Hallo Hiquiröi
Was ist denn als abschliessende Fassade beim Altbau geplant? Bei einer Holzfassade bietet sich durchaus die Einblasdämmung an........ ebenso bei einem relativ unebenen Altputz, da hier in aller Regel eine entsprechende Vorsatzschale erstellt werden muss und sich ein "kleben" von Aussendämmplatten (z.B. Pavatex, Steico, Gutex o.ä.) zum Putzauftrag dann ggf. passend wäre.
Wie dem auch sei, muss man bei der alten Fassadenfläche auf die Luftdichtigkeit achten. Löcher oder Putzrisse sollten vorher geschlossen werden, oder Du siehst grundsätzlich, falls eine Vorsatzschale käme, ein entspr. Windpapier für die Altfassade vor.
Bei einer geplanten Putzfassade muss, mit eingeblasener Dämmung in der Vorsatzschale, eine entsprechende Putzträgerplatte trotzdem vorgesehen werden. Die sollte dann, auch wegen dem sommerlichen Hitzeschutz, mind. 40 mm, besser 60 mm stark sein.
Ob es sich aber lohnt, hängt letztlich von den örtlichen Gegebenheiten ab, die wir hier natürlich nicht kennen.
Ist die Wand relativ eben, kann man auch entsprechend dicke Dämmplatten der zuvorgenannten Anbieter anbringen.
Vorteil bei der Vorsatzschale mit Einblasdämmung wäre allerdings, dass Du hier im Hohlraum gleich noch Leitungen/Lerrrohre problemlos einbauen könntest. Damit lassen sich dann unterschiedliche Geschosse oder Räume, ohne "innere" Arbeiten, neu versorgen.