Liebe Leser und Mitglieder des Forums,
ich habe ja schon einmal über Probleme mit unserem Generalunternehmer berichtet, wir waren mit vielen Dingen in unserem Haus nicht zufrieden und mussten auch schon einen Anwalt einschalten. Der Winter hat uns erneut ins Zweifeln gebracht und mich würden Euere Erfahrungen in Bezug auf die Dichtigkeit von Hauseingangstüren interessieren.
Als Vorabinformation: Unser Einfamilienhaus in Landquart haben wir bei der Firma Mächler aus Lachen gekauft. Diese tritt unter mehreren Namen auf, u.a. Mächler Generalunternehmung AG, Mächler Grund + Bau AG, Mächler VerImmo AG, hinter allen Firmen scheint jedoch ein Herr Hugo Mächler zu stehen, welcher sich zwar in persönlichen Gesprächen meist kooperativ gezeigt hat, diese persönlichen Gespräche finden jedoch erst als letzte Eskalationsstufe statt. Am Bau wird die Firma Mächler durch einen Bauleiter vertreten wird, der die Interessen von uns als Käufer nicht vertritt und auch massive Probleme abstreitet.
Als Hauseingangstüre wurde eine Holztüre mit 3-Fach Beschlag verbaut, die Türe ist nach Norden ausgerichtet und hat ein Vordach, ist also relativ gut vor äusseren Einflüssen geschützt. Dennoch zog es von Anfang an durch diese Türe, sie wurde vom ausführenden Schreiner gesamthaft sieben Mal nachjustiert, noch immer zieht es. Man sieht der Türe mit blankem Auge an, dass diese verzogen ist, am oberen Eck der Seite wo die Türe ins Schloss fällt ist zum Türrahmen ein Abstand je nach Aussentemperatur von 6 -9 mm, die Zugluft kommt jedoch am unteren Teil der Türe durch die Dichtung.
Aufgrund dieser Tatsache hat der GU nun einen Gutachter vom Schweizerischen Schreinerverband beauftragt, die Türe zu begutachten, was wir sehr schätzen, da somit eine objektive Beurteilung stattgefunden hat.
Gem. mündlicher Aussage des Gutachters weist die Türe folgende Mängel auf:
1. Die Abweichungen der Türe in der Querverwindung liegen ausserhalb der Norm (Norm = 2 mm, tatsächlich 3 mm)
2. Der Türrahmen wurde nicht nach dem Stand der Technik erstellt, daher zieht es durch die Türe am unteren Eck.
3. Im Innenleben der Türe hat sich Kondenswasser gesammelt, da diese vom Schreiner nicht fachgerecht imprägniert wurde.
4. Es zieht durch die Türe.
Gem. Gutachter sind diese Mängel jedoch zumutbar und ein Richter würde einen Tausch der Türe aufgrund der hohen Kosten mit hoher Wahrscheinlichkeit aufgrund der Verhältnismässigkeit ablehnen.
Ich habe in dem Gespräch mit dem Gutachter erwähnt, dass meine Eltern seit über 20 Jahren eine Kunststofftüre verbaut haben, die in der ganzen Zeit nicht einmal eingestellt werden musste, zudem sind in fast jedem Mehrfamilienhaus dichte Kunststofftüren verbaut. Ich kann den Wortlaut des Gutachters in Bezug auf die Kunststofftüren nicht mehr wiedergeben, man konnte jedoch raushören, dass dieser Kunststofftüren generell als minderwertig ansieht - verständlich bei einem Angestellten des Schreinerverbandes, verwunderlich für einen unabhängigen Gutachter.
Wie seht Ihr das, muss die Türe getauscht werden, da sie ausserhalb der Norm des VST (Verband Schweizer Türenbranche) liegt oder ist diese Norm nicht als fixe Norm zu betrachten und Auslegungssache?
Sind Euere Hauseingangstüren zu 100% dicht?
Den definitiven Bericht des Gutachters haben wir noch nicht erhalten, auch hat uns der Generalunternehmer noch nicht definitiv einen Tausch der Türe abgelehnt.
Wir finden es jedoch ungeheuerlich, in einem neuen Haus zu leben, in dem es zieht, ist hier unser Anspruch nur zu hoch?
Unsere Nachbarn haben übrigens teilweise das gleiche Problem.
Danke vorab für Euer Feedback und noch ein schönes Wochenende
Christoph
ich habe ja schon einmal über Probleme mit unserem Generalunternehmer berichtet, wir waren mit vielen Dingen in unserem Haus nicht zufrieden und mussten auch schon einen Anwalt einschalten. Der Winter hat uns erneut ins Zweifeln gebracht und mich würden Euere Erfahrungen in Bezug auf die Dichtigkeit von Hauseingangstüren interessieren.
Als Vorabinformation: Unser Einfamilienhaus in Landquart haben wir bei der Firma Mächler aus Lachen gekauft. Diese tritt unter mehreren Namen auf, u.a. Mächler Generalunternehmung AG, Mächler Grund + Bau AG, Mächler VerImmo AG, hinter allen Firmen scheint jedoch ein Herr Hugo Mächler zu stehen, welcher sich zwar in persönlichen Gesprächen meist kooperativ gezeigt hat, diese persönlichen Gespräche finden jedoch erst als letzte Eskalationsstufe statt. Am Bau wird die Firma Mächler durch einen Bauleiter vertreten wird, der die Interessen von uns als Käufer nicht vertritt und auch massive Probleme abstreitet.
Als Hauseingangstüre wurde eine Holztüre mit 3-Fach Beschlag verbaut, die Türe ist nach Norden ausgerichtet und hat ein Vordach, ist also relativ gut vor äusseren Einflüssen geschützt. Dennoch zog es von Anfang an durch diese Türe, sie wurde vom ausführenden Schreiner gesamthaft sieben Mal nachjustiert, noch immer zieht es. Man sieht der Türe mit blankem Auge an, dass diese verzogen ist, am oberen Eck der Seite wo die Türe ins Schloss fällt ist zum Türrahmen ein Abstand je nach Aussentemperatur von 6 -9 mm, die Zugluft kommt jedoch am unteren Teil der Türe durch die Dichtung.
Aufgrund dieser Tatsache hat der GU nun einen Gutachter vom Schweizerischen Schreinerverband beauftragt, die Türe zu begutachten, was wir sehr schätzen, da somit eine objektive Beurteilung stattgefunden hat.
Gem. mündlicher Aussage des Gutachters weist die Türe folgende Mängel auf:
1. Die Abweichungen der Türe in der Querverwindung liegen ausserhalb der Norm (Norm = 2 mm, tatsächlich 3 mm)
2. Der Türrahmen wurde nicht nach dem Stand der Technik erstellt, daher zieht es durch die Türe am unteren Eck.
3. Im Innenleben der Türe hat sich Kondenswasser gesammelt, da diese vom Schreiner nicht fachgerecht imprägniert wurde.
4. Es zieht durch die Türe.
Gem. Gutachter sind diese Mängel jedoch zumutbar und ein Richter würde einen Tausch der Türe aufgrund der hohen Kosten mit hoher Wahrscheinlichkeit aufgrund der Verhältnismässigkeit ablehnen.
Ich habe in dem Gespräch mit dem Gutachter erwähnt, dass meine Eltern seit über 20 Jahren eine Kunststofftüre verbaut haben, die in der ganzen Zeit nicht einmal eingestellt werden musste, zudem sind in fast jedem Mehrfamilienhaus dichte Kunststofftüren verbaut. Ich kann den Wortlaut des Gutachters in Bezug auf die Kunststofftüren nicht mehr wiedergeben, man konnte jedoch raushören, dass dieser Kunststofftüren generell als minderwertig ansieht - verständlich bei einem Angestellten des Schreinerverbandes, verwunderlich für einen unabhängigen Gutachter.
Wie seht Ihr das, muss die Türe getauscht werden, da sie ausserhalb der Norm des VST (Verband Schweizer Türenbranche) liegt oder ist diese Norm nicht als fixe Norm zu betrachten und Auslegungssache?
Sind Euere Hauseingangstüren zu 100% dicht?
Den definitiven Bericht des Gutachters haben wir noch nicht erhalten, auch hat uns der Generalunternehmer noch nicht definitiv einen Tausch der Türe abgelehnt.
Wir finden es jedoch ungeheuerlich, in einem neuen Haus zu leben, in dem es zieht, ist hier unser Anspruch nur zu hoch?
Unsere Nachbarn haben übrigens teilweise das gleiche Problem.
Danke vorab für Euer Feedback und noch ein schönes Wochenende
Christoph