Wenn ich so hier durchklicke, scheinen sich alle werdenden Väter zu freuen.
Nun, bei mir mischt sich eine gewisse Skepsis rein: ich habe es doch fast 20 Jahre als Erwachsener ohne Kinder ausgehalten. Und nun ist also Nachwuchs unterwegs. Ist das was für mich? Und wenn nicht?
Natürlich ist da schon eine gewisse Freude da, v.a. weil damit der grösste Wunsch meiner Frau (bald 40) in Erfüllung gehen wird. Wir haben es jahrelang drauf an kommen lassen, dann eine Schwangerschaft verloren und uns dann dann im Kinderwunschzentrum helfen lassen.
Irgendwie kommt mir aber letzteres auch etwas surreal vor, schliesslich war es der Frauenarzt, der gezeugt hat, wenn auch mit meiner Spende. Dieses unromantische Verfahren habe ich nur für meine Frau auf mich genommen. Ich habe mir ein Leben ohne Kinder immer vorstellen können, obwohl (oder weil) ich beruflich mit Kids zu tun habe. Und nicht zuletzt der Egoismus: Für zwei DINKs liegt so viel mehr drin als für eine Familie.
Heute, 7 Monate vor der Geburt nährt sich meine Vorfreude ziemlich ausschliesslich aus der Freude meiner Frau. Ich kann mir noch schlecht vorstellen, dass ich an einem schreienden Neugeborenen grosse Freude haben werde. Später, wenn sie mal grösser sind, wenn man Eisenbahnen bauen, Zoos besuchen und zelten gehen kann, OK. Aber wickeln? Schoppen geben? Dauergeschrei?
Kommt halt auch dazu, dass man als Mann wochenlang nichts merkt von einer Schwangerschaft. Aber man behauptet ja auch, dass das Kind dann schon lieben wird, wenn es mal da ist.
Bei den Frauen wird auf allen Seiten und Foren geschrieben, dass es natürlich ist, wenn sich der Mutterinstinkt nicht sofort einstellt. Wie steht das bei uns?
Tja, Männer: wer von euch war auch skeptisch und findet es heute GANZ EHRLICH wirklich toll zu wickeln, Schoppen geben und alles andere?
Nun, bei mir mischt sich eine gewisse Skepsis rein: ich habe es doch fast 20 Jahre als Erwachsener ohne Kinder ausgehalten. Und nun ist also Nachwuchs unterwegs. Ist das was für mich? Und wenn nicht?
Natürlich ist da schon eine gewisse Freude da, v.a. weil damit der grösste Wunsch meiner Frau (bald 40) in Erfüllung gehen wird. Wir haben es jahrelang drauf an kommen lassen, dann eine Schwangerschaft verloren und uns dann dann im Kinderwunschzentrum helfen lassen.
Irgendwie kommt mir aber letzteres auch etwas surreal vor, schliesslich war es der Frauenarzt, der gezeugt hat, wenn auch mit meiner Spende. Dieses unromantische Verfahren habe ich nur für meine Frau auf mich genommen. Ich habe mir ein Leben ohne Kinder immer vorstellen können, obwohl (oder weil) ich beruflich mit Kids zu tun habe. Und nicht zuletzt der Egoismus: Für zwei DINKs liegt so viel mehr drin als für eine Familie.
Heute, 7 Monate vor der Geburt nährt sich meine Vorfreude ziemlich ausschliesslich aus der Freude meiner Frau. Ich kann mir noch schlecht vorstellen, dass ich an einem schreienden Neugeborenen grosse Freude haben werde. Später, wenn sie mal grösser sind, wenn man Eisenbahnen bauen, Zoos besuchen und zelten gehen kann, OK. Aber wickeln? Schoppen geben? Dauergeschrei?
Kommt halt auch dazu, dass man als Mann wochenlang nichts merkt von einer Schwangerschaft. Aber man behauptet ja auch, dass das Kind dann schon lieben wird, wenn es mal da ist.
Bei den Frauen wird auf allen Seiten und Foren geschrieben, dass es natürlich ist, wenn sich der Mutterinstinkt nicht sofort einstellt. Wie steht das bei uns?
Tja, Männer: wer von euch war auch skeptisch und findet es heute GANZ EHRLICH wirklich toll zu wickeln, Schoppen geben und alles andere?