Hausbau im Winter

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chris 65

Guest
Hallo zusammen.

Durch mehrfache Verzögerungen können wir erst im Oktober mit dem Hausbau beginnen. Sind Nachteile zu erwarten, wenn auch in der kalten Jahreszeit betoniert, gemauert etc. wird? Sollte ich besser bis nächsten Frühling warten?

Viele Grüsse

Chris

 
Hallo

Wir schliessen uns hier an, uns geht es genau so!

Wir sind um jeden Tipp froh!

Gruss

 
Hallo... Hausbau im Winter... da müsstet ihr mal definieren, was damit genau gemeint wäre?

Der gem. Kalender? Oder einfach die Jahreszeit, wann immer die nun genau eintrifft, an der es über einen Zeitraum "X" Minusgrade hat?

Zu dem Thema gibt es auch schon ältere Beiträge.... mal Suchfuntkion nutzen.

Grundsätzlich geht es um Frosttage... egal was der Kalender gerade anzeigen würde. Da kann man bis zu einem gewissen Punkt, durchaus bauen. Der ist aber dann exakt zu beachten und ggf. Schutzmassnahmen zu treffen. Hängt aber von der jeweiligen Situation ab.

Es muss auf jeden Fall genauer auf die Temperatur geachtet werden und es gilt hierbei besonders auf bauliche oder bautechnische Dinge zu achten.

Ich selbst habe schon Hausprojekte im Oktober begonnen und im März war Zügeltermin. Es geht also durchaus, wenn man alles wichtige beachtet! Wenn nicht, geht da einiges in die Hose... was dann aber letztlich auch an den Ausführenden hängt, wie die dies planen und organisieren?? Wenn das bei denen eher zäh geht.. dann wäre ich als Bauherr besonders wachsam, damit da kein Nachteil entstünde.

 
Hallo,

Wir haben letztes Jahr im Winter gebaut.

2 Schlechte erfahrungen: Die ganze Bautrocknung und Heizung hat uns eine Stromrechnung von 5600.- beschehrt und bei 2 Fenstern ist die mittlere Scheibe gesprungen durch Temperaturdifferenzen. Das wird aber von Bau zu Bau individuell sein, Sonst hat alles gut geklappt

Gruss

Jonas

 
Besten Dank für Eure Rückmeldung. Gibt es noch mehr Bauherren, welche den Winter durch gebaut haben?

Das mit den gesprungenen Fenstern finde ich krass, aber wenn ich richtig verstanden habe, sind die Risiken durchaus handhabbar - was mich nun beruhigt.

Viele Grüße

 
Hallo,

Wir haben letztes Jahr im Winter gebaut.

2 Schlechte erfahrungen: Die ganze Bautrocknung und Heizung hat uns eine Stromrechnung von 5600.- beschehrt und bei 2 Fenstern ist die mittlere Scheibe gesprungen durch Temperaturdifferenzen. Das wird aber von Bau zu Bau individuell sein, Sonst hat alles gut geklappt

Gruss

Jonas
Die Heizerei im Winter ist zwar richtig teuer, dafür trocknet das Haus aber auch gleich besser aus.

Wir haben einen Teil des Baus im Winter gemacht. Auch wir haben ein paar tausend für die Heizerei hingeblättert. Wir haben uns gegen ein Einpacken des Hauses entschieden. Trotzdem ist die kritische Arbeit, die Aussenisolation, grade noch rechtzeitig vor Weihnachten drauf gemacht worden, sodass dann gleich nach Neujahr der Innenausbau weitergemacht werden konnte, Ende März war innen alles fertig. Ohne Isolation kann kann drinnen kaum gute Temperaturen halten.

Einpacken (ums Gerüst) wäre auch gegangen, dann verträgt das Montieren der Aussenisolation auch ein paar Minusgrade und hängt nicht von trockenem Wetter ab. Allerdings kostet das schnell auch mal 5000 (wir hatten eine Offerte für deutlich weniger, aber als es dann drum ging, das zu machen, musste plötzlich noch dieses und das noch zusätzlich in Regie sein... es wäre zu teuer gekommen, gleich viel wie 3 Monate weiter mieten). Mein Tipp daher: Holt euch nicht einfach eine Offerte, was Einpacken kostet, sondern eine garantiert abschliessende Offerte. Sonst wird es, wenn das Wetter länger schlecht wird, garantiert um den Faktor 1.5 bis 2 teurer, als offeriert, weil dann jeder einpacken lassen will.

 

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