Grundriss anbei. Umbauideen gesucht.

crocket

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07. Jan. 2011
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Liebe Foristen

Das Dokument zeigt EG (rechts) und 1. OG (links) eines Hauses in massiver Bauweise (Mauerwerk verputzt) mit Baujahr 1923 (einseitig angebaut und vollunterkellert; leider feucht), das wir kaufen wollen. Spontane Ideen für den Umbau (Umbaubudget ca. KCHF 220) werden nun gesucht, da der Ist-Zustand unseren Ansprüchen leider nicht genügen würde.

Was wir bis anhin wissen:

EG: Die Zimmer mit 11.3 sowie 16.2 würden zusammengefügt. An Stelle der heute verbindenden Schiebetür würden wir einen Stahlträger einziehen. Von Zimmer 9.2 soll eine Treppe hinaus in den sehr grossen Garten (West) führen.

Eingang und Mini-WC sind unschön! Müssten wir dennoch wohl vorderhand so hinnehmen?

DG: Noch wenig Ideen. Die Winde ist abgeschrägt (allenfalls Lukarne o.ä.). Zudem muss der Estrich (man sieht den Aufgang) noch ausgebaut und isoliert werden.

Was also anstünde: Alles (d.h. 115 qm) streichen/ tapezieren. 2 Zimmer mit Holzriemenböden oder allenfalls Linoleum auslegen lassen. Küche ganz neu. Wand in Stube raus und Stahlträger rein. Plus allenfalls neue Elektrik und wo nötig Sanitär. Badezimmer würden wir vorderhand so sein lassen.

Spontane Ideen um den Grundriss zu modernisieren? Zum Hintergrund: Wir sind momentan eine junge Kleinfamilien mit 1 wenige Monate alten Tochter und einem schwarzen Kater. Wir planen aber noch für mind. 1 weiteres Kind...

Jeder Input willkommen!

Grundriss_Haus_1920er.doc

 

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Hallo crocket

Meine Gedanken zum EG: könntest Du dir vorstellen (rsp. wäre es technisch machbar), die Küche zu verschieben?

Ich stelle mir vor, die Küche ins Zimmer 11,3 m2, Essen im Erkerzimmer.

Eingangsbereich: WC raus, Wand gegen die jetzige Küche verschieben, grosszügige Garderobe einrichten.

Den verbleibenden Platz in der jetzigen Küche für ein Gäste-WC brauchen, erreichbar vom Treppen/Vorplatz aus.

Ev. Wand entfernen zwischen Erkerzimmer und Zimmer 9,2 m2 mit geplantem Gartenanschluss.

Estrich: habe ich richtig verstanden, dass dort noch potenzieller Wohnraum ist? in diesem Fall könntest Du das OG vorläufig belassen wie es ist und später den Estrich für weitere Kinder ausbauen.

Alles Gute der jungen Familie und liebe Grüsse

Maisonette;)

 
Hallo,

erstmal finde ich die Ausgangslage für einen späteren harmonischen Grundriss fast optimal. Hilfreich wären noch Seitenansichten und das ganze Grunstück mit Himmelsrichtungen.

Meine Idee wäre folgende: Das 9,2 Zimmer zur Küche machen, die zwei vorderen in einen großzügigen Ess-Wohnbereich gestalten, also offenes Wohnen. Die Tür vom Gang in das 11,3 Zimmer ( also mein Wohnzimmer-Vorschlag ) zumachen, so bleibt mehr Stellfläche an den Wänden. Wenn eh ganz rechts der Zugang zum Garten sein soll, wäre ja die Verbindung von der Küche her ideal. Die Tür zur Küche könnte man auch schließen.

Gut vorstellen könnte ich mir auch noch weitere Fenster auf der Westseite, bzw Türen in den Garten.

Die jetztige Küche und das WC würde ich auch in eine Garderobe, ein großzügiges WC mit Dusche bzw in einen Hauswirtschaftsraum umwandeln. Wenn dort schon Anschlüsse sind, könntet Ihr dort Wama und so unterbringen.

Zum OG kann ich wenig sagen. Es sind drei Zimmer und ein Bad da, also ideal für eine Familie, allerdings kann ich mir unter einer Winde nichts vorstellen.

Gruß

Vorschlag Schnecke.doc

 

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Herzlichen Dank schon einmal für diese beiden Ideen! Wunderbar :-) Vielleicht noch etwas Zusatzinformation: Der Garten befindet sich auf den Bilder oben. Dort ist auch Westen. Das Haus ist im Norden angebaut. Eine Winde ist eine Art "Estrich" also Dachboden/ Stauraum?, vorliegend sehr klein mit einer Dachschräge auf der ganzen Länge. Dazu kommt dann noch ein ganzer Stock "richtiger" Dachboden; zur Zeit weder isoliert noch sonstwie brauchbar. Mit einem Kind und Kater noch machbar. Mittelfristig aber irgendwie zu klein. Vielleicht muss noch gesagt werden, dass ich angehender Jurist bin und viel daheim lernen muss und meine Frau als Lehrerin (demnächst Teilzeit) bis anhin zumindest ebenfalls viel daheim gearbeitet hat. Darum wäre ein "Büro" mit zwei Arbeitsplätzen also mehr als praktisch. Liebe Grüsse!

 
(Umbaubudget ca. KCHF 220)

Jeder Input willkommen!
Hallo crocket

Diesen Punkt, wenn er nicht gross veränderbar wäre, solltest Du dann immer schön im Auge behalten...

Für die baulichen Veränderungen benötigst Du ein Baugesuch...vermutlich für die Umbauten einen Bauingenieur... Es empfiehlt sich, dann eine saubere Vorklärung aller relavanten Positionen anzustellen, also hier lieber etwas mehr investieren, als später abspecken...oder finanziell nachrüsten zu müssen.

Wenn an dem Haus (falls es ansonsten baulich in Ordnung wäre?) nicht viel renoviert und saniert wurde..dann muss Dein Augenmerk noch auf einigen anderen Dingen liegen, die oft zwangsläufig bei solchen Objekten auftauchen werden.

Ob Du eine Lukarne/Dachgaube grundsätzlich einbauen dürftest, kannst Du vorgängig bei der Bauverwaltung erfragen.

 
Salut Pfälzer, ja das ist unser Umbaubudget. Wir wollen ohne Erbvorbezug o.ä. kaufen und entsprechend planen/ umbauen. Ist das bei der doch relativ kleinen Immobilie eher (allenfalls zu) wenig? Wichtig ist uns eine schöne Küche, Massivholzparkett und ein Handtuchradiator im Badezimmer ;-)

Multimediasteckdosen, Steamer, LED-Spots etc. wollen wir nicht/ bzw. darauf könnten wir ohne zu heulen verzichten.

Nicht zuletzt ist der Einkauf in Deutschland oder/ und auch der Einsatz von Handwerkern aus Süd-Deutschland bei der Lage des von uns angepeilten Objektes ja auch noch eine Möglichkeit.

Ein in Sachen Umbauten erfahrener Architekt/ Bauingenieur im Kanton Thurgau (Raum Frauenfeld) oder Zürich (Weinland/ Winterthur) ist gerade niemandem per Zufall bekannt? Oder hast Du eventuell Interesse und Zeit?

LG.

 
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Hallo crocket

Ja doch, der Handtuchradiator ist sicher kein Problem, dass passt locker ins Budget..

Ich wollte es nur nochmals hervorheben.. ich weiss, das sieht viel aus...aber eben, es kann auch schnell verbraucht werden. Das hängt einfach von vielen Dingen ab, die es zu beachten gälte, wenn man die angedachte Renovation ausführt.

Das hängt dann öfters auch nicht von den zurückhaltenden Wünschen der Bauherrschaft ab, als von der Substanz des Gebäudes. Oder aus der Kette an Arbeiten, die sich aus dem einen Wunsch ergeben können..

Wenn es bei dem bleibt, was Du geschrieben hast...dann sollte es wohl reichen.

Wie ich sehe, kannst Du clevere Fragesätze stellen... evtl. solltest Du Dich mal per Mail (siehst Du unter der Signatur) melden.

 

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