Keller selber streichen

Qualium

Mitglied
22. Sep. 2010
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Hallo zusammen

Wir können Mitte September unser EFH beziehen. Bis dahin würden wir allerdings noch gerne unseren Keller streichen.

Wir sind uns noch nicht ganz sicher, ob wir Wände, Decke und Boden streichen sollen.

Leider sind wir uns bei der Art der Farbe ebenfalls nicht wirklich sicher.

Wie sollte vorgegangen werden, wenn in einem Neubau EFH die Kellerwände und Decken gestrichen werden sollten?

Welche Arten von Farben eignen sich?

Was ist zu beachten?

Vielen Dank schon im Voraus für Eure Antworten.

Gruss Qualium

 
Hallo

Das sollte eigentlich kein Problem darstellen. Wir werden wohl so etwas auch in Betracht ziehen. Viel sparen lässt sich dabei sicher nicht, aber zumindest hat man was selber am Haus gemacht /emoticons/default_ohmy.png

Ich würde die Farbe vom Maler nehmen, der den Rest des Hauses streicht. Der kann dich wohl am besten beraten bezüglich Vorbereitung und Vorgehen.

Gruss Griff

 
Dies würde mich auch interessieren. Bei einem Neubau sollte der Keller ja noch 2 Jahre austrocknen. Ist es sinnvoll diese Zeit abzuwarten?

Betreffend Feuchte: Hat dies einen Vor- oder Nachteil, ob die Kellerwände und -decken gestrichen sind oder nicht?

 
Wir haben unseren keller und die garage mit farbe und material vom maler gestrichen. Am ende wsr ich fix und fertig durch das streichen und ein und ausräumen. Machen würde ich es nicht nochmal, da der maler mir am ende gesagt hat, dass er es für 5.- pro m2 gemacht hätte ;-)

Wir haben nun die wände etwa 13 monate nach bau gestrichen, bis jetzt 14 monate nach bau hält es ;-)

 
Das mit dem warten würde mich auch interessieren. Wir wollen auch im Oktober einziehen und unser Architekt meint, der Keller sollte ca. ein Jahr trocknen. Wir hatten aber Glück mit dem Wetter und und der Rohbau hatte praktisch kein Wasser gesehen.

soll man für Kellerboden und Wände wirklich solange warten? hat jemand schlechte Erfahrung gemacht wenn zufrüh gestrichen wird?

 
Hallo zusammen

Wir haben ein altes Haus gekauft und haben die wände mit einer kalkfarbe gespritzt .gegen feuchtigkeit und es sieht besser aus. Wir haben sie auch vom Maler.

 
Wie sollte vorgegangen werden, wenn in einem Neubau EFH die Kellerwände und Decken gestrichen werden sollten?
Hier ist es so, wie auch Rembrandt seinen Schülern gesagt haben soll, als sie ihn fragten, wie sie malen sollten:"Nehmet einen Pinsel und fanget an"

Mit einer Dispersion für den Innenbereich (in jedem Baumarkt) klappt das. Der Untergrund muss trocken und sauber (staubfrei) sein - steht alles auf dem Gebinde.

Viel Spass!

 
Wir haben damals entsprechend der Ratschläge von GU und Maler 2 Heizperioden abgewartet bevor wir den Keller gestrichen haben. In dieser Zeithaben wir, falls die Aussentemperatur tiefer war als im Keller, täglich 1x Durchzug gemacht.

Nach 2 Heizperioden haben wir den Keller (Wände, Boden und Decke) mit Farbe vom Maler selber gestrichen. Den Rest der Farbe durften wir zurück geben und er hat uns die nötigen Rollen und Abstreichgitter um sonst geliehen.

Damals wurde mir klar, dass auch ein Maler seinen Lohn wirklich verdient, denn diese Arbeit geht ganz schön in die Arme./emoticons/default_wink.png

Bis heute hat sich die Sache gut gehalten. Allerdings lüfte ich auch heute noch regelmässig und in der Waschküche läuft bei jeder Wäsche der Luftentfeuchter.

 
Das erstaunt mich. Habe bei meinem jetzigen Haus den Keller vor Einzug gestrichen und jetzt nach 17 Jahren darf ich sagen: Keine Probleme bis heute.

Farbe hält einwandfrei und ist noch schön weiss.

Gruss Oskj

 
@ oskj: was für eine Farbe hast Du verwendet? Hast Du zuerst grundiert? Was hast Du alles gestrichen?

Danke für Deine Antwort.

Gruss Qualium

 
Hallo Qualium,

wenn ich das noch wüsste. Ist jetzt schon über 17 Jahre her. Ist eine weisse Wandfarbe welche nicht abfärbt aber auch nicht ganz deckend ist.

Für den Boden haben wir eine Betonfarbe genommen.

Gruss Oskj

 
Wir haben unseren Keller schon vor dem Einzug gestrichen - unser Maler sah darin kein Problem, und nach nun 3 Monaten haben wir keine erkennbaren Probleme. Die Vorteile beim Streichen während dem Innenausbau waren (1) dass die Räume nicht ausgeräumt werden mussten, und (2) dass der Maler in der gleichen Zeit vor Ort war und uns immer mal wieder Tipps geben konnte, z.B. zum Mischverhältnis der Farbe o.a. Die Farbe haben wir über den Maler bezogen.

Die (Kalkstein- und Beton-)Wände und die (Beton-)Decken haben wir zuerst mit Tiefgrund gestrichen, dem wir ganz wenig Dispersion beigemischt haben (Tipp vom Maler - so sieht man erstens genau wo man schon gestrichen hat, und zweitens reicht dann 1 Deckanstrich). Danach kam der Deckanstrich mit weisser Innendispersion. Das macht die Räume viel heller und freundlicher, und der Beton "staubt" nicht mehr.

Bei den (Beton-)Böden haben wir uns für die Luxusvariante entschieden, nämlich eine 2-Komponenten-Farbe (Farbe: steingrau). Das hat zwar seinen Preis, ist aber relativ einfach aufzutragen und ergibt ein Hammer Resultat.

Das Ganze hat uns zwar ca. 2 Wochenenden a 2 Personen gekostet, war aber unter dem Strich einfach, hat Spass gemacht und es ist ein schönes Gefühl dass man das alles selber gemacht hat.

 

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