Innendämmen zum x-ten

Jocus

Mitglied
17. Mai 2010
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Guten Tag

Wir besitzen ein Haus aus dem Jahr 1996. Oben alles TipTop gedämmt, nur der Keller nicht. Diesen, bzw, einen Raum davon möchten wir als beheiztes Büro und Hobbyraum nutzen, zumal er noch ebenerdig ein Fenster besitzt.

Aufbau:

3 Wände nach aussen im Erdreich (ca. zu 2/3), 25cm bzw. 37cm Beton. Keine Aussenisolierung (möglich)

1 Wand Kalksandstein (gegen einen unbeheizten Kellerraum)

Boden: Beton 20cm abtaloschiert, 5cm Magerbeton

Trainagen vorhanden => Mauer trocken

Horizontalsperre mit Foamglas vorhanden.

Dämmen mit Dampfsperre und Co. ist mir zu fehleranfällig. Aus diesem Grund prüfe ich folgende Varianten:

1)

Mineralschaumplatte

2)

System iQ-Therm

Was empfehlt ihr?

Welchen Weg würdet Ihr wählen?

Wie siehts mit dem Boden aus?

Kennt jemand einen Spezialisten im Raum Biel/Bern/Solothurn?

Grüsse

Jocus

 
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Hallo Jocus

Willkommen im Forum!

Wenn Du schon eine Foamglasplatte unter den Wänden im Keller hast, so interpretiere ich Deine Aussage, dann mache genau mit einer solchen weiter. Damit hast Du die Dampfbremse schon erschlagen. Diese kannst Du an die Wand, ebenso wie auf den Boden verlegen. An der Wand ist sie mit Putz/Abrieb versehbar.

Den Magerbeton würde ich dann ggf. aber entfernen.. das bringt Dir dann zumindest wieder etwas mehr Raumhöhe...und Kopfhöhe beim Türdurchgang.

Welchen suchst Du denn? Ausführendes Unternehmen.. Handwerker?

 
Hoi

Merci für die Antwort. Habe mich wohl falsch ausgedrückt: Die Horizontalsperre mit Foamglas ist zwische Kelle und EG

=> Keller ist als Betonwanne zu sehen, oben am Rand eine Lage Foamglas und weiter gehts mit Mauerwerk des EGs.

Mineralschaumplatten für die Wände erscheint relativ einfach zu verarbeiten und "fehlertollerant".

Die "klassische" Variante mit Lattung, Dämmung und Dampfbremse wäre aber auch eine Möglichkeit, nur habe ich das Problem, dass ich die Dampfbremse am Überganspunkt Wand <-> Decke nicht dicht kriegen werden (Decke mit Holzsparren), die Idee wäre, dass die Dampfbremse über die gesamte Decke weiter gezogen wird. Mit der Bodenkonstruktion unten hätte ich somit rundherum eine Dampfsperre.

Den Boden würde ich wie folgt aufbauen:

- Bestehend: Magerbeton

- Bestehend: Beton

- Kapillarwassersperre

- 60mm Jackodur o.ä.

- Dampfsperre

- Estrichelemente

Wo ich etwas im Dunklen tappe, ist beim Übergang Boden <-> Wand und

Wand <-> Decke.

Suche: Planer bzw. Bauexperte. Nach möglichkeit würde ich die Arbeiten selber ausführen. Aus diesem Grund scheue ich Foamglas (auch wegen dem Preis)

Grüsse

Jocus

 
Ja klingt etwas kompliziert.. wird es aber letztlich nicht sein. Aber diese Konstellation sollte man dann vor Ort gesehen haben.

 
Eine Innendämmung ist sehr heikel, es würde sich wirklich Lohnen das vor Ort mit einem Fachmann anzuschauen und zu besprechen.

Es kommt auch auf die Räume an, wird feucht produziert oder nicht, ist ein kontollierter Luftwechsel vorhanden oder eben nicht.

(Wäschtrockung,...)

Einfach von hier aus würde ich sagen, die sicherste Variante ist das Schaumglas, abe auch die teuerste.

 
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