Hallo zusammen
Nachdem wir nun vom Architekten das Vorprojekt bekommen haben und unser Bauvorhaben mal in der Familie rumgezeigt haben, sind uns auf Grund des Feedbacks erste Zweifel aufgekommen bei der Praxistauglichkeit unseres Grundrisses. Wir planen folgenden Aufbau:
UG: Garage, Keller, Entrée
EG: Kinder- und Gästezimmer mit Bad
OG: Wohnbereich mit Küche und WC
DG: Multimedia- und Elternzimmer mit Bad und Terrasse
Der Einwand meiner Schwiegereltern: Zwei Stockwerke zwischen Kindern und Eltern sei zu viel. In einem bestimmten Alter wollen die Kinder möglichst nahe bei den Eltern sein. Und wenn sie nachts rufen, muss man zur Stelle sein können. Ein berechtigter Einwand. Um das Babyalter geht es hier ja nicht. In dieser Zeit kann das Neugeborene ja bei uns im Elternzimmer oder im Multimediazimmer schlafen. Aber später, wenn die Kinder eigentlich im eigenen Bett schlafen sollen, aber nach einem Albtraum nach den Eltern rufen - was ist dann?
Auf der anderen Seite: Den paar kurzen Jahren in denen sie regelmässig nachts nach den Eltern rufen, stehen viel mehr Jahre gegenüber in denen alle froh sind, wenn sie etwas ruhe voneinander haben. Und die räumliche Distanz zum Elternzimmer unterstützt sicher auch das selbstständig werden.
Wir haben darum entschieden, dass wir den Grundriss nicht ändern wollen, weil damit einfach zu viele Nachteile entstehen würden. Aber trotzdem möchten wir uns psychisch auf die Zeit mit Kindern vorbereiten können. Was erwartet uns? Wie lange dauert diese Phase, in denen die Kinder nachts schreiend erwachen und zum Mami oder Papi wollen? Da wir auch im Gästezimmer schlafen können in dieser Zeit oder mit Babyphonen den Kontakt herstellen, denken wir, dass es schon klappen wird. Aber die Frage ist: Müssen wir nur ein Jahr im Gästezimmer schlafen oder gar 10 Jahre lang?
Gerne würde ich eure Erfahrung und Meinung zu dem Thema wissen?
Gruss positron
Nachdem wir nun vom Architekten das Vorprojekt bekommen haben und unser Bauvorhaben mal in der Familie rumgezeigt haben, sind uns auf Grund des Feedbacks erste Zweifel aufgekommen bei der Praxistauglichkeit unseres Grundrisses. Wir planen folgenden Aufbau:
UG: Garage, Keller, Entrée
EG: Kinder- und Gästezimmer mit Bad
OG: Wohnbereich mit Küche und WC
DG: Multimedia- und Elternzimmer mit Bad und Terrasse
Der Einwand meiner Schwiegereltern: Zwei Stockwerke zwischen Kindern und Eltern sei zu viel. In einem bestimmten Alter wollen die Kinder möglichst nahe bei den Eltern sein. Und wenn sie nachts rufen, muss man zur Stelle sein können. Ein berechtigter Einwand. Um das Babyalter geht es hier ja nicht. In dieser Zeit kann das Neugeborene ja bei uns im Elternzimmer oder im Multimediazimmer schlafen. Aber später, wenn die Kinder eigentlich im eigenen Bett schlafen sollen, aber nach einem Albtraum nach den Eltern rufen - was ist dann?
Auf der anderen Seite: Den paar kurzen Jahren in denen sie regelmässig nachts nach den Eltern rufen, stehen viel mehr Jahre gegenüber in denen alle froh sind, wenn sie etwas ruhe voneinander haben. Und die räumliche Distanz zum Elternzimmer unterstützt sicher auch das selbstständig werden.
Wir haben darum entschieden, dass wir den Grundriss nicht ändern wollen, weil damit einfach zu viele Nachteile entstehen würden. Aber trotzdem möchten wir uns psychisch auf die Zeit mit Kindern vorbereiten können. Was erwartet uns? Wie lange dauert diese Phase, in denen die Kinder nachts schreiend erwachen und zum Mami oder Papi wollen? Da wir auch im Gästezimmer schlafen können in dieser Zeit oder mit Babyphonen den Kontakt herstellen, denken wir, dass es schon klappen wird. Aber die Frage ist: Müssen wir nur ein Jahr im Gästezimmer schlafen oder gar 10 Jahre lang?
Gerne würde ich eure Erfahrung und Meinung zu dem Thema wissen?
Gruss positron