wir sind immer noch am suchen eines idealen bodenbelags. nun habe ich im fachgeschäft einen bodenbelag aus kautschuk gesehen (optisch wie schiefer). hat jemand damit schon erfahrung?
tsimbazaza
tsimbazaza
Kautschuk
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Hallo tsim
Im Bereich Bett gibt es ein sog. Naturbett das "Hüsler-Nest".
Alle Materialien sind aus Naturprodukten.
Die Auflagebahnen der Federleistenelemente sind aus Naturkautschuk.
Dieser natürliche Grundstoff hat den Nachteil das er sich unter der Einwirkung von UV-Licht zersetzt. Die Auflagebahnen haben sich quasi "verkrümmelt" - haben sich in kleine Bestandteile aufgelöst. Für einen Bodenbelag müsste dieser zumindest durch "Zusätze" veredelt worden sein. Somit ist es dann kein reines Naturprodukt mehr. Korkplatten gibt es als Bodenbeläge in Naturform.
Andy
Im Bereich Bett gibt es ein sog. Naturbett das "Hüsler-Nest".
Alle Materialien sind aus Naturprodukten.
Die Auflagebahnen der Federleistenelemente sind aus Naturkautschuk.
Dieser natürliche Grundstoff hat den Nachteil das er sich unter der Einwirkung von UV-Licht zersetzt. Die Auflagebahnen haben sich quasi "verkrümmelt" - haben sich in kleine Bestandteile aufgelöst. Für einen Bodenbelag müsste dieser zumindest durch "Zusätze" veredelt worden sein. Somit ist es dann kein reines Naturprodukt mehr. Korkplatten gibt es als Bodenbeläge in Naturform.
Andy
Hallo tsimbazaza,
diese entdeckten Bodenbeläge bestehen aus Synthesekautschuk mit einem Anteil von Naturkautschuk. Sie sind hochbelastbar und eigentlich "unkaputtbar" bei der entsprechenden Nutzung.
Diese Bodenbelagsart wird besonders gerne bei Amtsgebäuden, Krankenhauszimmern- oder Fluren, Bürozimmer, Treppenhäusern, Schulen/Klassenzimmern u.s.w. genommen. Der wohl bekannteste Vertreter dieser Belagsart ist wohl der "Noppen-Boden", welcher z.B. früher im Airport Frankfurt/Main die ganzen Abfertigungshallen zierte.
Wie Du siehst, ein hochbelastbarer Bodenbelag. Die Pflege und Reinigung ist relativ einfach. Nach Verlegung wird der Belag einer Grundreinigung und Grundbehandlung unterzogen. Danach reicht ein normales, feuchtes aufwischen mit möglichst wenig Reinigungsmittel.
Der Belag ist zudem beständig gegen Hitze, Zigarettenglut und natürlich gegenüber jeglicher Feuchtigkeit, welche in einem normalen Haushalt vorhanden ist.
Das Design ist mittlerweile sehr umfangreich geworden, womit er in vielen Wohnhäuseren wieder als Belagsvariante seinen festen Platz hat.
Gruß vom Pfälzer
diese entdeckten Bodenbeläge bestehen aus Synthesekautschuk mit einem Anteil von Naturkautschuk. Sie sind hochbelastbar und eigentlich "unkaputtbar" bei der entsprechenden Nutzung.
Diese Bodenbelagsart wird besonders gerne bei Amtsgebäuden, Krankenhauszimmern- oder Fluren, Bürozimmer, Treppenhäusern, Schulen/Klassenzimmern u.s.w. genommen. Der wohl bekannteste Vertreter dieser Belagsart ist wohl der "Noppen-Boden", welcher z.B. früher im Airport Frankfurt/Main die ganzen Abfertigungshallen zierte.
Wie Du siehst, ein hochbelastbarer Bodenbelag. Die Pflege und Reinigung ist relativ einfach. Nach Verlegung wird der Belag einer Grundreinigung und Grundbehandlung unterzogen. Danach reicht ein normales, feuchtes aufwischen mit möglichst wenig Reinigungsmittel.
Der Belag ist zudem beständig gegen Hitze, Zigarettenglut und natürlich gegenüber jeglicher Feuchtigkeit, welche in einem normalen Haushalt vorhanden ist.
Das Design ist mittlerweile sehr umfangreich geworden, womit er in vielen Wohnhäuseren wieder als Belagsvariante seinen festen Platz hat.
Gruß vom Pfälzer
Hallo Poppy,
was er in der Schweiz kostet, weiß ich nicht, aber bei uns liegt er verlegt, bei ca. 60 € je m?. Somit bewegt er sich auf ähnlichem Niveau wie Linoleumbeläge.
Wenn Du Plattenformate nimmst (gibt es auch als Bahnenware) ist dies durchaus auch in Eigenleistung zu verlegen. Für die Verklebung stehen meist 2 Varianten zur Verfügung.
Den Belag bekommst Du auch in verschiedenen Stärken, wenn es z.B. an der Hantelbank etwas heftiger zugeht!
Die Stöße/Fugen lassen sich (bei Platten- und Bahnenware) mit einer farblich passenden Fugenschnur verschweißen (das ist aber meist bei Eigenleistung etwas schwieriger?), womit sie wasserfest/dicht werden.
Ebenfalls dazu passend, auch mit Fugenschnur, gibt es Sockelleisten, wodurch eine relativ dichte "Wanne" entsteht.
Gruß vom Pfälzer
was er in der Schweiz kostet, weiß ich nicht, aber bei uns liegt er verlegt, bei ca. 60 € je m?. Somit bewegt er sich auf ähnlichem Niveau wie Linoleumbeläge.
Wenn Du Plattenformate nimmst (gibt es auch als Bahnenware) ist dies durchaus auch in Eigenleistung zu verlegen. Für die Verklebung stehen meist 2 Varianten zur Verfügung.
Den Belag bekommst Du auch in verschiedenen Stärken, wenn es z.B. an der Hantelbank etwas heftiger zugeht!
Die Stöße/Fugen lassen sich (bei Platten- und Bahnenware) mit einer farblich passenden Fugenschnur verschweißen (das ist aber meist bei Eigenleistung etwas schwieriger?), womit sie wasserfest/dicht werden.
Ebenfalls dazu passend, auch mit Fugenschnur, gibt es Sockelleisten, wodurch eine relativ dichte "Wanne" entsteht.
Gruß vom Pfälzer
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Bitteschön.
Das mit der Verlegung mag auf den ersten Blick schwierig erscheinen, aber die Fugenausbildung musst Du natürlich nicht ausführen. Bei Laminat hast Du diese ja auch nicht. Auch die Sockelleiste könnte aus Holz sein. Alles ist möglich.
Die Kleber werden mit einer Zahnspachtel aufgebracht und bei der offenen Form hast Du genügend Zeit die Platten einzulegen und ggf. zu korrigieren. Bei dem Kontaktkleber ging dies dann nicht, da sie hier, nach dessen Ablüftung sofort haften. Womit diese Klebeart dem Fachman vorbehalten sein sollte.
Gruß vom Pfälzer
Das mit der Verlegung mag auf den ersten Blick schwierig erscheinen, aber die Fugenausbildung musst Du natürlich nicht ausführen. Bei Laminat hast Du diese ja auch nicht. Auch die Sockelleiste könnte aus Holz sein. Alles ist möglich.
Die Kleber werden mit einer Zahnspachtel aufgebracht und bei der offenen Form hast Du genügend Zeit die Platten einzulegen und ggf. zu korrigieren. Bei dem Kontaktkleber ging dies dann nicht, da sie hier, nach dessen Ablüftung sofort haften. Womit diese Klebeart dem Fachman vorbehalten sein sollte.
Gruß vom Pfälzer
