Hallo liebe Hausforum Gemeinde,
Wir haben uns ein Bergchalet (Zweitwohnsitz) gegönnt (BJ 1984; 165m2 auf 6.5 Zimmer (2 Etagen plus Keller); 1100müM; Betonfundament und Holzoberbau; 15cm Dämmung; Nordhang und keine Sonne von Oktober bis Februar); nicht anfahrbar im Winter).
Der Bauherr plante das Haus ursprünglich für seine Familie (Holzheizung im Keller mit Umwälzpumpe und großzügigen Radiatoren verteilt im ganzen Haus). Der Mieter nutzte das Chalet Anfang 2000 bis 2019 ausschliesslich im Frühjahr, Sommer und Herbst: die Holzheizung wurde abgelassen, ein Schwedenofen verbaut, bei Bedarf wurden die Räumlichkeiten mit SMS-Modul/Verteilerkonstruktion fernausgelöst vorgeheizt.
Wir möchten das Chalet nun auch gerne im Winter öfter an langen Wochenenden (dank Homeoffice) nutzen und sind gerade aufgeregt auf der Suche nach einer komfortablen (Vorheizen via Fernauslösung) Optionen:
Der hiesige Sanitärdienstleister hat uns eine Offerte für eine Luft-/Wasserwärmepumpe geschrieben (inkl. Anbindung zum Boiler; Systemspeicher; 14kW; all incl um die 35000 CHF) …
Natürlich sind die Anschaffungskosten (stemmbar aber grenzwertig) abschreckend. Viel beunruhigender finden wir allerdings noch die fehlende FBH (s. Radiatoren) und folglich abratenden Kommentare von allen Seiten (Stichwort mit Strom heizen), welche uns stark an der Lösung zweifeln lassen.
Zu einer Pelletlösung:
Der ursprüngliche Heizraum ist mit einer Größe von 12qm (L-förmig) nicht sehr geräumig (Ansaug-Transport -Vorrichtung wäre hier quasi ein nogo). Dem Brennstoff im anderen Kellerraum zu lagern wäre noch möglich (ich schätze 2-3000kg?).
Welche langfristigen Lösungen würdet Ihr in Betracht ziehen/empfehlen?
Würdet Low Budget Lösungen könnte man sich vorstellen (bspw Schwedenofen mit kleinem steuerbarem Pelletofen ersetzen und die wichtigsten Räume mit ebenfalls steuerbaren Infrarotstrahlern ausstatten; …; …) ?
Wir haben gerade unglaublich Bedenken aus der Hektik heraus eine falsche Entscheidung zu treffen:
Wie würdet Ihr mit/in der Situation umgehen/vorgehen?
Viele Grüsse und herzlichen Dank für Eure Hilfe
Petra und Urs
PS: Das Haus befindet sich ab und an in der Vermietung:
PS2: Es gibt bei uns ein 8 Monate altes Baby
Bonusfragen:
Wie schädlich ist es für die Bausubstanz ein Haus über den Winter permanent auskühlen zu lassen?
Wie problematisch ist der Leitungsschutz bei einem total ausgekühlten Haus im Winter – "sporadischem" bewohnen?
Wir haben uns ein Bergchalet (Zweitwohnsitz) gegönnt (BJ 1984; 165m2 auf 6.5 Zimmer (2 Etagen plus Keller); 1100müM; Betonfundament und Holzoberbau; 15cm Dämmung; Nordhang und keine Sonne von Oktober bis Februar); nicht anfahrbar im Winter).
Der Bauherr plante das Haus ursprünglich für seine Familie (Holzheizung im Keller mit Umwälzpumpe und großzügigen Radiatoren verteilt im ganzen Haus). Der Mieter nutzte das Chalet Anfang 2000 bis 2019 ausschliesslich im Frühjahr, Sommer und Herbst: die Holzheizung wurde abgelassen, ein Schwedenofen verbaut, bei Bedarf wurden die Räumlichkeiten mit SMS-Modul/Verteilerkonstruktion fernausgelöst vorgeheizt.
Wir möchten das Chalet nun auch gerne im Winter öfter an langen Wochenenden (dank Homeoffice) nutzen und sind gerade aufgeregt auf der Suche nach einer komfortablen (Vorheizen via Fernauslösung) Optionen:
Der hiesige Sanitärdienstleister hat uns eine Offerte für eine Luft-/Wasserwärmepumpe geschrieben (inkl. Anbindung zum Boiler; Systemspeicher; 14kW; all incl um die 35000 CHF) …
Natürlich sind die Anschaffungskosten (stemmbar aber grenzwertig) abschreckend. Viel beunruhigender finden wir allerdings noch die fehlende FBH (s. Radiatoren) und folglich abratenden Kommentare von allen Seiten (Stichwort mit Strom heizen), welche uns stark an der Lösung zweifeln lassen.
Zu einer Pelletlösung:
Der ursprüngliche Heizraum ist mit einer Größe von 12qm (L-förmig) nicht sehr geräumig (Ansaug-Transport -Vorrichtung wäre hier quasi ein nogo). Dem Brennstoff im anderen Kellerraum zu lagern wäre noch möglich (ich schätze 2-3000kg?).
Welche langfristigen Lösungen würdet Ihr in Betracht ziehen/empfehlen?
Würdet Low Budget Lösungen könnte man sich vorstellen (bspw Schwedenofen mit kleinem steuerbarem Pelletofen ersetzen und die wichtigsten Räume mit ebenfalls steuerbaren Infrarotstrahlern ausstatten; …; …) ?
Wir haben gerade unglaublich Bedenken aus der Hektik heraus eine falsche Entscheidung zu treffen:
Wie würdet Ihr mit/in der Situation umgehen/vorgehen?
Viele Grüsse und herzlichen Dank für Eure Hilfe
Petra und Urs
PS: Das Haus befindet sich ab und an in der Vermietung:
PS2: Es gibt bei uns ein 8 Monate altes Baby
Bonusfragen:
Wie schädlich ist es für die Bausubstanz ein Haus über den Winter permanent auskühlen zu lassen?
Wie problematisch ist der Leitungsschutz bei einem total ausgekühlten Haus im Winter – "sporadischem" bewohnen?