Guten Morgen
Wir haben ein Riesenproblem mit der Baufirma, die unsere Abwasserleitung repariert hat. Nachdem die verstopfte Abwasserleitung mit einer Kamera untersucht wurde, kam raus, dass die Leitung gebrochen war (Alter, Verschiebung, was auch immer). Die Versicherung sagte uns zu, dass sie die Kosten für Reparatur und Arbeitsstunden übernehmen würden, wir müssten das Material zahlen. Soweit so gut. Die Baufirma schickte eine Offerte, worin 15'000.- für die Versicherung anfielen und 8000.- für uns. Mitten drin rief uns jemand von der Versicherung an, dass es laut Baufirma jetzt 34'000 kosten würde, da die Stadt auch noch Auflagen gestellt habe usw. Sie würden aber nur 15'000 übernehmen. Tja ich rief die Baufirma an und bat um eine Nachofferte. 3x rief ich an, wir haben die Offerte bis heute nicht. Bau ist aber abgeschlossen! Jetzt behauptet der Chef der Baufirma, er hätte uns die Offerte in den Briefkasten geworfen und hätte Zeugen dafür, warum er sie uns aber nach meinen 3 Anrufen nicht "erneut" zugestellt hat, konnte er mir auch nicht erklären. Tja jetzt kostet es schon 41000, ungefähr, denn die genaue Rechnung erhalten wir nicht vor nächstem Jahr! Natürlich stellt sich jetzt heraus, dass auf der sogenannten 1. Offerte (wie er es immer genannt hat), Kostenschätzung steht. Leider ist mir das nicht aufgefallen. /emoticons/default_mad.png
Ist es überhaupt legitim, dass eine Kostenschätzung plötzlich das doppelte kostet? Und wir haben ja nie eine Nachschätzung erhalten, aber da steht Aussage gegen Aussage. Er will jetzt dass wir bei der Versicherung eine Beschwerde einreichen, dass wir schlecht informiert wurden, denn ihm hätte die Versicherung gesagt, sie bezahlen alles (bis aufs Material), sie sollen zwei Schadenfälle daraus machen (einmal Dachwasser- und einmal Abwasserleitung).
Auf meine Frage, was denn nun eigentlich so viel teurer war, sagte er, dies seien die zusätzlichen Arbeitsstunden, da die Stadt noch weitere Auflagen gestellt hätte. Diese Leitung läge zwar auf dem Nachbargrundstück, aber wir müssten es bezahlen. Ich prüfe gerade nach ob das stimmt, mit uns hat ja nie jemand gesprochen. Weder die Baufirma, noch die Versicherung, noch die Stadt...wir werden jetzt vor vollendete Tatsachen gestellt und sollen zahlen (oder eben bei der Versicherung Beschwerde einreichen).
Dies mal als Kurzfassung, die Details würden den Rahmen definitiv sprengen. Wie würdet ihr weiter vorgehen?
Kennt sich jemand aus, wie das mit Kostenschätzungen rechtlich ist?
Liebe Grüsse, roni
Wir haben ein Riesenproblem mit der Baufirma, die unsere Abwasserleitung repariert hat. Nachdem die verstopfte Abwasserleitung mit einer Kamera untersucht wurde, kam raus, dass die Leitung gebrochen war (Alter, Verschiebung, was auch immer). Die Versicherung sagte uns zu, dass sie die Kosten für Reparatur und Arbeitsstunden übernehmen würden, wir müssten das Material zahlen. Soweit so gut. Die Baufirma schickte eine Offerte, worin 15'000.- für die Versicherung anfielen und 8000.- für uns. Mitten drin rief uns jemand von der Versicherung an, dass es laut Baufirma jetzt 34'000 kosten würde, da die Stadt auch noch Auflagen gestellt habe usw. Sie würden aber nur 15'000 übernehmen. Tja ich rief die Baufirma an und bat um eine Nachofferte. 3x rief ich an, wir haben die Offerte bis heute nicht. Bau ist aber abgeschlossen! Jetzt behauptet der Chef der Baufirma, er hätte uns die Offerte in den Briefkasten geworfen und hätte Zeugen dafür, warum er sie uns aber nach meinen 3 Anrufen nicht "erneut" zugestellt hat, konnte er mir auch nicht erklären. Tja jetzt kostet es schon 41000, ungefähr, denn die genaue Rechnung erhalten wir nicht vor nächstem Jahr! Natürlich stellt sich jetzt heraus, dass auf der sogenannten 1. Offerte (wie er es immer genannt hat), Kostenschätzung steht. Leider ist mir das nicht aufgefallen. /emoticons/default_mad.png
Ist es überhaupt legitim, dass eine Kostenschätzung plötzlich das doppelte kostet? Und wir haben ja nie eine Nachschätzung erhalten, aber da steht Aussage gegen Aussage. Er will jetzt dass wir bei der Versicherung eine Beschwerde einreichen, dass wir schlecht informiert wurden, denn ihm hätte die Versicherung gesagt, sie bezahlen alles (bis aufs Material), sie sollen zwei Schadenfälle daraus machen (einmal Dachwasser- und einmal Abwasserleitung).
Auf meine Frage, was denn nun eigentlich so viel teurer war, sagte er, dies seien die zusätzlichen Arbeitsstunden, da die Stadt noch weitere Auflagen gestellt hätte. Diese Leitung läge zwar auf dem Nachbargrundstück, aber wir müssten es bezahlen. Ich prüfe gerade nach ob das stimmt, mit uns hat ja nie jemand gesprochen. Weder die Baufirma, noch die Versicherung, noch die Stadt...wir werden jetzt vor vollendete Tatsachen gestellt und sollen zahlen (oder eben bei der Versicherung Beschwerde einreichen).
Dies mal als Kurzfassung, die Details würden den Rahmen definitiv sprengen. Wie würdet ihr weiter vorgehen?
Kennt sich jemand aus, wie das mit Kostenschätzungen rechtlich ist?
Liebe Grüsse, roni