Hallo Pfälzer
Ich komme bei einem ähnlichen Problem einfach nicht weiter. Darf ich drum so kurz vor Weihnachten um Hilfe bitten?
Ich weiss einfach nicht, wofür ich mich am besten entscheiden soll. Ich will in meinem Haus Jg 1910 Kellerdecke (kalt/ 1 Raum mit zT Naturboden) und Estrichboden (begehbar) isolieren. (Das Dach zu dämmen wäre viel zu teuer, weil ohne Unterdach und viele Ecken und Anschlüsse und zu klein für schönen Raum.)
Die Kellerdecke ist aus Beton, der Estrichboden: Tannenriemen (darunter Schlacke, die ich nicht unbedingt will herausnehmen müssen - darum ist Aufbau geplant).
Welches Material empfiehlt mir ein neutraler Fachmann? und wie stark müsste das Material sein?
Mein Stand ist: Estra (116mm) oder Para mit OSB-Platten von Flumroc (Steinwolle) für den Estrich und Jackodur verputzt, TopAkustik (80mm Steinwolle mit Vlies) von Flumroc oder Thermoplus (80mm, Glaswolle mit Vlies) von Isover. Offenbar schon mal zu wenig dick... Angeboten wurde mir auch Isofloc eingeblasen, das kommt aber sehr teuer.
Was mir bei der Entscheidung Sorgen macht, ist die Frage, ob Glaswolle bzw Steinwolle nicht doch etwas ungesund sind - der Hersteller grinst natürlich über die Frage, während Baubiologen den Teufel an die Wand malen - übertreibe ich da? Beim Isolieren einer Treppe mit Steinwolle hatte ich zumindest grauenhafte Probleme mit der Haut!
Und natürlich die Frage, ob es sowieso was viel Besseres gäbe.
vielen, vielen Dank schon mal...
Hallo komodo,
willkommen im Forum.
Wieso sagt er dies erst jetzt? Oder hast Du ihn erst später gefragt, nachdem die Dämmung schon angebracht war?
Jeder Zentimeter Dämmstoffstärke ist besser.... aber 12 sind natürlich schon viel besser als keine!
Allerdings halte ich die Variante Mineralwolle ohne Dampfbremse im Keller mit Naturboden, als nicht geglückte Version. Hier hast Du keine Kontrolle über die tatsächlich entstehende Luft- und Raumfeuchte. Hier besteht daher die große Gefahr, dass sich die Mineralwolle stark mit Feuchtigkeit anreichert und damit ihre Dämmeingenschaft verliert. Zudem best. die Gefahr, dass die Verbindungsteile (falls nicht rostfrei) anfangen zu rosten.