Ich bin dabei mein Haus mit Pferde-Stall zu planen. Das Land habe ich ausgeschaut. Auf der einen Seite habe ich bereits einen Nachbarn mit Pferden auf der anderen Seite habe ich noch keinen Nachbarn.
Nun möchte ich gerne für den Pferdestall einen Auslaufplatz haben, natürlich möglichst gross. /emoticons/default_wink.png
Das ist von der Zone her kein Problem. Der Auslauf ist aus verschiedenen Gründen zu dem noch nicht vorhandenen Nachbarn.
Nun kommen bei mir aber die Fragen: was ist, wenn ein potentieller neuer Nachbar auf die Grenze Gehölze pflanzt (als Schutz gegen meine Pferde), die für die Pferde gifitig sind? Das Problem ist, dass die meisten, gängigen Gehölze, die so auf Grenzen gesetzt werden, für Pferde sehr giftig sind und häufig sogar sehr kleine Mengen reichen, damit es in einem unschönen Todeskampf endet /emoticons/default_additional/213.gif. Dass Pferde Giftpflanzen erkennen und nicht essen ist ein schönes Märchen, das in der Wirklichkeit leider keinen Bestand hat.
Es gibt nun mehrere Problemstellen:
1. Es ist eine Hecke, dann muss ich bei mir einfach den Zaun soweit zurück nehmen, dass die Pferde nicht drankommen. Das lässt sich soweit lösen.
Was ist aber, wenn der Nachbar seine Hecke verwildern lässt (= Aeste ragen auf mein Grundstück ) und meine Pferde dann deswegen dran kommen?
2. Es sind Bäume, deren Äste zu mir rüberragen und die Pferde deswegen dran kommen. Wenn es sich um Apfelbäume handeln würde, dann dürfte ich die Äpfel behalten, aber so bin ich ja nicht an den Giftigen Teilen interessiert.
3. Eine Schwierigkeit ist auch, wenn der Nachbar dann die Gehölze schneidet und der "Abfall" herumliegt/fällt, so dass die Pferde dran kommen.
Klar würde ich mit einem Nachbarn reden, wenn möglich bevor er gepflanzt hat /emoticons/default_wink.png, und ihm meine Position versuchen klar zu machen.
Was stehen mir aber für Möglichkeiten offen, falls ich mit meinem Anliegen auf taube Ohren stosse? Klar könnte ich bei Punkt 1 einen 4m breiten Streifen einfach nur brach lassen, das wäre aber für mich das Verschenken von sehr viel Bauland.... /emoticons/default_sad.png
Auf was kann ich bestehen? Gibt es dafür auch für ihn einen Mindestgrenzabstand? Kann ich darauf bestehen, dass er solche Bäume nicht pflanzt oder nur an einem Ort, wo auch zB die giftige Samenkapsel nicht in meinen Auslauf fallen/durch den Wind geweht werden können?
Kann ich darauf bestehen, dass die Pflanzen nicht auf mein Grundstück treiben?
Mir ist bewusst, dass es ein hypothetisches Problem ist, aber es beschäftigt mich im Moment ziemlich stark.
Wenn sich da jemand auskennt, wäre es toll, wenn ich ein paar Tips bekommen könnte.
Nun möchte ich gerne für den Pferdestall einen Auslaufplatz haben, natürlich möglichst gross. /emoticons/default_wink.png
Das ist von der Zone her kein Problem. Der Auslauf ist aus verschiedenen Gründen zu dem noch nicht vorhandenen Nachbarn.
Nun kommen bei mir aber die Fragen: was ist, wenn ein potentieller neuer Nachbar auf die Grenze Gehölze pflanzt (als Schutz gegen meine Pferde), die für die Pferde gifitig sind? Das Problem ist, dass die meisten, gängigen Gehölze, die so auf Grenzen gesetzt werden, für Pferde sehr giftig sind und häufig sogar sehr kleine Mengen reichen, damit es in einem unschönen Todeskampf endet /emoticons/default_additional/213.gif. Dass Pferde Giftpflanzen erkennen und nicht essen ist ein schönes Märchen, das in der Wirklichkeit leider keinen Bestand hat.
Es gibt nun mehrere Problemstellen:
1. Es ist eine Hecke, dann muss ich bei mir einfach den Zaun soweit zurück nehmen, dass die Pferde nicht drankommen. Das lässt sich soweit lösen.
Was ist aber, wenn der Nachbar seine Hecke verwildern lässt (= Aeste ragen auf mein Grundstück ) und meine Pferde dann deswegen dran kommen?
2. Es sind Bäume, deren Äste zu mir rüberragen und die Pferde deswegen dran kommen. Wenn es sich um Apfelbäume handeln würde, dann dürfte ich die Äpfel behalten, aber so bin ich ja nicht an den Giftigen Teilen interessiert.
3. Eine Schwierigkeit ist auch, wenn der Nachbar dann die Gehölze schneidet und der "Abfall" herumliegt/fällt, so dass die Pferde dran kommen.
Klar würde ich mit einem Nachbarn reden, wenn möglich bevor er gepflanzt hat /emoticons/default_wink.png, und ihm meine Position versuchen klar zu machen.
Was stehen mir aber für Möglichkeiten offen, falls ich mit meinem Anliegen auf taube Ohren stosse? Klar könnte ich bei Punkt 1 einen 4m breiten Streifen einfach nur brach lassen, das wäre aber für mich das Verschenken von sehr viel Bauland.... /emoticons/default_sad.png
Auf was kann ich bestehen? Gibt es dafür auch für ihn einen Mindestgrenzabstand? Kann ich darauf bestehen, dass er solche Bäume nicht pflanzt oder nur an einem Ort, wo auch zB die giftige Samenkapsel nicht in meinen Auslauf fallen/durch den Wind geweht werden können?
Kann ich darauf bestehen, dass die Pflanzen nicht auf mein Grundstück treiben?
Mir ist bewusst, dass es ein hypothetisches Problem ist, aber es beschäftigt mich im Moment ziemlich stark.
Wenn sich da jemand auskennt, wäre es toll, wenn ich ein paar Tips bekommen könnte.