Manchmal will es einfach nicht auf "normalem" Wege klappen. Heutzutage hat man die Möglichkeit mit Hilfe der modernen Medizin doch noch zu seinem Wunschkind zu kommen.
Dies sind Eingriffe die auch für die Psyche manchmal schwer zu verkraften sind. Es kann helfen sich unter Gleichgesinnten auszutauschen, hier habt ihr die Möglichkeit dazu.
Hier sind die 3 Hauptmethoden kurz erklärt:
IUI (Intrauterine Insemination)
Bei intrauteriner Insemination werden ausgewählte Samenzellen direkt in die Gebärmutterhöhle eingebracht (intrauterin). Im Fall von IUI werden nur die Samenzellen in die Gebärmutter eingebracht. Aus diesem Grund wird das Sperma des Mannes im Labor aufbereitet, um die Samenzellen von der Flüssigkeit zu trennen. Durch diese Aufbereitung bleiben zwar nicht alle Samenzellen erhalten, hierdurch werden jedoch die besten Samenzellen verwendet und so gut wie möglich konzentriert.
Die Insemination wird in der Schweiz bei Frauen, die Ihr 40. Lebensjahr noch nicht erreicht haben, von der Krankenkasse gezahlt. Dies ist limitiert auf 3 Versuche pro Schwangerschaft.
IVF (In-vitro-Fertilisation)
Die In-vitro-Fertilisation ist das eigentliche Verfahren der künstlichen Befruchtung. Es wurde seit dem ersten Retortenbaby 1978 immer weiter entwickelt und verfeinert. Die IVF wird zur Behandlung von Frauen mit irreparabel verschlossenen Eileitern, bei Endometriose oder bei männlicher Fertilitätsstörung verwendet.
Bei diesem Verfahren werden den Frauen nach vorheriger Stimulation Eizellen entnommen, die ausserhalb des Körpers mit dem Samen des Partners zusammengeführt werden. Die Befruchtung findet somit ausserhalb des Körpers ("extrakorporal") der Frau statt ("in vitro" = lateinisch für "im Glas").
Zwei bis drei Tage nach der Befruchtung werden die Embryonen in die Gebärmutterhöhle übetragen (Embryotransfer).
ICSI (Intracytoplasmatische Spermieninjektion)
ICSI ist eine Zusatzmassnahme im Rahmen der In-vitro-Fertilisation (IVF) bei schlechter Samenqualität des Mannes. Insofern sind alle Schritte bis zur Eizellgewinnung zur IVF identisch.
Die Mikroinjektion ist eine Zusatzmassnahme im Rahmen der In-Vitro-Fertilisation (IVF) bei schlechter Samenqualität des Mannes. Bei dieser Methode wird eine vitale Samenzelle mit Hilfe feiner Mikropipetten unter mikroskopischer Kontrolle in das Innere der Eizelle übertragen.
Bis zur Punktion der Eibläschen unterscheidet sich ICSI nicht von der IVF. Die Arbeit im Labor ist beim ICSi jedoch aufwändiger. Die Eizellen werden nach der Punktion von den sie umgebenden Cumuluszellen befreit und pro reife Eizelle wird mittels Mikropipette ein Spermium injiziert.
Dies sind Eingriffe die auch für die Psyche manchmal schwer zu verkraften sind. Es kann helfen sich unter Gleichgesinnten auszutauschen, hier habt ihr die Möglichkeit dazu.
Hier sind die 3 Hauptmethoden kurz erklärt:
IUI (Intrauterine Insemination)
Bei intrauteriner Insemination werden ausgewählte Samenzellen direkt in die Gebärmutterhöhle eingebracht (intrauterin). Im Fall von IUI werden nur die Samenzellen in die Gebärmutter eingebracht. Aus diesem Grund wird das Sperma des Mannes im Labor aufbereitet, um die Samenzellen von der Flüssigkeit zu trennen. Durch diese Aufbereitung bleiben zwar nicht alle Samenzellen erhalten, hierdurch werden jedoch die besten Samenzellen verwendet und so gut wie möglich konzentriert.
Die Insemination wird in der Schweiz bei Frauen, die Ihr 40. Lebensjahr noch nicht erreicht haben, von der Krankenkasse gezahlt. Dies ist limitiert auf 3 Versuche pro Schwangerschaft.
IVF (In-vitro-Fertilisation)
Die In-vitro-Fertilisation ist das eigentliche Verfahren der künstlichen Befruchtung. Es wurde seit dem ersten Retortenbaby 1978 immer weiter entwickelt und verfeinert. Die IVF wird zur Behandlung von Frauen mit irreparabel verschlossenen Eileitern, bei Endometriose oder bei männlicher Fertilitätsstörung verwendet.
Bei diesem Verfahren werden den Frauen nach vorheriger Stimulation Eizellen entnommen, die ausserhalb des Körpers mit dem Samen des Partners zusammengeführt werden. Die Befruchtung findet somit ausserhalb des Körpers ("extrakorporal") der Frau statt ("in vitro" = lateinisch für "im Glas").
Zwei bis drei Tage nach der Befruchtung werden die Embryonen in die Gebärmutterhöhle übetragen (Embryotransfer).
ICSI (Intracytoplasmatische Spermieninjektion)
ICSI ist eine Zusatzmassnahme im Rahmen der In-vitro-Fertilisation (IVF) bei schlechter Samenqualität des Mannes. Insofern sind alle Schritte bis zur Eizellgewinnung zur IVF identisch.
Die Mikroinjektion ist eine Zusatzmassnahme im Rahmen der In-Vitro-Fertilisation (IVF) bei schlechter Samenqualität des Mannes. Bei dieser Methode wird eine vitale Samenzelle mit Hilfe feiner Mikropipetten unter mikroskopischer Kontrolle in das Innere der Eizelle übertragen.
Bis zur Punktion der Eibläschen unterscheidet sich ICSI nicht von der IVF. Die Arbeit im Labor ist beim ICSi jedoch aufwändiger. Die Eizellen werden nach der Punktion von den sie umgebenden Cumuluszellen befreit und pro reife Eizelle wird mittels Mikropipette ein Spermium injiziert.