Generationenhaus bauen

tsgprto1

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Hallo liebe Hausbau Gemeinde

Ich lese nun schon seit einigen Tagen, Wochen in diesem Forum mit und muss sagen es ist ein klasse Forum . Viele nützliche Infos und Berichte.

Unsere Situation:

Meine Eltern besitzen ein DEFH im Kanton TG. Dieses wollten wir eigentlich übernehmen ( Erbvorbezug ) da es für meine Eltern einfach zuviel und zu gross ist. Jetzt ist es aber so dass ich mir natürlich Gedanken gemacht habe über meine Eltern. Ich finde es nicht so toll das sie in eine 2 Zimmer Wohnung gehen und dort überteuerte Mieten zahlen.

Das jetzige Haus wäre einfach zu klein für uns alle und ausbauen kann man dort auch nicht.

Somit kam mir die Idee, das jetzige Haus zu verkaufen und ein Generationenhaus zu bauen wo jeder genug Platz hat und trotzdem jeder seine eigene Ecke hat.

Hmm, ok, dann ging ich mal auf die Suche nach Parzellen und Gesprächen etc.

Nun bin ich eigentlich soweit, dass:

Das Bauland haben wir eigentlich auf sicher (es wäre ca. 100m vom jetzigen Haus) also Ideal . Es ist jedoch relativ gross 805m? zu einem Preis von je 350.- .

Mit der Bank auch schon gesprochen und da steht eigentlich einem neuen Kredit nichts im Wege bis ca. 1 Million, sofern wir einfach für das jetzige Haus einen Käufer finden. Denke aber, dass es nicht so ein Problem sein wird da die Nachfrage dort sehr gross ist zurzeit.

So, danach begann ich mal Pläne zu zeichnen und zu planen etc etc.

Dann habe ich mal mit einem Architekten kurz gesprochen aus der Nachbarschaft der meinte so am Telefon Daumen mal Pi also mit 1.1 Millionen muss ich für so ein Haus (siehe Bild) schon rechnen alles zusammen.

Hmmm, also das übersteigt dann irgendwie schon unser ganzes Budget.

(Achtung die angefügten Bilder sind aus der Kollektion von Heinz von Heiden)

Es soll nur lediglich als Beispiel dienen, das Haus in so einem Umfang. Es wird auf jede Fälle nicht von HvH gebaut ;-)

Das Ziel ist es, so ein Haus inkl. Land und alles drumm und drann für max. CHF 950000 zu erstellen.

Also ich rechnete mit

Bauland 280000

Umgebung, Nebenkosten und Erschliessung 100000

Haus bis 580000 max.

Der Innenausbau sollte dem heutigen Standart entsprechen und nicht hohen Luxus aber auch nicht billigware. Also normal.

Das Haus:

ganz Unterkellert mit 2 Garagen im UG Bereich, rest Keller

EG ca. 125m? Wohnfläche

OG ca. 105m? Wohnfläche

Dabei ist im EG eine Einliegerwohnung mit separatem Eingang .

Heizung Wärmepumpe

Ich bin dank dieses Forums auch auf pewiHaus aufmerksam geworden, speziell Herr Boss.

Eigentlich hat er mich überzeugt, aber die grosse Frage ist es möglich, dass er so etwas realisieren würde und auch in diesem Preisrahmen?

Habe am Mittwoch einen Termin mit ihm ;-)

So was denkt ihr, ist das irgendwie realisierbar oder keine Chance?

Bin gespannt auf eure Feedbacks

Gruss Tom

Generationenhaus.jpg

Plan_EG.gif

Plan_OG.gif

 
Hallo Zusammen

Bin einwenig überrascht, knapp70 Hits aber noch kein einziger Beitrag.

Ich möchte noch einige Informationen anfügen.

Der Architekt welchen ich angefragt habe hat gemeint, er rechne mit einem Kubikpreis von CHF 585.- (soll dem heutigen Standart entsprechen)

Wir nehmen jetzt mal an das Haus hat 1100 Kubik (komplett mit Keller). x 585 = 643500.-.

Aber ist dies korrekt so gerechnet? Weil ich glaube kaum das man den Keller inkl. Garage mit 585 rechnen muss oder? Mit wieviel rechnet man Keller mit Garage?

Das Haus soll ca. 10x14 gross sein.

Reicht es für Baunebenkosten, Umgebung, Zinsen, sonstige Kosten, Erschliessung mit CHF 100000 zu rechnen?

Das Bauland ist nicht ganz eben, an der höchsten Stelle ist es ca. 1 Meter ab Strassenboden.

Was denkt ihr?

Gruss Tom

 
Hallo Tom,

Ja, das mit deinem Budget dürfte dann knapp werden. Du brauchst dann ja alles zwei mal, das fängt beim Briefkasten an, geht über eine Energiemessung aufgrund gemeinsamer Heizung und hört nicht erst bei der Küche auf. Ich könnte mir also schon vorstellen, dass diese viele kleinen Posten sich summieren...

Ob 100'000 für die Baunebenkosten reichen, kannst du selber herausfinden, in dem du dich bei deiner Gemeinde erkundigst, diese sind nähmlich von Gemeinde zu Gemeinde verschieden. Diese können wenigstens die Erschliessungsgebühren auf den Franken genau beziffern. Das andere ein seriöser Architekt, oder auch GU.

Also, bereite dich auf das Gespräch vor, schreibe die Fragen auf und kläre den GU über dein Budget auf und dass er sich daran zu halten hat!

Und dann solltest du dich beim Pfälzer für das nächste Bauseminar vom HFK anmelden... /emoticons/default_wink.png/emoticons/default_smile.png

Wünsche dir viel Freude und Erfolg zu deinem Projekt!

Liebs Grüessli, jomazi

 
Hallo Jomazi

Besten Dank für deinen Beitrag!

Das es knapp wird mit diesem Budget ist mir bewusst, aber eben ich weiss wirklich nicht wie knapp.

Klar, ich brauche 2 Küchen, 2 Badezimmer etc. Jedoch wird die Küche und das Bad in der Einliegerwohnung nicht den gleichen Luxus und Grösse haben wie in der Hauptwohnung daher gleicht es sich wieder ein wenig aus.

Ich werde mal schauen mit den Architekten, hole mal 2-3 Offerten und dann schaue ich weiter.

Würde mich trotzdem wunder nehmen mit welchem Kubaturpreis man den Keller und Garagenbereich ausrechnet. Wenn hier noch jemand Informationen dazu hat wäre ih sehr dankbar.

Heinz von Heiden bietet genau dieses Haus zu einem unglaublich günstigen Preis an. Klar es ist mir bewusst das da auch warscheinlich nur Schrott drinn ist mit Böden Bad etc.

Aber sind denn HvH wirklich so schlimm und schlecht wie hier im Internet zu lesen ist?

Gruss Tom

 
Ich werde mal schauen mit den Architekten, hole mal 2-3 Offerten und dann schaue ich weiter.

Heinz von Heiden bietet ..... das da auch warscheinlich nur Schrott drinn ist

Aber sind denn HvH wirklich so schlimm und schlecht wie hier im Internet zu lesen ist?

Gruss Tom
Ja Tom, mach das mal mit Deinem Architekten.. dafür ist er ja da... hast Du ihn beauftragt.

Bei dem Rest... ja wenn Du das schon selbst begriffen hast.. warum vergleichst Du dies denn noch?

Warum willst Du das gleiche Leid mit vielen deutschen Bauherren teilen? Und das freiwillig? Die Firma baut es Dir so oder so nicht... diese baut nämlich niemals selbst.... das solltest Du doch wissen.. oder Dein Architekt.. der müsste doch die Branche kennen?

PS. @jomazi... also wo Du Recht hast.. hast Du aber auch verdammt Recht....

 
Hallo Tom

Wenn man den Immomarkt etwas studiert kann man folgende Schlussforerung treffen:

Ein kleines Standardhaus eines GU's (welches rund halb so gross ist wie dein Wunschhaus) auf einer minimalen Landparzelle kriegt man je nach Region ab ca. CHF 600'000.--.

Natürlich kann man diesen Betrag für dein Wunsch-Generationenhaus nicht einfach verdoppeln. Aber ein solches Haus unter 1Mio zu bauen wird wohl schwierig sein.

Wie würden denn die Eigentumsverhältnisse geregelt? Wärst du alleiniger Bauherr und würdest die Einliegerwohnung vermieten, oder würdest du dieses Haus zusammen mit deinen Eltern erbauen so ala Stockwerkeigentum?

Evtl. würdet ihr mehr Kredit erhalten, wenn das Eigentum aufgeteilt wird und jede Partei selbst für eine passende Hypothek besorgt ist. Dies könnte jedoch dann zu einer Überschuldung führen, falls deine Eltern nicht mehr in dieser Wohnung bleiben können und kein Nachmieter/Käufer gefunden wird...

 
Hallo rman

Besten Dank für deine Mitteilung.

Ja es ist so, dass ich und der Vater zusammen als Eigentümer eingetragen würden, der Kredit selber wäre nicht so ein Problem. Eigentlich könnten wir beide einen Kredit bis ca. 1.3 Millionen bekommen, aber wir wollen eben garnicht so hoch gehen, denn dsa Problem ist eben immer noch dann der monatliche Zins. Und aud einen Betrag von 1.3 Millionen wäre das dann eine erheblich Summe.

Meine Eltern haben eben auch etwas Angst vor so einem hohen Kredit.

Das Problem mit Überschuldung sehe ich nicht, denn die Eltern würden sicher noch da wohnen so lange sie noch leben und entsprechend einen Betrag abgeben.

Ich habe eigentlich nur etwas respekt, wenn zum Beispiel in 3-4 Jahren der Zins auf 5 oder 6 % steigen würde, dann wäre eine Gefahr wegen Überschuldung. Aber wenn es so bleiben würde wie jetzt, easy.

Mal schauen, habe ja morgen einen Termin mit Herr Boss von pewihaus. Bin schon sehr gespannt.

Werde euch dann berichten.

Gruss Tom

 
In dieser Eigentumsform würde dann jedoch genau abklären, welche Veränderung was für Konsequenzen für das Haus hat. Was passiert zum Beispiel, wenn ein Elternteil zum Pflegefall wird?

Natürlich hofft das niemand und jeder erhofft sich ein langes und gesundes Altwerden. Aber wird jemand mit Vermögen (Teil eures Generationenhauses) zum Pflegefall wird zuerst dieses Vermögen abgebaut, bevor andere Stellen für diese enorm teuren Pflegeplätze aufkommen. Je nach Finanzierung müsste dann die Einliegerwohnung oder das ganze Haus verkauft werden.

Ich will dir nicht angst machen, aber solche Eventualitäten würde ich für dieses Projekt genau abklären. Nur so kannst du beurteilen, ob du ein solches Haus längerfristig finanzieren kannst.

 
Naja, ich bin irgendwie nicht so Fan von bis in alle Ewigkeit so nahe mit den Eltern zusammenleben...

Wie wäre es denn, wenn du stattdessen deinen Eltern ne schöne geräumige ETW an guter Lage kaufst? - Dann ist das Problem mit den überteuerten Mieten gelöst und ETWs sind häufiger auch viel besser gebaut als Mietwohngen.

 
Naja, ich bin irgendwie nicht so Fan von bis in alle Ewigkeit so nahe mit den Eltern zusammenleben...

Wie wäre es denn, wenn du stattdessen deinen Eltern ne schöne geräumige ETW an guter Lage kaufst? - Dann ist das Problem mit den überteuerten Mieten gelöst und ETWs sind häufiger auch viel besser gebaut als Mietwohngen.
Hallo,gerade im Alter ist doch die Flexibilität, die man durch Miete erhält, eigentlich sehr vorteilhaft. Bei Bedarf kann man in ein Behindertengerechte EG-Wohnung wechseln, oder in eine kleinere oder......

Das Risiko liegt nur in der Anzahl Monatsmieten bis zum nächsten Kündigungstermin.

Egal wie teuer eine Mietwohnung ist, der Bau eines Hauses, nur damit man nicht in die Mietwohnung muss, ist mit Sicherheit teurer.

Und was machst Du, wenn die ELtern nicht mehr im Generationenhaus wohnen können?

vermieten an fremde? oder auf die Einnahmen verzichten?

Hat beides so seine Nachteile...

Gruss

 
Hallo Zusammen

Klar, man muss dazu bereit sein und wissen, das die Eltern in der Nähe sind. Aber, wie gesagt, es hat vor und Nachteile, und dann muss man halt abwägen was einem eher entspricht. Also ich persönlich habe kein Problem damit, wenn die Eltern einige Meter weiter wohnen, solange alles sauber getrennt ist.

Klar die VErhältnisse müssen natürlich auch stimmen, was in unserem Fall absolut gegeben ist.

Evtl. übertreibe ih jetzt für einige hier aber ich bin der Meinung, dass in einer Welt wie unserer voller Technik und Stress etc. etc. das wichtigste und unbezahlbare immer noch unsere Gesundheit und unsere Familie ist.

Ich finde es schön wenn meine Kinder mit den Grosseltern aufwachsen können und auch umgekehrt.

Ja, wenn die Eltern mal nicht mehr da sind dann hätten wir schon vor die Wohnung an jemanden zu vermieten oder evtl sogar an die Kinder wenn sie dies dann wollen.

Der Vorteil dabei, man kann sich seine Nachbarn aussuchen und wie gesagt, wenn es immer irgendwie möglich ist etwas eigenes zu bauen, dann ziehe ich dies immer dem Mieten vor.

Klar, man muss ein gewisses eigenkapital mitbringen und wenn dies jemand hat und es tut ihm auch nicht weh dies einfach nicht mehr zu haben dann würde ich sofort bauen. ich meine Miete muss man ja zahlen, wenn man auszieht hat man aber nichts mehr davon. Wenn ich in ein Haus zahle kann ich es immer verkaufen und meistens habe ich immer was davon wenn man es gut macht, oder man konnte gratis wohnen. Das ist so meine Meinung.

So und jetzt zu dem was ich euch eigentlich mitteilen wollte.

Ich war heute bei Herrn Boss von Pewihaus.

Ich kann euch nur sagen, dieser Mensch ist genial und sehr sehr nett.

So einen netten Menschen habe ich schon lange nicht mehr kennengelernt.

Herr Boss nahm sich ganze 3 Stunden Zeit für mich und wir haben eigentlich alles bis aufs Detail besprochen.

Er ist auf meine Wünsche zu 100% eingegangen und hat eigentlich nie versucht mir etwas gegen meinen Willen zu unterbreiten, ausser er hat es mit einer logischen und plausiblen Erklärung gemacht.

Wir haben auch lange über privates gesprochen und uns so ein wenig kennengelernt.

Herr Boss wird mir jetzt mal eine Skizze Zeichnen und dann einen Kostenvoranschlag mit alle drum und dran machen. So wie es sich eigentlich auch gehört.

Wir haben auch lange über die versteckten Kosten etc gesprochen, sehr interessant.

Also als Fazit kann ich euch sagen dass Herr Boss ein professioneller, ehrlicher und sehr angenehmen Mensch ist. Mit ihm könnte ich mir zu diesem Zeitpunkt absolut vorstellen zu bauen. Er steht bei uns ganz oben auf der Liste.

Nach einer grobben Einschätzung sind wir dann für unser Wunschhaus auf ca. 1050000.- CHF gekommen. Eben wie gesagt, das ist wirklich eine sehr grobbe Schätzung und muss noch nichts heissen.

Unser Ziel ist es, auf ca. 1000000 zu kommen, ich denke, dann stehen die Chancen sehr gut, dass wir bald bauen werden.

Ich weiss nicht wie, aber eins weiss ich ganz genau, wenn wir bauen dann kommt bei uns ein Automationssystem rein, ich habe mal von my Gekko eine Offerte verlangt, mal schauen was da kommt.

Werde euch dann weiter berichten...

Gruss Tom

 
Hallo Tom,

Scheint ja ein guter Verkäufer und Menschenkenner zu sein, dein Herr Boss, wäre toll und dir zu wünschen, wenn er das auch nach Vertragsunterzeichnung bleibt...

Du Tom, mit so Spielsachen wie Hausautomationssystemen wird in der Regel nicht so viel Geld gespart... /emoticons/default_wink.png Ich hoffe mal für dich, dass dies ganz oben auf der potentiellen Verzichtsliste steht...

liebs Grüessli, jomazi

 
Hallo Zusammen

Hier bin ich mal wieder.

Es ist viel gegenagen in der letzten Zeit. Unsere Wunschparzelle können wir vergessen, da es einer Erbgemeinschaft gehört und 3 wollen unbedingt verkaufen und würden auch unterschreiben, doch eine Person tut sich sehr schwer und will nicht verkaufen. Ich habe 350/m2 geboten und diese Person hat dann daraufhin die Parzelle für 380/m2 ins Internet gestellt. Naja, somit mussten wir uns eine andere Parzelle suchen.

Das habn wir dann auch gemacht und eigentlich eine geeignete Parzelle gefunden. Diese Parzelle ist 795m2 gross und kostet total CHF 263000.-

Das einzige negative daran ist, das auf dieser Parzellengrenze nördlich ein kleiner Bach verläuft, dadurch hat es eine Gewässerschutzlinie wo auf dieser Fläche nicht gebaut werden darf und diese Fläche entspricht immerhin ca 200m2. Naja einwenig unbebaute Natur ist ja auch schön.

Ansonsten ist die Parzelle/Lage etc sehr gut und gefällt uns auch.

Diese Parzelle haben wir nun bis zum 26.05.2010 reservieren können und nun muss bis dann definitiv entschieden werden ob wir da bauen oder nicht.

Auch haben wir mit dem Architekten die ersten Pläne entworfen, klar dass ist nur eine Grobplanung aber es ist so dass was wir uns vorgestellt haben.

das Haus würde sehr gross werden. Ca. 11x15 m und Keller ca. 11x11m (darin eine grosse Garage). Gebaut würde mit einem Zweischalenmauerwerk, 3 Fachverglasung , Auf der Südseite alles Schiebetüren.

Die Einliegerwohnung wäre ca. 70m2 gross.

Auch haben wir dann vor kurzem einen KV des Architekten bekommen.

Alles zusammen (wirklich alles, inkl Erschliessung, Gerüst etc. etc.) würde OHNE Land ca 850000.- kommen. Dann noch das Land mit ca 260000 dazu , das würde dann alles in einem ca. 1.1 Millionen machen.

Ich muss aber auch sagen, dass der KV auf eher gehobenem Standart erstellt wurde inkl. einer Erdsonde und Wärmepumpe, Sanitär , Böden und Küche ebenfalls sehr hoch angerechnet. Auch sind im ganzen Haus el. Storen eingerechnet.

So, nun ist das Ziel auf 1050000.- zu kommen. Ich denke, dass ist ein realistisches Ziel, denn wenn wir im OG nur ein grosses statt 2 Nasszellen machen und die Ersonde weglassen und nur eine Luft/Wasser Wärmepunpe einbauen und auch nicht die teuersten Plättli nehmen so wie vorgerechnet dann denke ich dass dies zu schaffen ist.

Ich kann euch auch sagen, dass der Architektenhonorar auf diese Summe auf 72000 gerechnet wurde, was ich absolut akzeptabel finde.

So und somit zu meinen viiiielen Fragen.

Ich hoffe, dass ihr mir die meisten beantworten könnt, denn ich habe gesehen, dass es in diesem Forum sehr viele Profis gibt ;-)

1. Die Situation ist ja folgende:

Meine Eltern besitzen ein DEFH im selben dorf und für sie ist es ja zu gross. Dieses wollten sie nun uns überschreiben/schenken. Nun kam dann die Idee auf, ein Generationenhaus zu bauen wo wir alle Platz haben.

Das jetzige Haus möchten wir eigentlich verkaufen um mit den darin enthaltenen Eigenmitteln ca. 200000.- das neue Haus zu finanzieren.

Nur wie machen wir das??

Die 1.Hypothek auf dieses Haus liegt aktuell bei 3.7% und läuft in ca. 2.5 Jahren ab. Die 2.Hypothek wurde amortisiert.

Natürlich würden wir eben gerne auf das neue Haus eine neue Hypothek abschliessen mit den heutigen Angeboten. Wir dachten da an eine 6 Jahres Festhypothek. Wir würden eigentlich auch bei der jetzigen Bank bleiben.

Das Haus würden wir dann auch erst auf ca. nächstes Jahr verkaufen da ich ja meine Eltern nicht auf die Strasse stellen kann ;-)

Aber dafür gibt es ja solche Vorverkaufsverträge.

Also wie seht ihr das? Kann man da mit der Bank verhandeln oder würdet ihr die jetzige Zinssituation übernehmen? Was für Lösungen gibt es für die Eigenmittel?

Was würde ca ein vorzeitige Kündigung des Zinses kosten?? Der offene Betrag für das jetzige Haus liegt bei 450000.- (1.Hypothek).

Nehmen wir an, dass wir die Hypothek 2 Jahre vor Ablauf auflösen, jedoch eben eine neue abschliessen.

2.Die Eigentümer des neuen Hauses wären mein Vater und ich.

Wenn das ganze Projekt 1050000.- kosten würde wären ja die Eigenmittel 210000.- Nehmen wir an, dass wir 250000.- als Eigenmittel bezahlen somit bleibt dann noch 800000.- Kredit offen welcher dann eben auf meinen Vater und mich laufen würde. Die Tragbarkeit würde noch gerade so ausreichen (mit 4.7% gerechnet).

Die online Berechnung der Bank ergibt folgendes:

1. Hypothek CHF 693'000 zu 2.50% CHF 17'325

2. Hypothek CHF 107'000 zu 3.70% CHF 3'959

Amortisation 0.7 % des Fremdkapitals CHF 5'600

Unterhaltskosten 0.7 % des Kaufpreises CHF 7'350

Monatliche Belastung CHF 2'853

So, stimmt nun diese Berechnung in etwa??

Was denkt ihr, kann man bei der 2.ten Hypothek noch mit der Bank verhandeln? Und auch mit der 1. Hypozins? Habt ihr da verhandelt oder den publizierten Zinssatz akzeptiert? Sind da die Banken kooperativ? Damit es zum Beispiel gleich gesetzt wird mit der ersten.

Was ich eben auch nicht ganz verstehe ist das mit der amortisation.

Also ich zahle ja monatlich den Zins für die 1. und 2. Hypothek. und dann

und dann kommt auch noch die 0.7% amortisation dazu??? Kann mir das mal einer genau erklären??

Und wie ist das mit den Unterhaltskosten?? Ws wird da alles dazugerechnet? Muss man da wirklich so viel einrechnen?

3. Und nun zur letzten Frage.

Nehmen wir an, das Haus steht, meine Eltern wohnen in der Einliegerwohnung und wir (also ich mit Frau und einem Kind) in der grossen Wohung. Eben und mein Vater und ich sind eigentümer. Wie ist das denn jetzt? bekomme ich die Hausnummer z.B. 6 und meine Eltern 6b oder wie ist das? Müssen wir irgendwie etwas spezielles bezahlen bei der Gemeinde oder so weil es ein Generationenhaus ist? Ich vermiete ja die Einliegerwohnung meinen Eltern nicht. Ich würde einfach einen Teil der Hypothekarzinsen zahlen und einen Teil meine Eltern. Wie wird das dann geregelt?

Gibt es da spezielle Regelungen?

So Leute ich denke das war mal das wichtigste. Ich danke euch für eure wertvollen Inputs, und sorry wegen des etwas langen Treads ;-)

Falls Interesse besteht an den Grundrissen und dem KV dann gibt mir bescheid, dann kann ich es noch hochladen.

Wünsche euch noch eine schöne Woche

Gruess Tom

 

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