Das Haus wurde in den 60 jahren gebaut.
Was mir sorgen bereitet ist das Trennen des Materials und der Transport.
Hallo Alfons
Eine "Trennung" ist kein so grosses Problem... es braucht, wenn man dies alleine macht, einfach etwas mehr Zeit.. die hast Du ja evtl. noch bis zum Neubaubeginn.
Ziegel deckt man vorgänig ab.... je nach Zustand, gibt es dafür evtl. auch andere Verwender.. ggf. nachfragen. Holz kommt dann anschliessend... auch hier gibt es evtl. private Abnehmer...
Fenster/Läden... kann man sauber ausbauen... Innentreppen (Holz?) kann man ausbauen... verschenken.. je nach Art manchmal auch verkaufen..oder selbst nutzen..z.B. als Bautreppe..
Sanitärapparate lassen sich relativ sauber ausbauen/abschrauben... je nach Art entsorgen...verkaufen...verschenken...oder ggf. selbst nutzen im KG..
Bodenbeläge lassen sich gut entfernen wenn es grober her gehen kann... Holzdielen..Teppiche.. Fliesen.. all dies lässt sich relativ gut und sortenrein trennen. Man muss eben nur vorgängig Hand anlegen.
Ist die Hülle leer... bleibt noch Mauerwerk und Beton über... kann der Bagger den Rest erledigen.
Metall von Installationen/Dach/Geländer/Heizung.... lässt sich ggf. auch über einen Schrotthändler entsorgen. Manche sind da auch bereit, diese Teile selbst zu zerlegen.. zerschneiden..
Also...grundsätzlich.. all das geht. Es gibt zudem auch immer Menschen, die evtl. Teile suchen.. auch aus der Zeit um 1960... Hier lässt sich, aus meiner Erfahrung, ggf. auch eine Einsparung erzielen.. nach dem Motto... komm und baue es dir selbst aus..
Das funktioniert durchaus, wenn man sich vorab die Zeit nimmt und solche Dinge ins Internet stellt.
In Bezug auf belastete Baustoffe (Asbest) aus evtl. Bodenbelägen oder Fassadenplatten.. kannst Du Dich auch vorab bei zuständigen Entsorgungsstellen kundig machen. Du kannst auch je ein Stück des Materials einfach entnehmen, in eine Tüte stecken und es dort vorlegen.