Kinder und zügeln...

Scout

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02. Nov. 2006
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Hallo zusammen. Habe mal ein ganz anderes "Problem" was mit dem Hausbau nicht viel zu tun hat. Meine Frage geht vor allem an die Eltern unter euch: Wie haben es eure Kinder so mit dem Zügeln? Wir haben 3 Kids im Alter von 12, 10 und bald 6 Jahren und unsere Aelteste leidet ganz gewaltig darunter, dass wir hier wegziehen. Obwohl das neue Haus und auch ihr neues Zimmer grösser wird und sie auch beim Aussuchen (zB. Badezimmerplättli etc.) mithelfen durfte. Die beiden Jungs (10 und 6) freuen sich auf ihr neues Zimmer etc. aber unsere Grosse findet einfach alles Sch... Wie ist das bei euch so? Baut ihr alle an eurem jetzigen Wohnort? Freuen sich eure Kids? Und wenn nicht, was habt ihr so für Tricks die den Umzug erleichtern...??

 
Also meine Kinder sind 12,10 und 4 ,... und für uns war es von Anfang an klar, dass wir hier in der Gegend ein Haus bauen.

Es ist zwar ein Nachbardorf aber bevor wir hier herzogen lebten wir bereits in dem Dorf wo wir jetzt bauen:)

Aber es ist natürlich, dass die Kinder in dem alter ihre Freund haben und sich schwer tun sich neu zu integrieren.

Wir haben jetzt, obwohl es gut klappt mit den Kinder und dem Umzug einen Kompromiss gefunden dass sie die ° Jugi-Sport- Unterricht° weiterhin hier besuchen können:)

Ist den der Ort wo ihr das Haus baut weit entfernt?

 
Meine Kids sind zwar inzwischen erwachsen und beim ersten Hausbau waren sie gerade mal 4, 1 und die Jüngste kam gerade kurz nach Einzug auf die Welt. Da war das Problem noch nicht so.

Aufgrund der gemachten Erfahrungen (auch Schulwechsel, Klassenaufteilungen usw.) bin ich der Meinung, dass sich das wieder legt. Kids verarbeiten das alles noch besser als wir "Alten". In einem Jahr redet keiner mehr davon. Zudem ist es auch eine Art "Lebensschule": ohne Veränderungen geht rein gar nichts mehr. Veränderungen heisst eben auch, Bestehendes "loslassen" - auch bezogen auf Bekanntenkreise. Tönt hart, ist aber Realität.

In einem Jahr wirst du mir Recht geben.

Martin

 
Unsere Tochter 3 3/4 realisiert es glaube ich erst wenn wir umgezogen sind und da wir mit freunden zusammen ein DEFH bauen die ein Mädchen haben das 1 Jahr jünger ist, kennt Sie schon jemand! Wir sind eh viel am neuen Wohnort, da meine Frau vo da kommt....

....dem Kleinen (11Mt.) ist es glaube ich ziemlich egal!

 
Oh, ich kann mich sehr gut in dich reinversetzen. Bei uns ist es so, dass die Ältere (9) sagte, wenn wir woanders hinziehen würden, würde sie nicht mitkommen. Na ja, schlussendlich müssen aber wir Eltern unseren Wohnort aussuchen, glücklicherweise passte es aber auch uns, wir wollten unbedingt am gleichen Ort bleiben. Wir bauen Luftlinie nur ca. 300 m entfernt.

Ich denke, ich würde auch sehr viel mit dem Kind darüber sprechen, ihr vielleicht die Chance geben, dass sie z.B. in einem Verein am alten Ort noch bleiben kann (zumindest für eine Übergangsfrist von 1 Jahr, danach will sie wahrscheinlich eh nicht mehr). Oder sie vielleicht jetzt schon bei einem Verein im neuen Ort anmelden. Und einfach ganz viel Unterstützung bieten aber klar signalisieren, dass das einfach so ist und sie das mitmachen muss. Wird sicher keine einfache Zeit, aber wie Martin sagte, wird sie sich sicher bald einleben.

 
Ja, die Jungs freuen sich zwar aufs Haus, aber die Freunde zurücklassen, naja...

Obwohl der Grosse sagte letzthin.

Mami, dort finde ich ja auch wieder Freunde.

Denke die Kinder leben sich schneller ein, als wir Erwachsene.

 
Guten Morgen allerseits! Ladyacid - ja, wir zügeln weit weg (ca. 50km - für die Kids eine Weltreise... mit dem Auto ca. 40min.). Im Verein bleiben fällt also schon mal weg, zumal ich ja eben 3 Kinder mit unterschiedlichen Interessen habe. Martin, Du hast schon recht mit dem Eingewöhnen, es ist nur so, dass unsere Kinder schon zum 2. Mal umziehen "müssen" und unsere Tochter schon beim letzten Mal grosse Mühe hatte, sich einzugewöhnen (sie kam damals in den Kindsgi am neuen Ort). Jetzt kommt sie in die 6. Klasse und steckt mit ihren bald 12 Jahren schon ziemlich in der Pubertät... Also mit viel reden ist im Moment nichts zu erreichen bei ihr... Aber es stimmt schon, wir Erwachsenen (vor allem wahrscheinlich wir Mütter) machen uns sicher zuviele Gedanken. Manche Probleme werden sich wohl von selber lösen, ich hoffe es zumindest. Wenigstens können wir genau zum Schulanfang zügeln und nicht mitten im Jahr. Zudem bleibt unser altes Haus in der Familie, d.h. wir können jederzeit zu Besuch herkommen und die Kinder können auch mal einige Tage hierher ins "alte Haus" in die Ferien! Das ist sicher auch schon mal was.

 
Ja, ich Hoffe auch, dass wir auf den Schulanfang umziehen können, obwohl das wird Eng.

Für die Kinder wäre es einfach besser.

 

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