Hausverkauf zusätzl. kosten?

Manu

Mitglied
25. Feb. 2008
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Hallo

Wir haben uns entschlossen neu zu Bauen und unser

Eckhaus zu verkaufen.

Ich möchte dies selbst machen und wollte fragen was da für Zusatzkosten beim verkauf auf mich zukommen und ob ich

mit dem Käufer einen notariell beglaubigten Kaufvertrag machen muss.

Vielen Dank für die Antworten

Das Haus ist im Kanton Zürich da gibts ja keine Handänderungssteuer, gibts sonst was?

Gruss

Manu

 
Hallo Manu,

Sobald du einen Käufer hast, würde ich schnellst möglich einen notariell beurkundeten Kaufvertrag abschliessen. So seid ihr auf der sicheren Seite, das heisst der Käufer muss das Haus übernehmen, heisst aber auch ihr könnt nicht mehr zurück. Die Grundbuchämter/Notariate helfen dir beim Aufseztzen des Vertrags. Kosten:

notarielle Gebühr: 1%o des Verkaufspreises

Grundbuchamtliche Gebühr (bei der Eigentumsübertragung): 2.5%o des Verkaufspreises.

In der Regel macht man Halbe/Halbe mit den Käufern.

Eine allfällige Grundstückgewinnsteuer wird aufgeschoben, das heisst du kannst Ersatzbeschaffung geltend machen, da ihr ja ein neues Haus bauen werdet.

Braucht ihr einen Makler für den Verkauf nimmt der halt auch seine 2,5 - 3% Provision, plus zum Teil Inserierungskosten, Erstellen der Verkaufsunterlage, etc.

Ich denke, das sind so die gröbsten Posten. Bei einem Umzug läppert sich immer einiges zusammen...

Ich wünsche euch auf jeden Fall auch viel Glück! Wir fanden nämlich sofort einen Käufer, sind momentan am Neubau, und dürfen erst noch im Haus wohnen bleiben.

Gruss, George

 
Danke Für die Antwort.

Mache die Verkaufsdokumentation selbst, dann sollte ich schreiben:

-notariell Beglaubigter Kaufvertrag zu lasten Verkäufer

-Grundbuchamtliche Gebühr 1/2 Käufer 1/2 Verkäufer

ist das so kay?

Danke und Gruss

Manu

 
So wie ich informiert bin, "verhebet" ein Beglaubigter Vertrag nicht ganz, er sollte "öffentlich beurkundet" sein. Wenn ihr die ganze notarielle Gebühr übernehmt, ist das natürlich ein kleines Zückerli für Käufer. Im Allgemeinen macht man auch da Halbe/Halbe. Das sind allerdings unsere persönlichen Erfahrungen. Der momentane Bau ist nämlich bereits unser 3. Projekt.

Viel Erfolg, George

 
Wenn ihr die ganze notarielle Gebühr übernehmt, ist das natürlich ein kleines Zückerli für Käufer. Im Allgemeinen macht man auch da Halbe/Halbe. Das sind allerdings unsere persönlichen Erfahrungen.

Viel Erfolg, George
Das ist so wohl etwas pauschal ausgedrückt. Wenn man sich in der Situation befindet, wo man ein Terrain oder Haus haben möchte und der Verkäufer auch noch andere Kaufwillige zur Hand hat, wird das wahrscheinlich schwierig mit Forderungen betreffend den Handänderungskosten...

Uns hat der Notar gesagt (und der ist seit fast 50 Jahren Notar), dass die Handänderungskosten üblicherweise immer zu Lasten der Käuferschaft gingen. Würde sich der Verkäufer anteilmässig daran beteiligen, wäre das als noble Geste zu betrachten. Mal davon abgesehen, dass der Notar auch gar nicht soooooo teuer war, im Gegenteil.

Mirella /emoticons/default_smile.png

 
Hallo Mirella,

Im Kanton Zürich wurde die Handänderungssteuer per 2005 abgeschafft. Aber man konnte auch vorher schon Ersatzbeschaffung geltend machen.

Wir sprechen hier also nur von Notar- und Grundbuch-Gebühren und die sind von Kanton zu Kanton verschieden.

Gruss, George

 
Hallo zusammen

Wir werden unser Haus auch in den nächsten Wochen zum Verkauf ausschreiben.

Die Gegend ist eigentlich sehr beliebt und durch den kommenden Autobahnanschluss A4 Knonaueramt werden die Immobilienpreise eher noch steigen.

Für den Fall, dass sich mehrere Interessierte melden, kann man "verhandeln" und einem Käufer anbieten, dass er das Kaufrecht hat, wenn er die gesamten Notarkosten übernehmen wird?

Es grüsst

Freiämtler

 
Habe gerade beim Grundbuchamt angerufen.

Das ganze wird mich ca. 2000 - 2500.- kosten und normalerwise teilt man.

Grundstücksgewinnsteuer wird es eh nicht geben da ich einiges unterm Wert verkaufen werde, habe kein Bock auf lange Käufersuche.

gruss und Danke!

Manu

 

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