Hilfe für Bienen in Not

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15. Nov. 2016
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Hilfe für die Bienen in Not


Die Honigbiene ist eines der wichtigsten Nutztiere Mitteleuropas. Zusammen mit den Wildbienen sind sie die bedeutendsten Bestäuberinnen von Wild- und Kulturpflanzen. Gleichzeitig geraten sie durch Parasiten, Lebensraumverlust und Insektizide gewaltig unter Druck. Das ist eine Bedrohung für die Nahrungssicherheit und Biodiversität, der wir alle im Garten, auf Balkon und Terrasse entgegenwirken können.


SOS der Bienen: Lebensraum und Blütenpflanzen


Die Not der Bienen ist bekannt: Das Faktenblatt “Factsheet: Bienen und andere Bestäuber“ der Akademie der Wissenschaft Schweiz hält den aktuellen Wissensstand fest und nennt Handlungsmöglichkeiten. Danach sind blüten- und strukturreiche Landschaften gefragt. Leider sind die blütenreichen Sommerwiesen weitgehend verschwunden. In der Folge besteht für die Bienen – neben Lebensraumverlust und Pestizidbelastungen – ein ungenügendes kontinuierliches Nahrungsangebot von Frühling bis Herbst. Mit diesem Stress steigt die Anfälligkeit für Krankheiten.

[COLOR= rgb(0, 0, 0)]Mit dem Verblühen des Löwenzahns und der Rapsfelder und dem Mähen der Wiesen entsteht das nahrungsarme “Juniloch“. Wer “Bienen- oder Nützlingspflanzen“ kultiviert, hilft Schmetterlingen, Bienen und weiteren Insekten die “Hungerperiode“ zu überbrücken. Gleichzeitig kann in jedem Garten mit einfachen Kleinstrukturen wie Steinhaufen, Totholz, vegetationsarmen Bodenstellen und Insektenhotels Lebensraum für die unersetzbaren Bestäuberinnen geboten werden. Ideal ist, auf Pflanzenschutzmittel zu verzichten oder sie aufs Nötigste zu beschränken. Oft sind spezielle Bienen auf bestimmte Pflanzen angewiesen. Unwiderstehlich sind die Blüten der Muskateller-Salbei für die Holzbienen, die schwarzen Riesenbrummer.[/COLOR]

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Menüplan für Bienen


Wer in seinem Garten der Natur etwas Raum lässt und geeignete Blütenpflanzen sät, kann bald die fleissigen Bienen beobachten. Sommerblumen sind wertvolle Nahrungsquellen und damit eine Hilfe zum Überleben der Bienen und eine Unterstützung der Imker. Die Auswahl der Bienenpflanzen im Select-Samen-Sortiment ist gross:

[COLOR= rgb(0, 0, 0)]Wer unkomplizierte, rasch wachsende Pflanzen bevorzugt, sät auf freie Beetflächen und in Balkontöpfe Gründüngungspflanzen wie Buchweizen, Phazelie und Inkarnatklee.[/COLOR]

[COLOR= rgb(0, 0, 0)]Mischen Sie Blütenpflanzen wie Kornblumen und Klatsch-Mohn dazu, erfreut die Blütenpracht nicht nur Insekten, sondern auch unser Auge. Selbstverständlich bilden viele weitere Sommerblumen auf dem Balkon und im Garten Nahrung.[/COLOR]

[COLOR= rgb(0, 0, 0)]Das Nonplusultra sind die heimischen Wildpflanzen. Wildblumen sind seit eh und je die Nahrungsgrundlage der Bienen und Schmetterlinge. Im Select-Sortiment der ausgewählten Wildblumenmischungen – mit Samen von Schweizer Ökotypen – finden nicht nur Bienen, sondern auch Wildbestäuber wie Hummeln und Schmetterlingsarten ihre Lebensgrundlage. Wer eine Gartenfläche, einen Balkonkübel längerfristig diesen Insekten als Nahrungsquelle zur Verfügung stellt, sät die einheimischen, mehrjährigen Select-Samenmischungen: Wildblumen für Schmetterlinge und Bienen, Wildblumen der Trockenwiese, Acker-Wildblumen.[/COLOR]

[COLOR= rgb(0, 0, 0)]“Nützlingspflanzen“ oder Bienenweiden “decken den Tisch“ für Bienen und viele weitere schöne, nützliche und rare Insekten im sommerlichen Nahrungsengpass. Säen und pflanzen Sie Bienenpflanzen um die Bienen zu retten! Unterstützen Sie Idee, die Bienen in Zukunft als Nutztiere anzuerkennen, damit die Bienenzucht und -haltung an Bedeutung gewinnt![/COLOR]

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