Hilfe: Neues Gartenbeet voller Winden!

Solanna

New member
20. Apr. 2014
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Endlich kann man richtig prüfen, was vom ins neu angelegte Gartenbeet Gepflanzten (Rosen und Lavendel, Johannis- und Stachelbeeren, Frauenmantel, Euphorbien, Nachtkerzen, allerlei Küchenkräuter) und Gesäten (Sommerflor) die Starkregenzeit überlebt hat. Doch o Schreck: Innert zweier Tage sind überall Winden aus dem Boden geschossen und wickeln sich bereits um die Beerensträucher und Staudenpflanzen!

Heute Abend kam der Gartenbauer.. Morgen sollen endlich die Rasenflächen zum Säen übermorgen vorbereitet werden. Er will die Winden gezielt vergiften (mittels umgekehrtem Trichter vor der Glyphosat-Spritzdüse). Dass dabei viele frisch gekeimte Jungfer im Grünen, Löwenmäulchen etc. auch abgetötet werden, sei das kleinere Übel.

Ich bin hin und her gerissen. Anders als mit Gift ist laut meinen Internetrecherchen eine Bekämpfung sehr schwierig und extrem langwierig und aufwändig. Andererseits drohen bei chem. Mitteln abgesehen vom vergifteten Boden (Kleinlebewesen) auch Resistenzen.

Wer hat Winden-Erfahrung? Es hat wirklich sehr viele!

 
Ich hab Winden-Erfahrung.

Nach 15 Jahren sind sie immer noch da.

Damit leben, oder alle 3 Wochen auszupfen. Herbizide bewiren oft nur, dass sie geschwächt werden, aber nicht absterben.

Es gibt aber schlimmeres.

Im Rasen schaden sie nichts, die regelmässige Mahd vertragen sie nicht. Wenn du den Rasen irgendwann umgräbst und etwas anderes machst, sind sie bald wieder da.

 
Endlich kann man richtig prüfen, was vom ins neu angelegte Gartenbeet Gepflanzten (Rosen und Lavendel, Johannis- und Stachelbeeren, Frauenmantel, Euphorbien, Nachtkerzen, allerlei Küchenkräuter) und Gesäten (Sommerflor) die Starkregenzeit überlebt hat. Doch o Schreck: Innert zweier Tage sind überall Winden aus dem Boden geschossen und wickeln sich bereits um die Beerensträucher und Staudenpflanzen!

Heute Abend kam der Gartenbauer.. Morgen sollen endlich die Rasenflächen zum Säen übermorgen vorbereitet werden. Er will die Winden gezielt vergiften (mittels umgekehrtem Trichter vor der Glyphosat-Spritzdüse). Dass dabei viele frisch gekeimte Jungfer im Grünen, Löwenmäulchen etc. auch abgetötet werden, sei das kleinere Übel.

Ich bin hin und her gerissen. Anders als mit Gift ist laut meinen Internetrecherchen eine Bekämpfung sehr schwierig und extrem langwierig und aufwändig. Andererseits drohen bei chem. Mitteln abgesehen vom vergifteten Boden (Kleinlebewesen) auch Resistenzen.

Wer hat Winden-Erfahrung? Es hat wirklich sehr viele!
Jemand der Glyphosat verspritzen will, kommt bei mir nicht in den Garten.
Gewöhn dich dran. Die kommen eh wieder, so wie alles Unkraut. 

 
Vielen Dank für eure Antworten. Ich vermute, stetiges oberflächliches Abreissen ist das Optimum. Ausgraben zerstückelt die Wurzeln und es gibt noch mehr Windenpflanzen.

Hatte nur gehofft, vielleicht gebe es erfolgreiche "Wehret-den-Anfängen"-Rezepte.

 

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