Hauskauf vor 9 Monaten! Möglichkeit Verkauf und Kauf Neues Haus

Heman16

Mitglied
19. Apr. 2009
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Hallo aus Deutschland:113:

bin seit längerem stiller Leser in diesem tollen Forum! Nun habe ich selber mal ne Frage und hoffe Ihr könnt mir mal weiterhelfen:

Wir sind ein junges Pärchen (Beide 24) und haben uns gerade ein RH gekauft. Es war ein wirklich günstiges Angebot (214T?), ca. 12-18T? unter den Vergleichbaren Immobilienpreisen bei uns in der Gegend.

Nun haben wir es seit ca. 9 Monaten und haben ne Menge investiert, Neue Küche, Durchbruch in der Küche neues Laminat in 1. Etage und Dachgeschoss Granit 90? pro Qm im Erdgeschoss, Neues komplettes Gästewc!

Jetzt haben wir ein Super Angebot bekommen für ein Freistehendes Einfamielienhaus Baujahr 1900 mit 1000Qm Grundstück in einer teuren und beliebten Gegend in unserer Stadt. Soll bis dato 249T? kosten, von Privat!

Wir interessieren und ziemlich dolle für das Haus und würden gerne wissen wie das funktioniert wenn wir es kaufen möchten?

Für das Dahrlehen haben wir 2 Kredite! Einmal bei unserer Sparkasse und einmal bei der KFW!

Vielleicht kann uns einer Mal bissle aus der Dunkelheit führen!

Danke im Voraus

Gruss

 
Hallo Heman16,

willkommen in Forum. Das hängt wohl auch damit zusammen, ob Du für das RH einen Kredit laufen hast, oder dieses bezahlt hast bzw. Du dieses wieder schnell und gut verkaufen kannst?

Falls ein Verkauf möglich ist, sollte das ja kein Problem sein. Wenn nicht, oder nicht zeitnah, musst Du prüfen, ob passende Mieterlöse zu erzielen sind. Diese helfen Dir die neue Belastung zu tragen oder zumindest zu senken.

Ein KfW-Dahrlehn ist immer in eine Baufinazierung eingebunden und wird dann über die Sparkasse abgewickelt. Das machen diese zwar ungern, weil sie daran nichts verdienen können, aber sie sind dazu angehalten.

Wenn das Haus von 1900 ist, zwischenzeitlich nicht daran modernisiert wurde, dann kannst Du locker, je nach Baustil der Villa, nochmals eine ähnliche Summe investieren bevor das Haus so ist, wie es ggf. nach Vorgaben der KfW sein muss.

Zudem ist zu klären, ob hier ggf. der Denkmalschutz oder andere Behörden im Rahmen der Stadtsanierung ein Wörtchen mitreden wollen? Das kann dann leicht wieder zu Mehrkosten führen.

Auch ist im Rahmen der Sanierung im Hinblick auf die Energieeinsparung, gerade bei solch alten Häusern, zu prüfen, ob dies ohne damit eintretenden Bauschäden überhaupt funktioniert? Leider ist nicht alles, überall machbar ohne auf die Grenzen der Bauphysik zu stossen...

 
Hallo Pfälzer,

danke für deine Antwort! Kommen wir erstmal zu meinem jetztigen Haus! Wie gesagt haben wir es letztes Jahr gekauft, sprich finanziert!

Klar, es ist ne Frage ob ich es weg kriege, auch für wieviel! Kann mir aber gut vorstellen das es weg geht, auch für einen absolut vernünftigen Preis.

Vorallem für mehr als wir es erstanden haben!

Das halbe Haus haben wir umgebaut (Baujahr 1998) viel Geld investiert, aber nur in Material. Sprich die Arbeiten haben wir alle selber durchgeführt(Handwerkerfamilie).

Das neue Haus ist Bj. 1907 wurde letztes Jahr neu teilsaniert, sprich die Dämmung, die Aussenfassade und weitere Kleinigkeiten! Natürlich müsste man im Innenraum nochmal durchgehen und durchrechnen was was kostet! Wie gesagt wir würde alles selber machen, die Materialien kriegen wir auch zu sehr guten Preisen. Denkmalschutz oder sonstiges gibt es nicht auch möchten wir das Haus im Bestandteil nicht verändern oder umbauen halt bissle modernisieren!

Was mich halt interessiert ist, wir das mit dem Geld funktioniert? Halt wie immer:) Mit dem was ich bezahlt habe und mit dem was der Verkäufer jetzt haben will (Die vom Verkäufer geforderten 249T? werden natürlich nach unten gedrückt)!

Wie soll das ablaufen mit der neuen Finanzierung? Geht die jetztige weiter so oder muss Sie gekündigt werden?

Muss ich neues Eingenkapital einbrigen oder wird das dann mit dem Hauskauf verrechnet? Müsste ich den Notar und die Steuern aus eingener Tasche bezahlen oder wird das verrechnet?

Fragen über Fragen:169:

Nur eins steht fest, falls das von Anfang an ein Minusgeschäft für uns sein sollte, hacke ich das sofort ab und hole mir ein schickes Auto!

Denn jetzt nochmal Geld zu investieren um ein Haus zu kaufen und dann weiter zu investieren um das ansehlich zu bekommen, nein Danke!

Gruss

 
Code:
Hallo Pfälzer,

Was mich halt interessiert ist, wir das mit dem Geld funktioniert? Halt wie immer:) Mit dem was ich bezahlt habe und mit dem was der Verkäufer jetzt haben will (Die vom Verkäufer geforderten 249T? werden natürlich nach unten gedrückt)!

Wie soll das ablaufen mit der neuen Finanzierung? Geht die jetztige weiter so oder muss Sie gekündigt werden?

Muss ich neues Eingenkapital einbrigen oder wird das dann mit dem Hauskauf verrechnet? Müsste ich den Notar und die Steuern aus eingener Tasche bezahlen oder wird das verrechnet?

Gruss
Hallo Heman16.

ich bin zwar kein Bänker, aber es ist in der Regel so, 2 Objekte, 2x Notarkosten, 2x Bankdarlehn, 2x Grunderwerbssteuern.......

Die Bank/Sparkasse sichert sich ja für jeden Kredit mit dem jeweiligen Objekt ab. Du kannst aber sicher vereinbaren, wenn es sich wieder um die Sparkasse handelt, dass Du den ersten Kredit, nach Verkauf tilgst. Oder das dortige Haus, mit seinem heutigen Wert (also inkl. Verbesserung durch Ausbau) und bereits gezahlter Tilgung (was aber in nicht 1 Jahr, nicht viel sein kann) wird Dir beim neuen Kredit als "Eigenkapital" angerechnet?

Da solltest Du einfach mit der Sparkasse oder auch einem 2 Institut reden und abklären, was sie denn alles so an Sicherheiten von Dir haben möchten?

Trotzdem kann ein Kauf der Villa, wenn sie ja nun schon renoviert/saniert wurde, eine schöne und "gute" Lage hat, also alleine daher schon einen Wertzuwachs zum jetzigen RH darstellt, durchaus lohnen. Abgesehen vom ja größeren Grundstück. Je nach dem, in welcher Stadt das Objekt steht, ist ja alleine das Grundstück, bei 1000 m? schon den Kaufpreis wert!

Also überlegen, nachfragen und ggf. handeln...

 
Hallo Pfälzer,

die zwei wichtigsten Fragen wären:

1. Macht die Sparkasse das mit?

2. Haben wir im Anschluss Zusatzkosten/ Oder kommen wir mit einem Minus herraus?

Also das Haus wird von Privatverkauft und somit sparren wir schonmal den Makler. Es ist ein wirklich riesges Gelände was bei uns schon fast garnicht mehr zu bekommen ist, geschweige zu kaufen! Wir stehen halt auf ältere Sachen und auch auf Ältere Immobilien! Da wir noch sehr jung sind haben wir uns nicht getraut sowas in Angriff zu nehmen, haben aber jetzt gesehen das alles klappt mit Umbauten und Moderniserungen und mit dem Geld!/emoticons/default_additional/56.gif

Der Verkäufer hat es im Dezember 2008 inseriert mit 284.000? und ist jetzt auf 249.000? runtergegangen, ICH bin mir sicher das was am Preis zu machen ist! Das wäre natürlich auch die Voraussetzung für diesen Kauf! Es ist halt ein absolutes Liebhaberstück./emoticons/default_additional/152.gif

Klar war mir auch, dass wir den Notar und die Steuer nochmal für diesen Kauf bezahlen müssten. Nur würde die Sparkasse das mit in die Finanzierung nehmen oder mit den Verkaufspreis berechnen oder müsste ich das selber Cash zahlen. Denn das will ich nicht!

Gruss

 
Was ich vergessen habe....

meinen Banker wollen wir nochnicht Fragen und verrückt machen, denn nachher kommt der Kauf nicht zustande wegen dem Preis o.ä. und dann habe ich alle Leute verrückt gemacht:187:

 
Hallo hemann16,

nun diese Nebenkosten wird sie wohl nicht offiziell einrechnen, aber Du ja eh noch einiges am neuen Haus machen würdest, dies ja wieder in Eigenleistung, dann setzt man die dortigen Kosten etwas höher, mit Lohnanteilen sowieso, an und dann passt Deine Rechnung wieder.... Durch die Verhandlungen mit dem Verkäufer, über dessen "Nachlass" vom ggf. eigentlichen Wert, hast Du ja wieder einen "Wertmäßigen" Überschuss zur Finazierungssumme nach Wert des Gebäudes.

Also am Schluss ist dies ggf. nur noch ein Rechenspiel und Schieberei von Zahlen damit es passend rauskommt. Hauptsache, die monatliche Belastung passt.

 
Hallo hemann16,

nun diese Nebenkosten wird sie wohl nicht offiziell einrechnen, aber Du ja eh noch einiges am neuen Haus machen würdest, dies ja wieder in Eigenleistung, dann setzt man die dortigen Kosten etwas höher, mit Lohnanteilen sowieso, an und dann passt Deine Rechnung wieder.... Durch die Verhandlungen mit dem Verkäufer, über dessen "Nachlass" vom ggf. eigentlichen Wert, hast Du ja wieder einen "Wertmäßigen" Überschuss zur Finazierungssumme nach Wert des Gebäudes.

Also am Schluss ist dies ggf. nur noch ein Rechenspiel und Schieberei von Zahlen damit es passend rauskommt. Hauptsache, die monatliche Belastung passt.
Ja genau das ist es, die Monatliche Rate sollte gleich bleiben, das ist uns auch wichtig! Auch wegen der Tilgung die wir gerade Höher gesetzt haben:204:

Wir werden nochwas warten (1-3 Monate) und uns dann mit dem Verkäufer treffen und drüber reden, denke das am Preis auf jedenfall was machbar ist. In der Zwischenzeit können wir unser Haus nochwas herputzen für den Wiederverkauf:p Die Nachbar werden auch denken wir sind Verrückt:76:

 
Jetzt haben wir ein Super Angebot bekommen für ein Freistehendes Einfamielienhaus Baujahr 1900 mit 1000Qm Grundstück in einer teuren und beliebten Gegend in unserer Stadt. Soll bis dato 249T? kosten, von Privat!
Hallo Herman16

Was ich nicht verstehe: Teure und beliebte Gegend, grosses Grundstück, saniert und trotzdem ging der Verkäufer schon nach kurzer Zeit mit dem Preis runter. Sind die Häuser bei euch in der Stadt allgemein so "günstig" (ca. CHF 400'000)?

Oder ist da was faul?

Für dieses Geld bekommst du in der Schweiz wohl in keiner Stadt auch nur das Grundstück....

Grüsse Chris

 
allgemein so "günstig" (ca. CHF 400'000)?
fast überall auf der Welt sind die Hauspreise so angesetzt dass sich der Normalverdiener ein Haus leisten kann. Auch Bauland ist günstiger weil in den meisten Ländern hat es genug.
 
Hallo Herman16

Was ich nicht verstehe: Teure und beliebte Gegend, grosses Grundstück, saniert und trotzdem ging der Verkäufer schon nach kurzer Zeit mit dem Preis runter. Sind die Häuser bei euch in der Stadt allgemein so "günstig" (ca. CHF 400'000)?

Oder ist da was faul?

Für dieses Geld bekommst du in der Schweiz wohl in keiner Stadt auch nur das Grundstück....

Grüsse Chris
Hallo Chris,

ob da was Faul ist wissen wir noch nicht haben uns das Haus von Ihnen noch nicht genau angeguckt. Müssen mit unseren Familienmitgliedern hin da alle vom Fach sind.

Das Haus wurde letztes Jahr nach WDVS teilmodernisiert!

Es steht am Ende von Unserer Stadt in einem Ortsteil der Älter ist als das Stadtzentrum selber. Unsere Stadt wurde erst 1945 gegründet und mit den umliegenden Dörfern, die bis dato selbständig waren, zusammengeschlossen. - Sprich in der Stadt ist alles Neu und es wird nur Neu gebaut die umliegenden Ortsteile sind alle Älter und halt ausserhalb der Stadt. Dort stehen die Großen Häuser mit den riesigen Grundstücken. Wir liegen zwischen Köln, Düsseldorf und Leverkusen und stehen mit unseren Preise für Immobilien und Grundstücken verhältlismässig weit unten für diese Region - liegt aber auch daran, dass es dann schon ins Bergische geht!

Warum er mit dem Preis runtergeht?! Durch Zufahl haben wir letzte Woche mit dem Nachbar der Immobilie gesprochen und man erzählte uns, dass das Objekt Jahre lang vermietet wurde. Der gute Herr aber keine Miete bezahlte und irgendwann weg war! Aus diesem Grund konnte/ wollte der Besitzer (Der es geerbt hat) wohl nicht mehr vermieten und hat es teilweise für den Verkauf herrausgeputzt!

Nun geht der Verkauf Ihm wohl nicht schnell genug!/emoticons/default_additional/119.gif

 

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