pulsedriver
Mitglied
Hallo zusammen,
unser aktuell präferierter Entwurf ist 2-etagig (beide mit voller Höhe). Der erste Architekt, mit dem wir geredet haben, redet von Flach- oder Pultdache. Quartierüblich ais das aber nicht, meines Wissens wäre es das erste. Daher tendieren wir Richtung Sattel- oder Zeltdache.
Unser Grundriss wird recht klein, wenn wir 2 volle Etagen bauen. Das liegt an der AZ. Wir haben folgende Möglichkeiten, Platz zu schaffen:
1. Keller voll isoliert als Wohnkeller (etwas höher!) und etwas über dem Terrain (geht OK vom Zonenplan her, richtige Fenster bringen wir rein), 1 bis 2 Zimmer unten (Bad dann im EG als erweitertes Gäste WC, für Arbeitszimmer und reines Gästezimmer soweit OK). Dann bleibt im Keller kaum mehr Staurum, dafür würden wir einen Estrich machen (oben offene Dachschärge wollen wir in den Zimmern im OG eh nicht, allenfalls Bad, Treppenhaus,...)
2. Keller gar nicht isoliert, reiner Nutzkeller. Dafür über dem OG noch Kniestock drauf. Und eine richtige Treppe nach da oben (die auch bei Kniestock eine kleine Gaube braucht). Unter dem dann etwas steileren Satteldach dann schon richtige Fenster rein und Brauch- und Abwasserleitungen schon hochziehn für ein Bad. Dieses dritte Geschoss unter dem Dach ertsmal im absoluten Rohbauzustand lassen. Wir haben im EG und EG insgesant 4 Zimmer, das reicht vorerst. Das braucht u.a. ca. 50qm mehr Aussenwand, 150m3 mehr Volumen.
Ich gehe doch richtig in der Annahme, dass die Einsparung beim Keller bei 2. kleiner ist, als die Kosten für so ein Rohbau DG? Gibt es trotzdem Gründe, die für 2. sprechen? Rein aus dem bauchgefühl raus ist ein Kellerzimmer mit richtigem Fenster sicher gleich attraktiv wie ein Dachzimmer, das am Rand nur noch 80cm oder was weniger hoch ist. Zudem gäbe 1. das kleinere, kompaktere Haus ohne Wärmebrücken z.B. am Mauerfuss EG.
Zonenkonform ist beides. Am Ende, wenn man 2. oben auch ausbaut, ist 2. sicher teurer, dafür passt unter so ein Dach vermutlich auch mehr als zwei kleinere Zimmer (11 bzw 13 m2) im Keller.
Was meint ihr?
unser aktuell präferierter Entwurf ist 2-etagig (beide mit voller Höhe). Der erste Architekt, mit dem wir geredet haben, redet von Flach- oder Pultdache. Quartierüblich ais das aber nicht, meines Wissens wäre es das erste. Daher tendieren wir Richtung Sattel- oder Zeltdache.
Unser Grundriss wird recht klein, wenn wir 2 volle Etagen bauen. Das liegt an der AZ. Wir haben folgende Möglichkeiten, Platz zu schaffen:
1. Keller voll isoliert als Wohnkeller (etwas höher!) und etwas über dem Terrain (geht OK vom Zonenplan her, richtige Fenster bringen wir rein), 1 bis 2 Zimmer unten (Bad dann im EG als erweitertes Gäste WC, für Arbeitszimmer und reines Gästezimmer soweit OK). Dann bleibt im Keller kaum mehr Staurum, dafür würden wir einen Estrich machen (oben offene Dachschärge wollen wir in den Zimmern im OG eh nicht, allenfalls Bad, Treppenhaus,...)
2. Keller gar nicht isoliert, reiner Nutzkeller. Dafür über dem OG noch Kniestock drauf. Und eine richtige Treppe nach da oben (die auch bei Kniestock eine kleine Gaube braucht). Unter dem dann etwas steileren Satteldach dann schon richtige Fenster rein und Brauch- und Abwasserleitungen schon hochziehn für ein Bad. Dieses dritte Geschoss unter dem Dach ertsmal im absoluten Rohbauzustand lassen. Wir haben im EG und EG insgesant 4 Zimmer, das reicht vorerst. Das braucht u.a. ca. 50qm mehr Aussenwand, 150m3 mehr Volumen.
Ich gehe doch richtig in der Annahme, dass die Einsparung beim Keller bei 2. kleiner ist, als die Kosten für so ein Rohbau DG? Gibt es trotzdem Gründe, die für 2. sprechen? Rein aus dem bauchgefühl raus ist ein Kellerzimmer mit richtigem Fenster sicher gleich attraktiv wie ein Dachzimmer, das am Rand nur noch 80cm oder was weniger hoch ist. Zudem gäbe 1. das kleinere, kompaktere Haus ohne Wärmebrücken z.B. am Mauerfuss EG.
Zonenkonform ist beides. Am Ende, wenn man 2. oben auch ausbaut, ist 2. sicher teurer, dafür passt unter so ein Dach vermutlich auch mehr als zwei kleinere Zimmer (11 bzw 13 m2) im Keller.
Was meint ihr?