Innendämmung / Isolation

meiera

New member
08. Jan. 2014
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Hallo zusammen

Wir sind neu in ein EFH Haus zur Miete gezogen. Wir möchten das Haus jedoch kaufen.

Es ist so, dass dieses ca. 1960 erbaut wurde. An den Wänden gegen Aussen hat es eine Innendämmung (hoffe es ist klar was ich meine).

Darüber war bzw. ist eine Tapete. Vor ca. 5 Jahren wurde im einten Raum die Tapete entfernt und direkt auf die Inndendämmung gestrichen. In einem anderen Raum ist die Tapete noch auf der Innendämmung. Habe nun einiges gelesen im Internet und bin noch mehr verunsichert als vorher. Schimmel oder Pilze sind nirgends ersichtlich. Wir möchten nun anstatt einer Tapete eine Wand mit "Abreb". Kann man dies direkt auf die Innendämmung machen im Raum wo noch eine Tapete ist?

Der Raum wo keine Tapete mehr ist, besteht dort die Gefahr, dass hinter der Innendämmung Pilze oder Schimmel wuchert wegen der Kältebrücke? Eine Dampfsperre ist nirgends ersichtlich.

Bitte helft mir. Ich weiss nun nicht ob ich auf gut Glück einfach mal abreb machen soll oder ob die Innendämmung abreisse, schauen wie es dahinter aussieht, wieder Innendämmung drauf und danach abreb machen.

Vielen dank und Gruess

meiera

 
Hallo Meiera

Ich werde dir wohl kaum helfen können, aber poste doch einmal 1,2 Fotos der Wand. So erhälst du unter Umständen auch Antworten.

Cheers Dänu

 
Hallo dänu,

danke für deinen beitrag. Leider sieht man auf den bilder nichts. Sieht aus wie eine normale wand.

grueß

ädu

 
Hallo meiera

Aus welchem Material besteht denn diese Innendämmung?

Lieber Gruss

Maisonette

 
Hoi Maisonette

Da bin ich absolut überfragt. keine Ahnung. Wie gesagt, sieht man die Innendämmung auch nicht, da FArbe drüber ist oder noch Tapete...

LG

meiera

 
Dann wird es für uns sehr, sehr schwierig, dir zu helfen. Was ist, wenn du ein wenig Farbe oder Tapete einmal abkratzt und uns dann ein Foto postest?

 
Mach doch folgendes, wenn du das Haus kaufen willst.

Gehe mit den Energieverbrauchszahlen (Heizung und Strom) sowie einer Dokumentation der Heizungstechnik zur kantonalen Energieberatungsstelle. Die können Dir dann sagen, welche Dämmung und welche Heizung zusammenpassen und was die Sache kosten wird. Alles andere ist Bastelei.

Innendämmungen bergen bei unachgemässer Ausführung ein hohes Risiko für Bauschäden. Ohne genaue Kenntnis der Bausubstanz wärte aber jeder weitere Rat Kaffeesatzlesen oder unseriös.

Bei Baujahr 1960 sind bei der damals üblichen Bauweise meist Fenster, Gebäudehülle und Heizung fällig.

Die genaue Kenntnis davon ist eine wichtige Grundlage für Preisverhandlungen beim Kauf.

 
Hallo zusammen

Vielen Dank für eure Beiträge und Ratschläge. Habe bezüglich der Innendämmung mit einem Maler und Sanitär- Heizungsinstallateur gesprochen. Sollte kein Problem sein, mein Vorhaben umzusetzen.

 
Ich erlaube mir, dieses Thema gleich für ein eigenes Anliegen zu benutzen.

Der Wohnbereich im Hochparterre unseres Hauses grenzt an den ehemaligen Balkon/Sitplatz. Dieser wurde bereits vor Jahren zugemauert und als Lichtquelle wurden farbige Glasbausteine eingesetzt. Der Raum wurde durch den ehemaligen Eigentümer als Cheminéeraum genutzt. Isoliert ist der Raum nicht und darüber liegt der Balkon des OG. Temperatur derzeit rund 7 Grad und Feuchtigkeit gegen 80%.

Unser Vorhaben: Wir möchten den Raum innen dämmen (Wände und Dach) und die Glasbausteine durch Fenster ersetzen. So könnten wir die Balkontüren zum Wohnbereich entfernen und den Raum als Wohnraum nutzen. Heizung via Radiator im Wohnbereich, welcher gross genug bemessen ist.

Eigentlich alles kein Problem, wenn wir nur blöderweise nicht den Boden bereits mit neuen Keramikplatten ausgelegt hätten. Ich möchte diese eigentlich ungerne entfernen und wieder neue kaufen und verlegen müssen.

Frage: Ist es ausreichend/nicht unsinnig, wenn wir nur die Wände und die Decke von innen fachgerecht (wir würden das machen lassen) dämmen, den Boden aber so belassen? Bei den aktuellen Temperaturen ist der Boden extrem kalt, was aber kein Problem wäre, da wir Hausschuhe tragen. Die Kälte und allenfalls Feuchtigkeit dringt aber dennoch von unten in den Raum oder? Der Bodenaufbau von unten sieht übrigens so aus: Betonboden/Fundament in Boden - Trittschalldämmplatte ca. 2 cm dick - Keramikplatte

Danke für eure Meinungen.

 
Nur soviel:

Räume mit kalten Fussböden sind ungemütlich.

Die Kälte kriecht auch in die anderen Wohnräume, wenn der Raum Teil der Wohnung wird.

Ob es ein Feuchtigkeitsproblem von unten gibt, kann man nur wiussen, wenn man den genauen Aufbau kennt.

Ich würde es wenn schon gleich richtig machen. Die Ksoten schmerzen nur einmal, eine nur halb gemachte Arbeit immer.

Wie stark die Dämmung sein soll und welches Material man nehmen kann, sollte jeder Architekt rechnen können.

 

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