Hallo zusammen
Ich wollte nachfragen, wie man einen Neubau (Holzelementbau, Minergie) mit Wohnungslüftung am besten kühl hält im Sommer.
Ich vernehme Folgendes
1) kluge Beschattung ist zentral (z.B. Sonnenwächter, Bäume/Büsche, geschickte Automation der Storen, ...)
2) Wärmeerzeugung im Haus wenn möglich tief halten
3) über die Fussbodenheizung kann 'ein wenig' gekühlt werden (falls das EFH zB eine Erdsonde hat)
4) es gibt Systeme (zB Zehnder ComfoCool Q600 ST) welche über die KWL 'ein wenig' kühlen können
5) die Erdsonde kann die Zuluft der KWL kühlen (womöglich über einen seapraten Wärmetauscher) ; vielleicht ist dieser Punkt identisch mit 4 ausser das die Energie nicht 100% aus Strom kommt.
6) es ist von Vorteil, wenn das Gebäude halbwegs gut gedämmt ist.
7) die Bewohner sollten mitdenken.
Es hat hier im Forum dennoch einige Benutzer welche in modernen Häusern nicht ganz zufrieden sind mit der Kühlung (bzw. Wärme im Sommer).
Mir scheint als ist es bei uns ganz normal im Winter relativ viel Energie zu verwenden um zu Heizen. Im Sommer aktiv zu kühlen scheint mir zumindest teilweise nicht allzu beliebt zu sein (wieso dem so ist, ist mir nicht ganz klar).
Es scheint mir als werden die Sommer (über meine Lebzeit) eher heisser als kälter. Ich möchte deshalb verhindern, dass unser Neubau zu heisst ist im Sommer. Wenn nun die obigen 6 Punkte nicht reichen, möchte ich also aktiv kühlen können.
Was ist die beste Lösung dazu?
Im Idealfall sind sowohl der Wohnbereich als auch die Schlafzimmer kühl.
a. Kann ich die KWL von Anfang an so dimensionieren und bauen lassen, dass genügend Durchfluss vorhanden ist (XY Kubik/s)?
b. Oder sollte ich eher gezielt einzelne Räume mit Multisplit Geräten ausstatten (im Minimum die Schlafzimmer). Diese Geräte wären dann unabhängig und 'separat' zur KWL.
Danke für eure Antworten.
Ich wollte nachfragen, wie man einen Neubau (Holzelementbau, Minergie) mit Wohnungslüftung am besten kühl hält im Sommer.
Ich vernehme Folgendes
1) kluge Beschattung ist zentral (z.B. Sonnenwächter, Bäume/Büsche, geschickte Automation der Storen, ...)
2) Wärmeerzeugung im Haus wenn möglich tief halten
3) über die Fussbodenheizung kann 'ein wenig' gekühlt werden (falls das EFH zB eine Erdsonde hat)
4) es gibt Systeme (zB Zehnder ComfoCool Q600 ST) welche über die KWL 'ein wenig' kühlen können
5) die Erdsonde kann die Zuluft der KWL kühlen (womöglich über einen seapraten Wärmetauscher) ; vielleicht ist dieser Punkt identisch mit 4 ausser das die Energie nicht 100% aus Strom kommt.
6) es ist von Vorteil, wenn das Gebäude halbwegs gut gedämmt ist.
7) die Bewohner sollten mitdenken.
Es hat hier im Forum dennoch einige Benutzer welche in modernen Häusern nicht ganz zufrieden sind mit der Kühlung (bzw. Wärme im Sommer).
Mir scheint als ist es bei uns ganz normal im Winter relativ viel Energie zu verwenden um zu Heizen. Im Sommer aktiv zu kühlen scheint mir zumindest teilweise nicht allzu beliebt zu sein (wieso dem so ist, ist mir nicht ganz klar).
Es scheint mir als werden die Sommer (über meine Lebzeit) eher heisser als kälter. Ich möchte deshalb verhindern, dass unser Neubau zu heisst ist im Sommer. Wenn nun die obigen 6 Punkte nicht reichen, möchte ich also aktiv kühlen können.
Was ist die beste Lösung dazu?
Im Idealfall sind sowohl der Wohnbereich als auch die Schlafzimmer kühl.
a. Kann ich die KWL von Anfang an so dimensionieren und bauen lassen, dass genügend Durchfluss vorhanden ist (XY Kubik/s)?
b. Oder sollte ich eher gezielt einzelne Räume mit Multisplit Geräten ausstatten (im Minimum die Schlafzimmer). Diese Geräte wären dann unabhängig und 'separat' zur KWL.
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