Wir bauen unser Haus um, mal läuft es wie geplant, manchmal nicht.
Da wir ein Stück einer tragenden Wand entfernt haben, mussten wir die Statik (Auffangen der Decke mittels Stahlträger) von einem Ingenieur berechnen. So weit so gut.
Es wurde besprochen, wie wir uns das vorstellen, was möglich ist und was nicht und wie man es umsetzen könnte.
Als dann die Stahlträger geliefert wurden, der Schreck: die waren plötzlich 4x so dick wie besprochen. Wir hatten dann die Wahl, die Träger zurückschicken (nur wer bezahlt dann die falsche Lieferung, den Kran usw.), oder die Kröte zu schlucken. Wir verlieren ja nur 10cm Raumhöhe...
Der Architekt meinte, es sei nicht anders möglich gewesen (respektive, er fand, meine spontane Lösung die ich hätte anbieten können, nicht seinen Vorstellungen entsprechend) und habe Charakter.
Dies zur Vorgeschichte.
Nun erhalten wir eine Rechnung vom Ingenieur: 36 Stunden Aufwand. Veranschlagt waren 20 gewesen.
Auf meine Nachfrage bekam ich den Bescheid, dass er alle Pläne (also Skizzen) von Hand gemacht habe und auch die Berechnungen von Hand mache. Ausserdem habe er alles zweifach berechnen und zeichnen müssen, weil ihm bei der ersten Dimensionierung ein ungutes Gefühl gekommen sei. Das sei nun mal einfach zeitaufwändig.
Nun meine Fragen an die Experten:
Kann man veraltete Technik (Zeitaufwand von Hand gezeichneter Pläne, rechnen von Hand) auf den Bauherren abwälzen?
Wenn der Ingenieur einen Fehler macht und nochmals anfängt zu rechnen (würde ein Computerprogramm das nicht melden?), kann er mir das in Rechnung stellen?
Wäre es möglich, dass ein Experte nicht nur eine Expertenrechnung stellt, sondern auch Verantwortung übernimmt, oder ist das üblich in der Branche?
Da wir ein Stück einer tragenden Wand entfernt haben, mussten wir die Statik (Auffangen der Decke mittels Stahlträger) von einem Ingenieur berechnen. So weit so gut.
Es wurde besprochen, wie wir uns das vorstellen, was möglich ist und was nicht und wie man es umsetzen könnte.
Als dann die Stahlträger geliefert wurden, der Schreck: die waren plötzlich 4x so dick wie besprochen. Wir hatten dann die Wahl, die Träger zurückschicken (nur wer bezahlt dann die falsche Lieferung, den Kran usw.), oder die Kröte zu schlucken. Wir verlieren ja nur 10cm Raumhöhe...
Der Architekt meinte, es sei nicht anders möglich gewesen (respektive, er fand, meine spontane Lösung die ich hätte anbieten können, nicht seinen Vorstellungen entsprechend) und habe Charakter.
Dies zur Vorgeschichte.
Nun erhalten wir eine Rechnung vom Ingenieur: 36 Stunden Aufwand. Veranschlagt waren 20 gewesen.
Auf meine Nachfrage bekam ich den Bescheid, dass er alle Pläne (also Skizzen) von Hand gemacht habe und auch die Berechnungen von Hand mache. Ausserdem habe er alles zweifach berechnen und zeichnen müssen, weil ihm bei der ersten Dimensionierung ein ungutes Gefühl gekommen sei. Das sei nun mal einfach zeitaufwändig.
Nun meine Fragen an die Experten:
Kann man veraltete Technik (Zeitaufwand von Hand gezeichneter Pläne, rechnen von Hand) auf den Bauherren abwälzen?
Wenn der Ingenieur einen Fehler macht und nochmals anfängt zu rechnen (würde ein Computerprogramm das nicht melden?), kann er mir das in Rechnung stellen?
Wäre es möglich, dass ein Experte nicht nur eine Expertenrechnung stellt, sondern auch Verantwortung übernimmt, oder ist das üblich in der Branche?