Hallo zusammen,
ich habe das Forum bereits eingehend nach Antworten auf meine Frage durchforscht, bin aber nicht wirklich weiter gekommen.
Das Problem ist folgendes:
Wir (unverheiratetes Paar, beide 29) wollte ursprünglich Anfang 2011 anfangen ein Einfamilienhaus zu bauen. Nun hat sich unerwarteterweise eine einmalige Gelegeheit zum Landkauf ergeben (in unserer bevorzugten Umgebung). Nun sind wir am überlegen, ob wir unser Projekt "Hausbau" nicht um ein Jahr nach vorne schieben können.
Zur finanziellen Situation:
Einkommen: ca. 200'000
Eigekapital: ca. 250'000 (inkl. Vorbezug 2. Säule)
Unser Traumhaus würde zusammen mit dem Bauland (was ein bisschen teurer als geplant, aber absolut traumhauft ist) auf etwa 1.3 - 1.4 Mio kommen.
Die 20% Eigenkapital würden wir sicherlich irgendwie zusammenbekommen. Die Tragbarkeit (< 30%) wäre für das benötigte Fremdkapital allerdings nicht gegeben.
Nun meine Frage: Inwieweit können folgende Faktoren für die Hypothekenbeschaffung zum jetzigen Zeitpunkt Einfluss haben:
- zusätzliches Sparpotential bis zum ungefähren Einzugstermin von ca. 80'000
- zugesicherte Lohnerhöhung im nächsten Jahr von ca. 10'000 / Jahr
- Übernahme eines Teil des Hypothekarkosten durch Eltern (ca. 1500 / Monat)
Ist eine Fremdfinanzierung mit obengenannten Eckpunkten überhaupt realistisch? Mit einer Festhypothek über 10 Jahre (zu ca. 3%) wäre die Tragbarkeit ja ziemlich lange gegeben (und wir könnten weiterhin sparen und die Hypothek verkleinern) und könnte falls es noch zu Nachwuchs kommen würde auch mit meinem Einkommen alleine gedeckt werden. Und bis in 10 Jahren hat sich unsere Einkommenssituation wahrscheinlich noch weiter verbessert.
Spielen solche Überlegungen für eine Bank bei der Hypothekenvergabe überhaupt ein Rolle?
Besten Dank für Eure Antworten
Chris
ich habe das Forum bereits eingehend nach Antworten auf meine Frage durchforscht, bin aber nicht wirklich weiter gekommen.
Das Problem ist folgendes:
Wir (unverheiratetes Paar, beide 29) wollte ursprünglich Anfang 2011 anfangen ein Einfamilienhaus zu bauen. Nun hat sich unerwarteterweise eine einmalige Gelegeheit zum Landkauf ergeben (in unserer bevorzugten Umgebung). Nun sind wir am überlegen, ob wir unser Projekt "Hausbau" nicht um ein Jahr nach vorne schieben können.
Zur finanziellen Situation:
Einkommen: ca. 200'000
Eigekapital: ca. 250'000 (inkl. Vorbezug 2. Säule)
Unser Traumhaus würde zusammen mit dem Bauland (was ein bisschen teurer als geplant, aber absolut traumhauft ist) auf etwa 1.3 - 1.4 Mio kommen.
Die 20% Eigenkapital würden wir sicherlich irgendwie zusammenbekommen. Die Tragbarkeit (< 30%) wäre für das benötigte Fremdkapital allerdings nicht gegeben.
Nun meine Frage: Inwieweit können folgende Faktoren für die Hypothekenbeschaffung zum jetzigen Zeitpunkt Einfluss haben:
- zusätzliches Sparpotential bis zum ungefähren Einzugstermin von ca. 80'000
- zugesicherte Lohnerhöhung im nächsten Jahr von ca. 10'000 / Jahr
- Übernahme eines Teil des Hypothekarkosten durch Eltern (ca. 1500 / Monat)
Ist eine Fremdfinanzierung mit obengenannten Eckpunkten überhaupt realistisch? Mit einer Festhypothek über 10 Jahre (zu ca. 3%) wäre die Tragbarkeit ja ziemlich lange gegeben (und wir könnten weiterhin sparen und die Hypothek verkleinern) und könnte falls es noch zu Nachwuchs kommen würde auch mit meinem Einkommen alleine gedeckt werden. Und bis in 10 Jahren hat sich unsere Einkommenssituation wahrscheinlich noch weiter verbessert.
Spielen solche Überlegungen für eine Bank bei der Hypothekenvergabe überhaupt ein Rolle?
Besten Dank für Eure Antworten
Chris