Kaiserschnitt super

noki1545221716

Benutzer
28. Juni 2008
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Hi Leute

Für alle, die es sich am überlegen sind: Wir hatten gestern bedingt durch die Bauchlage unseres Kindes einen Kaiserschnitt. Die Operation selbst dauerte inkl. Bauch zumachen gerade mal 20 Minuten. Es ging super, und wir wurden sehr gut betreut.

Jetzt freuen wir uns über unser Kind, und meine Frau ist auf bestem Weg zur Erholung von der Operation...

Gruss,

Noki

 
Also wir waren bei der Geburt des zweiten Kindes gerade mal 13 Min im Spital, bis es da war. Schneller, ätsch /emoticons/default_laugh.png

Nein, im Ernst. Ich gratuliere euch zu eurem Kind und hoffe, dass sich deine Frau mittlerweile ganz erholt hat. Natürlich auch das Kind

Gruss

Youngster

 
Hi nokireu

Herzliche Gratulation zur Geburt...

Ich hoffe, es geht Euch allen gut.

Bei uns ist die Geburt ohne Kaiserschnitt innert 8 Stunden abgelaufen. (Phuu...)

Es war schon etwas 'stressig'...

Liebe Grüsse

LL

 
Die Geburt des ersten Kindes dauerte bei uns (ab Fruchtwasserabgang gerechnet) 19 stunden, wovon 12 Stunden mit Wehen. War für meine Frau doch ein bisschen stressiger als für mich.

 
Tja, da kann ich wohl den Rekord halten: die Geburt (gerechnet ab den 5-Minuten-Abstand-Wehen) der ersten Tochter dauerte 56 Stunden.

Mutter und Tochter waren harte Kämpferinnen und haben das bewundernswert durchgehalten.

Meine Frau wurde dann bei der zweiten Tochter mit einer vierstündigen harmonischen Hausgeburt belohnt!

 
Hallo zusammen, bei meiner Freundin ist es herausgekommen das man einen Kaiserschnitt machen muss da die Plazenta den Muttermund zur hälfe verschlossen hat.

Meine Frage wie ist das so als werdender Vater?

Wie kann ich der Freundin zur seihte stehen?

Bin ich da nicht hilflos?

Oder was kommt auf mich zu?

Danke für euere Infos.

Es Grüsst richi

 
Du kannst ihr zur Seite stehen, indem Du mit Ihr darüber sprichst, eventuelle Ängste aufnimmst, und einfach für sie da bist.

Vielleicht ist das diesbezüglich nicht mal so ein grosser Unterschied zur "normalen" Geburt.

Ach ja: Hilflos bist Du sowieso, aber Dein Job ist es, Zuversicht auszustrahlen, und Deine Freundin zu ermutigen. Auch hier kein grosser Unterschied /emoticons/default_icon/smile.gif

Alles Gute!

Gruss,

Noki

 
Meine Frage wie ist das so als werdender Vater?

Wie kann ich der Freundin zur seihte stehen?

Bin ich da nicht hilflos?

Oder was kommt auf mich zu?
Hallo Richi!

Deine Frage ist schon recht alt, aber vielleicht interessiert es noch andere werdende Väter. Unserem Baby ging es nach 10 Stunden Wehen plötzlich schlecht (aussetzende Herztöne), so dass ein Notkaiserschnitt nötig wurde.

Rein medizinisch gesehen ist das für die Frau keine grosse Operation. Sie bekommt die Anästhesie über das Rückenmark und verspürt während der OP nur ein Ruckeln. Bei einem routinieten Team ist das Kind innert Minuten auf der Welt. Wenn das Kind auf der Welt ist, wird es der Mutter gezeigt, medizinisch versorgt, in eine Windel gesteckt und der Mutter auf die Brust gelegt, solange sie mag (die meisten Kliniken machen das so). Während dieser Zeit wird bereits zugenäht.

Die Mutter darf dann relativ lange nicht schwer heben (sie braucht also deine Unterstützung auch zu Hause!) und kann noch während Monaten ein taubes Gefühl unterhalb der Narbe haben.

Es gibt Frauen, die von der Psyche her ein Problem mit dem Kaiserschnitt haben. Eine Bekannte fühlt sich nicht als richtige Frau, weil sie keine "richtige" Geburt gehabt hat. Wenn das bei euch so ist, kannst du ihr sicher eine Stütze sein. Denkt dabei auch daran, dass ein Kaiserschnitt nur gemacht wird, wenn eine reguläre Geburt nicht zu verantworten ist.

Und nun zu deiner Rolle während der Geburt: Du wirst gefragt, ob du mit in den OP gehst. Keine Angst, du siehst den Bauch deiner Frau nicht und siehst auch kein Blut. Du sitzt neben dem Kopf deiner Frau, gleich neben dem Anästehsisten, legst deine Hand auf ihre Schultern und sprichst mit ihr. Wenn das Kind da ist, darf der Vater die Nabelschnur durchschneiden. Du darfs aber auch ablehnen, wenn du nicht magst. Bei uns wurde gleich im OP ein Polaroid geschossen mit Vater, Mutter (jeweils nur die Köpfe, logisch) und Baby.

Der schönste Teil kam bei mir nachher. Während meine Frau noch auf dem OP-Tisch lag und fertig versorgt wurde, ging ich zusammen mit der Hebamme und dem Baby zurück ins Gebärzimmer. Nach einigen Tests und Messungen musste ich mich auf das Geburtsbett legen und die Hebamme legte mir meinen Sohn, nur mit einer Windel bekleidet, auf meinen nackten Oberkörper. So lagen wir beide unter einer dicken Decke, Haut auf Haut, schmiedeten Pläne für die Zukunft und warteten auf Mami. Es gibt kein Wort, das diese Minuten beschreiben könnte!

Langer Rede kurzer Sinn: Macht euch keine Sorgen! Und wenn euch etwas nicht klar ist, fragt ihr einfach die Hebamme oder den Arzt.

Euer Papaschlumpf

 
ein kaiserschnitt ist vielleicht sogar einfacher zu ertragen, als eine normale geburt

denn zu 99.9% läuft der kaiserschnitt ja immer gleich ab-

es läuft auch immer etwas, man hat viel ablenkung und es geht sehr schnell von statten..

das sind alles vorteile vom kaiserschnitt..

drum: keine sorge, einfach auf dem stuhl sitzen bleiben und mit der frau sein, sie berühren, du kannst au deinen kopf nah an ihren legen, mit ihr sprechen, sie etwas streicheln (wo noch freie haut ist)

und selber gut atmen in den bauch.. und warten auf s baby /emoticons/default_icon/smile.gif

 
Ich bin sehr sehr dankbar für jede antwort

aber bitte nur ernste antworten ist nicht für die leute gedacht die langeweile haben und hier die leute mit so DOOFEN antworten nerven!!!!! Es ist wirklich wichtig!

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