Hallo zusammen
Wir sind gerade daran, einer unserer Kellerräume als Hobbyraum auszubauen, inkl. elektrischer Fussbodenheizung. Handwerklich bekomme ich das problemlos hin, nur beim Fachwissen fehlt es ein bisschen, trotz langem lesen und informieren im Web, wie auch Diskussionen mit (Fach-)personen. Leider gehen die Meinungen auseinander bezüglich Aufbau, darum möchte ich mir hier weitere Fachmeinungen abholen.
Ausgangslage ist ein Raum mit zwei erdberührten Betonwänden, ohne Perimeterdämmung (leider), jedoch mit Schwarzanstrich und Filterplatten. Die anderen zwei Wände sind Mauerwerk. Eine Backsteinwand hat gar keine Isolation (auf beiden Seiten), die andere ist bereits beidseitig isoliert, da gegenüber Vorraum. Bereits gemacht wurde eine Bitumenabdichtung (Bitumen-Alufolie-Bitumen) am Boden sowie den beiden erdberührten Wänden bis ca. 10cm unter die Decke, welche auch bereits isoliert ist. Am Boden wurden auf den heissen Bitumen alukaschierte "Bauder-PIR" und "Swisspor-PUR" Platten (80mm) aufgebracht.
Ziel: Der Boden mit Feinsteinzeugplatten, vom Profi verlegt, welcher auch gleich die Bodenheizung spachteln wird. Bereits isolierte und verputzte Wand sowie Decke soweit möglich so lassen wie sie sind, die anderen Wände mit Dreischichtplatten, weiss gestrichen.
Jetzt die Fragen
- Wie weiter mit dem Bodenaufbau? Muss ich die Dämmplatten noch vergiessen? Ich würde gerne Fermacellplatten verwenden, kann ich die direkt auf den Dämmplatten verlegen? Wenn ja, sollte man besser die Übergänge zwischen den Dämmplatten mit Sigaband abkleben? (Die Platten liegen zwar quasi fugenlos nebeneinander, jedoch dicht ist das ja nicht?) Die Feuchtigkeitssperre ist ja der Bitumen mit eingegossener Alufolie, benötige ich trotzdem noch eine Dampfbremse?
- Die Wände hätte ich gerne mit Latten/Dämmwolle gemacht, habe da aber aber Bedenken wegen den a) 10cm bitumenfreier Wand vor der Decke. Grund für die Lattungsvariante ist, dass die Wände mit Dreischichtplatten ausgeführt werden sollten, damit da einiges einfach an den Wänden angebracht werden kann. Vollflächig EPS verkleben (XPS wohl kaum nötig) macht die Montage der Dreischichtplatte eher mühsam, und die Schrauben würden dann durch die Dreischichtplatte und EPS bis in den Beton reichen, wäre ja eine Brücke. Bei Lattung wären die Lattungsbefestigungsschrauben (welch ein Wort) wenigstens durch die Dreischichtplatte abgedeckt. Sinnhaftig oder nicht?
- Die bereits vorhandene Dämmung ist aus verputzten grauen 80er oder 100er EPS Platten, weiss kaschiert. Wie die aufgebracht wurden, entzieht sich leider meiner Kenntnis. Wie mache ich da die Übergänge zwischen den jetzt mit Bitumen behandelten Wänden? Aktuell wurde der Bitumen einfach ein bisschen "um die Ecke" auf die verputzte Wand gezogen, bin nicht sicher, ob dies der Weisheit letzter Schluss ist.
Das Ganze soll am Schluss wirklich sauber ausgeführt sein, die Materialkosten sind mal sekundär.
Danke und viele Grüsse
dmy
Wir sind gerade daran, einer unserer Kellerräume als Hobbyraum auszubauen, inkl. elektrischer Fussbodenheizung. Handwerklich bekomme ich das problemlos hin, nur beim Fachwissen fehlt es ein bisschen, trotz langem lesen und informieren im Web, wie auch Diskussionen mit (Fach-)personen. Leider gehen die Meinungen auseinander bezüglich Aufbau, darum möchte ich mir hier weitere Fachmeinungen abholen.
Ausgangslage ist ein Raum mit zwei erdberührten Betonwänden, ohne Perimeterdämmung (leider), jedoch mit Schwarzanstrich und Filterplatten. Die anderen zwei Wände sind Mauerwerk. Eine Backsteinwand hat gar keine Isolation (auf beiden Seiten), die andere ist bereits beidseitig isoliert, da gegenüber Vorraum. Bereits gemacht wurde eine Bitumenabdichtung (Bitumen-Alufolie-Bitumen) am Boden sowie den beiden erdberührten Wänden bis ca. 10cm unter die Decke, welche auch bereits isoliert ist. Am Boden wurden auf den heissen Bitumen alukaschierte "Bauder-PIR" und "Swisspor-PUR" Platten (80mm) aufgebracht.
Ziel: Der Boden mit Feinsteinzeugplatten, vom Profi verlegt, welcher auch gleich die Bodenheizung spachteln wird. Bereits isolierte und verputzte Wand sowie Decke soweit möglich so lassen wie sie sind, die anderen Wände mit Dreischichtplatten, weiss gestrichen.
Jetzt die Fragen
- Wie weiter mit dem Bodenaufbau? Muss ich die Dämmplatten noch vergiessen? Ich würde gerne Fermacellplatten verwenden, kann ich die direkt auf den Dämmplatten verlegen? Wenn ja, sollte man besser die Übergänge zwischen den Dämmplatten mit Sigaband abkleben? (Die Platten liegen zwar quasi fugenlos nebeneinander, jedoch dicht ist das ja nicht?) Die Feuchtigkeitssperre ist ja der Bitumen mit eingegossener Alufolie, benötige ich trotzdem noch eine Dampfbremse?
- Die Wände hätte ich gerne mit Latten/Dämmwolle gemacht, habe da aber aber Bedenken wegen den a) 10cm bitumenfreier Wand vor der Decke. Grund für die Lattungsvariante ist, dass die Wände mit Dreischichtplatten ausgeführt werden sollten, damit da einiges einfach an den Wänden angebracht werden kann. Vollflächig EPS verkleben (XPS wohl kaum nötig) macht die Montage der Dreischichtplatte eher mühsam, und die Schrauben würden dann durch die Dreischichtplatte und EPS bis in den Beton reichen, wäre ja eine Brücke. Bei Lattung wären die Lattungsbefestigungsschrauben (welch ein Wort) wenigstens durch die Dreischichtplatte abgedeckt. Sinnhaftig oder nicht?
- Die bereits vorhandene Dämmung ist aus verputzten grauen 80er oder 100er EPS Platten, weiss kaschiert. Wie die aufgebracht wurden, entzieht sich leider meiner Kenntnis. Wie mache ich da die Übergänge zwischen den jetzt mit Bitumen behandelten Wänden? Aktuell wurde der Bitumen einfach ein bisschen "um die Ecke" auf die verputzte Wand gezogen, bin nicht sicher, ob dies der Weisheit letzter Schluss ist.
Das Ganze soll am Schluss wirklich sauber ausgeführt sein, die Materialkosten sind mal sekundär.
Danke und viele Grüsse
dmy