Hallo zusammen
Ich bin neu hier, und werde im kommenden Juni Vater. Ich freue mich riesig darauf.
Ich bin nicht verheiratet, und habe das auch nicht im Sinn. --> Wieso?
Meine Mutter z.B. war 3 x verheiratet, und hatte dazu noch 2 "Lebensabschnittpartner". Ein Zeugnis für mich, dass das mit "bis das der Tod uns scheidet", eben längst nicht mehr so ist. Die Scheidungsrate liegt in der CH ja auch irgendwo um die 40 %. Oft sieht man dies ja auch im näheren Umfeld, kaum verheiratet, schon bald wieder geschieden.
In den letzten Tagen gibt meine Freundin mir immer mehr zu verstehen, dass sie mich heiraten will. Ihre 2 Haupbegründungen:
1. Der Familienname: Sie will nicht, dass unser Kind den Namen der Mutter trägt, ausserdem würde sie selber auch lieber so heissen, wie ich.
2. Sie würde gerne "mein Mann" zu mir sagen ...
Wenn ich mir ihre Motive zur Heirat so anschaue, und diese mit meinen Befürchtungen vergleiche, streubt es mir die Haare.
Ihr geht es einfach ums schöner Klingen:
- das Klingen des Familiennamens
- das Klingen des "mein Mann"
Mir geht es aber darum, dass wir Männer ja eigentlich von Gesetzeswegen ja immer in der Schattenseite stehen.
Mein Argument also, nicht zu heiraten ist eigentlich ziemlich plump, aber ür mich doch sehr gewichtig:
Bei einer Trennung (die Chance steht ja bei 40 %), bezahle ich den Unterhalt des Kindes (Allimente, was ich auch absolut OK finde), und hab wahrscheinlich kaum das Sorgerecht, sondern nur das Besuchsrecht.
Wären wir auch noch verheiratet, müsste ich bei einer Trennung ja auch noch für den Unterhalt für SIE aufkommen.
Und das will ich nicht!
Begründet ist das eigentlich einfach. Meine Freundin und ich sind seit 10 Jahren zusammen, ..., mit Unterbruch.
Sie vor ein paar Jahren ins Ausland, um spanisch zu lernen, und um ein Praktika in sozialer Arbeit zu machen. Da passierte es, sie ging fremd. Nicht nur das, sie hat es mir erst nach ihrer Rückkehr erzählt, und log mich 5 Monate lang an.
Nach drei weiteren Jahren - alte Liebe rostet ja bekanntlich nicht- sind wir wieder zusammen gekommen, und werten nach weiteren 3 Jahren Partnerschaft Eltern.
Was soll ich machen?
Was sind die Pro's und Contra's einer Ehe (Steuerrecht, Erbrecht, Unterhaltspflicht, Scheidungsrecht, etc.)
Wäre um eine Hilfe der Gegenüberstellung der Pro's und Contra's dankbar.
Ein mit Freude werdender Vater, ein liebevoller Partner mit Horror vor der Ehe.
Noricum
Ich bin neu hier, und werde im kommenden Juni Vater. Ich freue mich riesig darauf.
Ich bin nicht verheiratet, und habe das auch nicht im Sinn. --> Wieso?
Meine Mutter z.B. war 3 x verheiratet, und hatte dazu noch 2 "Lebensabschnittpartner". Ein Zeugnis für mich, dass das mit "bis das der Tod uns scheidet", eben längst nicht mehr so ist. Die Scheidungsrate liegt in der CH ja auch irgendwo um die 40 %. Oft sieht man dies ja auch im näheren Umfeld, kaum verheiratet, schon bald wieder geschieden.
In den letzten Tagen gibt meine Freundin mir immer mehr zu verstehen, dass sie mich heiraten will. Ihre 2 Haupbegründungen:
1. Der Familienname: Sie will nicht, dass unser Kind den Namen der Mutter trägt, ausserdem würde sie selber auch lieber so heissen, wie ich.
2. Sie würde gerne "mein Mann" zu mir sagen ...
Wenn ich mir ihre Motive zur Heirat so anschaue, und diese mit meinen Befürchtungen vergleiche, streubt es mir die Haare.
Ihr geht es einfach ums schöner Klingen:
- das Klingen des Familiennamens
- das Klingen des "mein Mann"
Mir geht es aber darum, dass wir Männer ja eigentlich von Gesetzeswegen ja immer in der Schattenseite stehen.
Mein Argument also, nicht zu heiraten ist eigentlich ziemlich plump, aber ür mich doch sehr gewichtig:
Bei einer Trennung (die Chance steht ja bei 40 %), bezahle ich den Unterhalt des Kindes (Allimente, was ich auch absolut OK finde), und hab wahrscheinlich kaum das Sorgerecht, sondern nur das Besuchsrecht.
Wären wir auch noch verheiratet, müsste ich bei einer Trennung ja auch noch für den Unterhalt für SIE aufkommen.
Und das will ich nicht!
Begründet ist das eigentlich einfach. Meine Freundin und ich sind seit 10 Jahren zusammen, ..., mit Unterbruch.
Sie vor ein paar Jahren ins Ausland, um spanisch zu lernen, und um ein Praktika in sozialer Arbeit zu machen. Da passierte es, sie ging fremd. Nicht nur das, sie hat es mir erst nach ihrer Rückkehr erzählt, und log mich 5 Monate lang an.
Nach drei weiteren Jahren - alte Liebe rostet ja bekanntlich nicht- sind wir wieder zusammen gekommen, und werten nach weiteren 3 Jahren Partnerschaft Eltern.
Was soll ich machen?
Was sind die Pro's und Contra's einer Ehe (Steuerrecht, Erbrecht, Unterhaltspflicht, Scheidungsrecht, etc.)
Wäre um eine Hilfe der Gegenüberstellung der Pro's und Contra's dankbar.
Ein mit Freude werdender Vater, ein liebevoller Partner mit Horror vor der Ehe.
Noricum