Kosten für Offerte Küche??

Vita-men

Mitglied
01. Juni 2007
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Habe gerade von Küchenbauer ein Angebot für ein Angebot bekommen. Ein Offerte Angebot für ein Küchen kostet 300 CHF pauschall. Begrundung Deckung Eigenkosten, und ist anscheinend auch von Schweizerische Küchenbauer verband abgesegnent.

Was meint euch dazu und was sind eure Erfahrungen?

Hat euch irgend etwas gezahlt und wenn ja wie viel?

Vita-men

 
Wie haben bei vier Küchen-Herstellern offerieren lassen........keiner hat irgendwelche Kosten in Rechnung gestellt.

 
Wir hatten auch vier Offerten eingeholt und nichts dafür bezahlen müssen.

 
Ebenfalls gleicher Tenor: Wir haben für keine Offerte etwas bezahlt

 
Hallo zusammen,

finde es persönlich auch nicht kundenfreundlich vom küchenbauer.

auch ich als unternehmer kann nichts für unsere devisierung verlangen...aber wisst ihr was für eine leistung dahinter steckt eine solche offerte/devis zu erstellen?

macht euch mal darüber gedanken.

gruss

 
Wir haben sicher 7 oder mehr Offerten eingeholt, teilweise noch mit Änderungen - und keinen Rappen dafür bezahlt. So einer würde bei mir schon vor der Offerte rausfliegen /emoticons/default_rolleyes.gif

Grüsse vom Bäröschli

 
Auch wir haben nichts für unsere Offerten bezahlt...

Aber auch wir haben während der Offertstellung gemerkt, dass nicht alle Küchenbauer die gleichen Kundeninteresse haben. Ein Küchenbauer hat fein säuberlich unsere Anforderungen und Geräte aufgenommen, uns jedoch nie eine Offerte zugestellt. Auf unsere Nachfrage sagte man uns, dass sie dem nachgehen. Das ist nun auch schon ein paar Monate her - gehört haben wir nie mehr etwas von ihnen...

 
@Vita-Men

lass Dir nicht sooo das Geld aus der Tasche ziehen! Es gibt noch viele Möglichkeiten, Geld in Eurem Haus zu verlochen:D

Wir haben insgesamt vier Firmen angefragt.

Thomann Küchen, Wallbach, Schmidt, Tochter vom Inhaber

Möbel Brotz, D-Murg, Schueller, weiss ich nicht mehr

Möbelmarkt Dogern, D-Dogern, Alno, Herr Hessler

Möbel Thamm, D-Rheinfelden, Poggenpohl, Herr Busam

Keine der vier Firmen hat je etwas von Kosten gesagt, obwohl jede dieser Firmen mind. zwei Entwürfe gezeichnet hat.

Herr Hessler vom Möbelmarkt Dogern, hat sich sogar VIER Mal die Mühe gemacht, unsere "Fürze" auf Papier zu bringen und uns ein Angebot zu unterbreiten. Wir waren eigentlich überzeugt, dass es seine Küche werden wird, sind aber dann mehr aus Jux noch schnell bei Möbel Thamm im Stil "Können wir uns eh nicht leisten" vorbei und haben uns Hals über Kopf in eine Poggenpohl Küche verliebt. Die haben wir jetzt bestellt. Leider habe ich immer noch ein schlechtes Gewissen Herrn Hessler gegenüber und falls jemand mit Alno liebäugelt, schaut doch bitte mal bei ihm vorbei:rolleyes:, der Mann ist wirklich Klasse.

 
Wir haben sicher 7 oder mehr Offerten eingeholt, teilweise noch mit Änderungen - und keinen Rappen dafür bezahlt. So einer würde bei mir schon vor der Offerte rausfliegen /emoticons/default_rolleyes.gif

Grüsse vom Bäröschli
Genau wegen solchen Leuten, welche bei 7 und mehr Unternehmern Offerten einholen wird das Produkt immer teurer.

Und genau wegen dem finde ich es in Ordnung wenn man für korrekte bis ins Detail gemachte Offerten bezahlen sollte.

Im Fall eines Auftrags sollte diese jedoch gratis sein.

Zudem geht man ja auch mit solchen dann zum Mitbewerber für einen Gegenvergleich oder zum Preisdrücken, also hat die Offerte für den Kunden einen dreifachen Wert.

 
Wir haben auch keine Offerte bezahlt. Schlussendlich haben wir aber bei dem bestellt, der als erster unsere Wünsche aufgenommen hat. Danach sind wir mit diesen Vorstellungen zu anderen und haben eine Konkurrenzofferte verlangt. So muss ich sagen, dass alle weiteren es bedeutend einfacher hatten zu offerieren. Bei uns standen sämtliche Geräte von Anfang an schon klar (in Eigenleistung verglichen und bestimmt) und somit ging es nur noch um Möbel, Einteilung und Fronten.

Eine Offerte muss meines Erachtens klar gratis sein, sonst würde ich denjenigen auch nicht berücksichtigen....das nennt man nunmal Marktwirtschaft und wenn sich einer Mühe gibt, ein gutes Produkt vorweisen kann, dann bekommt er auch den Auftrag, nicht immer, aber wohl meistens.

Wichtig finde ich noch, dass man klar ein Budget vorgibt, dann kann sich jeder zuerst überlegen, ob er in diesem Budget eine Küche machen kann oder nicht. Je mehr vor der Offerte klar bestimmt ist, je fairer wird der Vergleich auch.

 
@Vita-Men

lass Dir nicht sooo das Geld aus der Tasche ziehen! Es gibt noch viele Möglichkeiten, Geld in Eurem Haus zu verlochen:D

Wir haben insgesamt vier Firmen angefragt.

Thomann Küchen, Wallbach, Schmidt, Tochter vom Inhaber

Möbel Brotz, D-Murg, Schueller, weiss ich nicht mehr

Möbelmarkt Dogern, D-Dogern, Alno, Herr Hessler

Möbel Thamm, D-Rheinfelden, Poggenpohl, Herr Busam

Keine der vier Firmen hat je etwas von Kosten gesagt, obwohl jede dieser Firmen mind. zwei Entwürfe gezeichnet hat.

Herr Hessler vom Möbelmarkt Dogern, hat sich sogar VIER Mal die Mühe gemacht, unsere "Fürze" auf Papier zu bringen und uns ein Angebot zu unterbreiten. Wir waren eigentlich überzeugt, dass es seine Küche werden wird, sind aber dann mehr aus Jux noch schnell bei Möbel Thamm im Stil "Können wir uns eh nicht leisten" vorbei und haben uns Hals über Kopf in eine Poggenpohl Küche verliebt. Die haben wir jetzt bestellt. Leider habe ich immer noch ein schlechtes Gewissen Herrn Hessler gegenüber und falls jemand mit Alno liebäugelt, schaut doch bitte mal bei ihm vorbei:rolleyes:, der Mann ist wirklich Klasse.
Auch wir haben unserer Küche von Möbel Thamm (Herr Busam). Auch eine Poggenpohl. Wir sind damit super zufrieden. Für Offerten haben wir nie etwas bezahlt.

Martin

 
Genau wegen solchen Leuten, welche bei 7 und mehr Unternehmern Offerten einholen wird das Produkt immer teurer.

Und genau wegen dem finde ich es in Ordnung wenn man für korrekte bis ins Detail gemachte Offerten bezahlen sollte.

Im Fall eines Auftrags sollte diese jedoch gratis sein.

Zudem geht man ja auch mit solchen dann zum Mitbewerber für einen Gegenvergleich oder zum Preisdrücken, also hat die Offerte für den Kunden einen dreifachen Wert.
Wir haben 3 Offerten in CH machen lassen wovon die erste absolut einen utopischen Preis hatte (12'000 höher als alle anderen Offerten für dasselbe!), die zweite Offerte wurde monatelang nicht geschickt und die dritte Offerte war absolut ok! Da kaufen wir nun auch die Küche! Und dort waren wir mindestens 3 Mal bei einer Beratung bis das Küchenstudio sicher sein konnte dass wir den Auftrag ihnen geben. Immer freundlich kompetent, hat sich Zeit genommen und wusste NICHT ob wir bei ihnen kaufen.

Die restlichen 4 Offerten wurden in DE eingeholt. Der Berater sass am PC, tippe unsere Wünsche ein und druckte die Offerte aus.

Also für was bitte sehr, soll man denn da zahlen???? In DE war der Arbeitsaufwand sehr geing und in CH kann man für solche horrenten Küchenpreise wie bei der ersten Offerte wohl kaum noch was verlangen für das Erstellen der Offerte. Und sorry, wenn einer 2 Monate braucht um eine Offerte zu erstellen, dann zahle ich ganz sicher NICHTS!

Na ja, jedem das seine. Wenn ich was verkaufen will, dann muss ich auch was dafür tun - sonst tut es die Konkurrenz!

Viele Grüsse

Bäröschli

 
Offerten sind aus meiner Sicht Akquirierungskosten. Das hat jeder, der ein Produkt oder eine DL anbietet in irgend einer Form.

Dafür ist niemand bereit zu zahlen..... wenn ein Anbieter seine Offerte "verkaufen" will, ist das für mich auch nicht seriös: Wenn er auf die Kundenwünsche eingeht, seriös rechnet (ohne Übergewinne), dann hat er gute Chancen, den Auftrag zu bekommen.

Leider mussten auch wir damals feststellen, dass offenbar Kunden eher stören hier in der CH. Auf Wünsche ging man nur widerwillig ein - offensichtlich weiss man noch nicht überall, dass derjenige sagt was er will, der bezahlt.

Bei Möbel Thamm ging man auf unsere Wünsche ein und es wurde teilweise nachgefragt, warum - so konnte Herr Busam auch andere Optionen ins Spiel bringen. Absolut top Kontakt, schnelle (nicht billige, aber seriöse) Offertstellung, problemlose Lieferung, professionelle und perfekte Montage. Fehlerhafte Türe wurde 2x (!!) problemlos gewechselt. Einen solchen Service habe ich hier ansonsten so noch nicht erlebt (gehe aber davon aus, dass es das auch hier gibt).

Wenn genug Kunden bestellen, ist der Zeitaufwand für die Offertstellung problemlos wieder "drin". Persönlich würde ich für eine Küchenofferte absolut NIE etwas bezahlen. Ich kaufe doch nicht die Katze im Sack.......

Martin

 
Hallo

Auch ich würde für eine Küchenofferte nie etwas bezahlen. Wir hatten 4 Stk. aus D und 2 aus CH und nie wurde was von Kosten gesagt.

Küchenofferten sind ja auch sowas wie Werbung, wenn ein Studio gute Berater angestellt hat und gute Monteure im Haus spricht sich das schnell rum und der Aufwand der Berater ist schnell wieder in der Kasse.

Haben schlussendlich in D gekauft, eine Offerte aus D haben wir nicht erhalten und auch eine aus der CH trotz zweimaligem (!) Nachfragen.

 
Swissstephan: Wir sind auch bei Herr Hessler gelandet;) Sehr zufrieden & empfehlenswert!

Gruss

 
Wenn einer tatsächlich in dem intransparenten Möbelmarkt mir eine Offerte erstellt mit ALLEN Artikeln (Stückliste, genaue Artikelbezeichnung, Typ) resp. Zugang hat zu den Produkten und Preisgruppen/Preisklassen der einzelnen Hersteller, so wäre ich gerne bereit, hierfür etwas zu zahlen. Der Küchenmarkt insbesondere verbaut sich dies aber mit seiner gewaltigen Intransparenz. Ansonsten wird in den meisten Sparten des Baus ganz klar bezeichnet was zu machen ist (auch Produktbezeichnung) und dann erstellen die Anbieter/Interessenten eine Offerte die sie praktisch nichts kostet.

 

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