Kaliwasserglas auf Zementboden

Sky1

Mitglied
17. Mai 2011
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Hallo

Wir haben in unserem Haus den Boden abgeschliffen, um ihn von Teppichkleber zu befreien. Im jetzigen Zustand ist der Boden also einfach poröser Zement, der viel Staub erzeugt. Wir suchen nun einen Weg, diesen Betonboden zu versiegeln. Eine unserer Bodenbelagsideen ist Pandomo. Aber, können wir nicht einfach den jetzigen Betonboden (Unterlagsboden) versiegeln und dadurch einen ähnlichen Effekt erzielen? Eine Empfehlung ist Kaliwasserglas, um den Unterboden zu versiegeln. Hat jemand von euch Erfahrung damit? Weiss jemand, wo man Kaliwasserglas bekommt?

 
Hallo

Wir haben in unserem Haus den Boden abgeschliffen, um ihn von Teppichkleber zu befreien. Im jetzigen Zustand ist der Boden also einfach poröser Zement, der viel Staub erzeugt. Wir suchen nun einen Weg, diesen Betonboden zu versiegeln. Eine unserer Bodenbelagsideen ist Pandomo. Aber, können wir nicht einfach den jetzigen Betonboden (Unterlagsboden) versiegeln und dadurch einen ähnlichen Effekt erzielen? Eine Empfehlung ist Kaliwasserglas, um den Unterboden zu versiegeln. Hat jemand von euch Erfahrung damit? Weiss jemand, wo man Kaliwasserglas bekommt?
Hallo Sky,

Ich habe selbst gerade verdünntes Kaliwasserglas auf Zementboden und darauf zuvor verlegte Granitplatten im Marmorkiesbett, verarbeitet.

Wie war denn nun ihr Ergeniss und wie sind Sie nach ein oder zwei Jahren mit dem Ergebniss zufrieden ?

 
Hallo Sky,

Du kannst das bodem Hydrophobierung mit Hydrophobierung/Imprägnierungsmittel.In der professionellen Malerhandel ist diese verfügbar.

Ich habe vor kurzem eine Mauer aus Kalksandstein mit diesem behandelt und es funktioniert gut.

 
Hallo liebe Betonboden-Auffrischer ;-)

Ein frisch geschliffener gewachster Betonboden im Wohnraum oder Küche sieht auch toll aus und ist pflegeleicht.

Selbst Küchenablagen aus Beton mit Öl behandelt sind praxisgerecht schön.

Wachs oder Öl kann auch eine Alternative sein

 
Maqi

Wen du nächstens mal durch die Stadt läufst beachte die Sandsteingewände/Söckel der Fassaden die abschüsseln, die Oberschicht sich in Schalen ablöst, Selbst Granit der unbehandelt nie abschüsseln würde siehst du.

Die Hydrophopierung im nicht Wettergeschützten Aussenbereich hat in den letzten 15 Jahre sehr viele Schäden verursacht. Vorallem an Sichtmaterialien wie Ziegel / Klinkerfassaden und Sandsteineinfassungen.

Die Hydrophobierung dringt max 15mm in den Sandstein ein. Aber durch Nebenfugen, Sockelteil unter der Erde, Anschlüsse zu anderen Mauerwerken dringt trotzdem Feuchtigkeit in den Sandstein und sammelt sich hinter der Hydrophobierung im Sandstein, lässt ihn fleckiger werden und die Feuchtigkeit inkl. die daraus entstehende Salze (weisse Ränder) drängen bei Wärmeeinstrahlung nach aussen und die Hydrophobierung löst sich mit den oberen Sandsteinschichten schallenartig ab.

Die Hydrophobierung war ein teurer Trend der öfters noch teurer bezahlt wurde (siehe Stadtverwaltungen, Kirchen Denkmalschutz) einige hatten Glück..... und konnten Holz anfassen

 

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