. Hier trumpft Lechuza mit einem breiten Sortiment in trendigen Farben und Formen auf. In eine ähnliche Richtung gehen Gefässe aus Polystone, welche sich aufgrund der heiklen Oberfläche nicht für den Aussenbereich eignen. Daneben sind im Innenbereich Steinzeuggefässe und Glastöpfe nach wie vor sehr gefragt. Und wer es ganz exklusiv und aussergewöhnlich mag, kann auf Gefässe aus richtigen Muscheln zurückgreifen, ein optisches Highlight.[/COLOR]

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Was ist sonst noch zu beachten ?


[COLOR= rgb(0, 0, 0)]Leichte Gefässe haben den Vorteil, dass sie leicht zu transportieren sind. Dafür kippen Sie bei Sturm eher um. In letzter Zeit sind schlanke und hohe Gefässe in Mode gekommen. Hier muss die Standfestigkeit unbedingt überprüft werden und allenfalls den Boden mit Kies oder Sand beschwert werden. Bambus erzeugt mit der Zeit einen enormen Wurzeldruck. Nicht alle Materialien sind dem gewachsen und zerbrechen. Informieren Sie sich bei dieser Art Bepflanzung vorher, welche Gefässtypen geeignet sind. Sie sehen es lohnt sich auf jeden Fall sich vor dem Kauf beraten zu lassen und die Gefässe in echt anzuschauen. Denn nur so hat man garantiert lang Freude an den neuen Gefässen.[/COLOR]

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