Birnengitterrost tritt ab April auf und äußert sich in orangefarbenen Flecken direkt auf den Blättern.
Da es keine andere Krankheit gibt, die sich so äußert, kann man hundertprozentig sicher sein, dass es sich hierbei um den Gitterrost handelt.
Ab Juli verändern sich die Flecken auf der Blattunterseite.
Hier bilden sich Warzen, die mit Längsrissen versehen sind.
Die Sporen werden vom Wind weitergetragen und lassen sich vor allem auf dem Wacholder nieder.
Eine Birne kann dabei keine andere Birne befallen.
Vom Wind können diese Sporen mehrere hundert Meter weit getragen werden.
Da es keine andere Krankheit gibt, die sich so äußert, kann man hundertprozentig sicher sein, dass es sich hierbei um den Gitterrost handelt.
Ab Juli verändern sich die Flecken auf der Blattunterseite.
Hier bilden sich Warzen, die mit Längsrissen versehen sind.
Die Sporen werden vom Wind weitergetragen und lassen sich vor allem auf dem Wacholder nieder.
Eine Birne kann dabei keine andere Birne befallen.
Vom Wind können diese Sporen mehrere hundert Meter weit getragen werden.
Ich würd meinen, @bossi03, das ist kein Birnengitterrost.
Den hatte ich jahrelang; nur mehr Luft ringsum hat geholfen, aber in feuchten Jahren kommt er immer wieder. Leider hab ich den Wirt (nur Wacholder) in der Nachbarschaft noch nicht gefunden - und gefällt :angry: .
Die Flecken sind erst im Frühsommer erstmalig sichtbar und auch dann sehen sie anders aus; später gibt es dann die typischen Pusteln - eklig, übrigens...
Hab kein Bild von meinem Birnbaum, aber so wie auf den Beispielen sieht das aus, also richtig rostig, mit dunkler Mitte:
Der Wirt: Rostpilz am Wacholder
Sind die Flecken etwas erhaben? Mit der Lupe könntest du vielleicht sogar ein Getier sehen...? Zuerst dachte ich an Schildläuse, aber die wären eher einzeln zu finden - und es wäre eher selten bei einem Baum, der auch im Frost draussen steht.
Ich tippe bei dir eher auf Birnenpockenmilbe, aber man müsste die Rückseite der Blätter sehen... Hier mehr dazu.
Wenn ja: Es gibt ein Mittel dagegen von Neudorff (auch beim link zu finden).
Den hatte ich jahrelang; nur mehr Luft ringsum hat geholfen, aber in feuchten Jahren kommt er immer wieder. Leider hab ich den Wirt (nur Wacholder) in der Nachbarschaft noch nicht gefunden - und gefällt :angry: .
Die Flecken sind erst im Frühsommer erstmalig sichtbar und auch dann sehen sie anders aus; später gibt es dann die typischen Pusteln - eklig, übrigens...
Hab kein Bild von meinem Birnbaum, aber so wie auf den Beispielen sieht das aus, also richtig rostig, mit dunkler Mitte:
Der Wirt: Rostpilz am Wacholder
Sind die Flecken etwas erhaben? Mit der Lupe könntest du vielleicht sogar ein Getier sehen...? Zuerst dachte ich an Schildläuse, aber die wären eher einzeln zu finden - und es wäre eher selten bei einem Baum, der auch im Frost draussen steht.
Ich tippe bei dir eher auf Birnenpockenmilbe, aber man müsste die Rückseite der Blätter sehen... Hier mehr dazu.
Wenn ja: Es gibt ein Mittel dagegen von Neudorff (auch beim link zu finden).
Beim Rost bin ich mir ziemlich sicher - hab den an der Birne auch lange genug beobachtet
Aber du hast schon Recht, er ist wahrscheinlich die häufigste Krankheit bei der Birne.Sonst kann es natürlich vieles sein, diese spezielle Milbe kenne ich auch nur von Bildern.
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