Kaltwasserzähler in MFH (Stockwerkeigentum)

RudiRendir

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19. Nov. 2008
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Das Mehrfamilienhaus, in welchem wir eine Maisonettewohnung kaufen, ist zur Zeit im Bau. Im Zusammenhang mit dem Kaufvertrag,bzw. der Kostenaufteilung wird uns vorgeschlagen, den Kaltwasserverbrauch unter den vier Parteien aufzuteilen. Der Schlüssel ist die Anzahl Wasseranschlüsse pro Wohnung (inkl. WC, WM,T, GS, etc.).

Die vorgeschlagene Aufteilung sieht in etwa so aus:

3,5 Zi-Wo 16,5%

3,5 Zi-Wo 16,5%

5,5 Zi-Wo 36,5% (unsere Maisonette)

6,5 Zi-Wo 30,5%

Ist das üblich, und wird der Kaltwasserverbrauch wirklich nicht mit separaten Zählern gemessen? Kann jeder soviel brauchen wie er will?

Zur Zeit ist zwar der Kaltwasserpreis sehr tief, doch wenn ich an unsere ökologische Zukunft denke, frage ich mich, ob die Preise nicht massiv steigen könnten?

Wer hat in diesem Zusammenhang Erfahrung?

Herzlichen Dank für Rückmeldungen, RudiRendir

 
Klar kann man mehr Zähler einbauen. An vielen Orten sind diese jedoch von der Gemeinde zu mieten (es wird also eine Gebühr pro Zähler verrechnet).

Und wie mit allen Verteilschlüsseln gibt es meist immer noch eine "andere" Variante, welche man wählen könnte. Aus meiner Sicht müsste neben der blossen Anzahl Wasseranschlüsse auch die Anzahl Bewohner mit einbezogen werden.

Warum? Einen Duschanschluss habe ich in jeder Wohnung. Ob nun aber 1 Person oder 5 Personen duschen ist dann der effektive "Kostentreiber" und nicht der Anschluss als solcher. Von daher würden solche Effekte mit einem separaten Wasserzähler abgefangen. In Relation zu den Gesamtkosten bin ich der Meinung, dass dies effektiv "am gerechtesten" ist. Vor allem kann sich Struktur der Bewohner ja laufend ändern. Und relevant ist der effektive Verbrauch.

Bei einem EFH hat man diese Problematik nicht /emoticons/default_biggrin.png

Martin

 

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