Katasterwert

codegen

Mitglied
02. März 2007
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Hi

hab heute grad Post bekommen vom Lieben Kanton Luzern mit den Schatzungswerten unseres Neubaus.

Ist das die Norm, dass der Katasterwert bei ca. 80% der effektiven Baukosten liegt? Finde es eigentlich UNGLAUBLICH HOCH! vor allem da sich ein Eigenmietwert daraus ergibt, der mir die Haare zu berge stehen lässt!

Habt ihr hier andere Erfahrungen gemacht.

Noch eine Frage: An wen wende ich mich am besten, um diese Schatzung auch überprüfen zu lassen. Treuhänder? Immoschätzer?

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo

Ich würde mich in erster Linie an den HEV wenden.

Und schau Dir mal den Beitrag im letzten Kassensturz an (Online SF DRS), da wurden im Kt. ZH die Katasterwerte plötzlich, teils massiv erhöht.

Der Katasterwert soll in etwa einem möglichen Mietwert entsprechen, sprich die Miete die Du verlangen könntest, falls Du Dein haus vermieten würdest.

Bei unserem Haus (Jg 2007, Kt. SO) beträgt der Katasterwert 30% des Hauspreises (inkl. Land!), 80% wäre ja jenseits ...

Im Kassensturz sagte man, dass man in der Steuererklärung einfach den Wert eintragen soll, den man als Angemessen halte. In Deinem Falle also eine angenommene, realistische Jahresmiete.

Gruss

booker

 
Hallo

Der Katasterwert soll in etwa einem möglichen Mietwert entsprechen, sprich die Miete die Du verlangen könntest, falls Du Dein haus vermieten würdest.

Bei unserem Haus (Jg 2007, Kt. SO) beträgt der Katasterwert 30% des Hauspreises (inkl. Land!), 80% wäre ja jenseits ...
Steh jetzt grad etwas auf dem Schlauch. Nehmen wir einen Hauspreis von 500'000, davon 30% wären 150'000. Das gäbe ja einen Mietzins von 12'500 pro Monat. Das wäre ja immer noch mind. das Fünffache eines realistischen Mietzinses.

 
Ist das die Norm, dass der Katasterwert bei ca. 80% der effektiven Baukosten liegt?
In BL ist es gemäss Auskunft der BL GV so, dass der Eigenmietwert vom Brandlagerwert (Schatzwert der GV) berechnet wird. Der Brandwert liegt im Normalfall höher als die "effektiven BAUkosten". Zum Schatzwert zählen sie anscheinend noch die Bauzinsen, Versicherungen & Co. noch dazu.

Der Katasterwert des Gebäudes bekomme ich in den nächsten Tagen von der Gemeinde zugestellt. Aber eben, für die Berechnung des Eigenmietwertes irrelevant - im Kanton BL.

 
Hallo

Ups sorry - meinte natürlich der Eigenmietwert sollte in etwa einem marktgerechten Mietwert entsprechen.

Sorry es ist noch etwas zu früh am morgen ...

Gruss

booker

 
Also der Eigenmietwert beträgt ca. 34000.-. Das ist m.E. im Nachhinein OK weil ich ja das Haus dafür vermieten könnte.

Wo ich aber etwas überrascht bin, ist die Höhe des Katasterwertes. Der liegt fast im 7-stelligen Bereich. Davon werden 75% dem Vermögen angerechnet.

Ich bin reich!!!/emoticons/default_additional/74.gif und zahl dann auch recht Steuern drauf.

Hat jemand Vergleichswerte aus dem KT Luzern? Wäre interessant zu sehen, ob das die Regel ist.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Habe auch Post erhalten :-(

wo kann man sich erkundigen ob der Eigenmietwert angemessen ist?

Der Vermögenswert des Steueramt sollte ja auch ein wenig unterhalb des Kaufpreises sein, oder?

Gruss

 
...

Wo ich aber etwas überrascht bin, ist die Höhe des Katasterwertes. Der liegt fast im 7-stelligen Bereich. Davon werden 75% dem Vermögen angerechnet.

Ich bin reich!!!/emoticons/default_additional/74.gif und zahl dann auch recht Steuern drauf...
Das steuerbare Vermögen setzt sich zusammen aus Vermögen abzüglich Schulden. Die Hypothek ist eine Schuld.

Ich empfehle allen eine der verfügbaren Softwarepackete zu verwenden, um die Steuererklärung einzureichen. Ich verwende jene, welche die Kant. Steuerverwaltungen kostenlos zur Verfügung stellen. Sind praktisch narrensicher.

 

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