@ Kantönli-Geist
find ich halt ohnehin total schräg, aber das ist nicht das Thema....resp. nicht das Hauptthema
@ Hochdeutsch im Turnen / textiles Werken / Singen etc.
ich weiss und verstehe nicht, warum unsere Muttersprache derart in den Hintergrund gedrängt werden soll in der Schule. Es ist übel genug, wie sich Kinder teils ihrer Muttersprache nicht mehr zu bedienen wissen. Umso mehr sollte in meinen Augen auch dies gepflegt und vermittelt werden.
Ich denke nicht, dass meine Generation schlechter Deutsch gelernt hat, als die heutige, au contraire, wenn ich von einer Kollegin, welche Gymi-Lehrerin höre, was für germanistische Albträume sie zuweilen (um nicht zu sagen mehrheitlich) korrigiert, dann graut mir. Es fehlt an Wortschatz, Ausdrucksfähigkeit, Orthographie etc. Aber wahrscheinlich ist dies auch eine Problematik des jeweiligen Elternhauses. Lesen ist nicht hipp, Glotze glotzen hingegen simpel, kommunizieren mühselig, argumentieren kaum machbar. Das kann der Kindergarten definitiv nicht abfangen.
@ Schweizer Kinder sprechen im Chindsgi Deutsch um die Integration von Migranten zu erleichtern
dieses Argument fand ich gestern in der Presse....da muss man sich an den Kopf langen. Es sei nicht von Nöten, dass Migranten Schweizerdeutsch sprächen oder verstehen um sich in der Schweiz anstandslos zu integrieren! Spinn ich jetzt? Ich denke, resp. bin mir sicher, dass eben diese Sprache wichtiger Teil unserer Identifikation ist.