[COLOR= rgb(0, 0, 0)]Wer im Mai vorgesorgt und mit Kübelpflanzen Balkon, Terrasse, Sitzplatz oder freie Plätzchen im Garten bestückt hat, freut sich jetzt, zaubern diese doch wie von selbst entspannte Atmosphäre ferner Länder in unser Freiluftzimmer.Baumhoch werden sie bei uns zwar nicht, jedoch lässt ihre Blütenpracht bei entsprechender Pflege kaum zu wünschen übrig. Als stilvolle Bühnenbildner auf der Terrasse sind diese Exoten geradezu ideal - sie ziehen, ob als Strauch, Hochstamm oder gar kleiner Baum, die Blicke eines jeden auf sich. Verströmen sie zudem noch einen betörenden Duft, ist Ferienstimmung garantiert. Hat man dies im Mai verpasst, besteht auch jetzt noch die Möglichkeit sein Umfeld in eine Wohlfühloase zu verwandeln. Wer für sonnige Lagen Dauerblüher sucht, ist mit Engelstrompete, Wandelröschen, aber auch Margeritenbäumchen bestens beraten. Gut mit Dünger und Wasser versorgt, kennen sie kaum Blühpausen. Bei Margeritenbäumchen gehört für eine andauernde Blüte Verblühtes laufend von Hand entfernt. Eine tropische, üppige Atmosphäre erreicht man auch mit grossen Blättern, wie beispielsweise von Palmen oder Banane. Und wer mediterrane Stimmung liebt, wählt Oliven- oder Lorbeerbaum, Rosmarin und Schopflavendel. Diese vertrage auch heisse Standorte gut und verströmen über ihr Blattwerk einen würzigen Duft, der gerne für Küche oder Wellness genutzt wird.[/COLOR]
[COLOR= rgb(0, 0, 0)]Darf es bunter sein, wählt man am besten Oleander, Schönmalve (Abutilon), Hibiskus, Himmelsblume (Thunbergia), Chilenischer Jasmin (Mandevilla) oder die gelben, weissen und pinkfarbenen Sorten der Boungainville. Ob als Strauch, am Klettergerüst oder als Hochstamm, ob in der Gruppe zusammenstehend oder als Solitär werden sie garantiert zum Anziehungspunkt - und wer Lust hat, mal da und dort aus seinem Kübelpflanzengarten zu naschen, setzt auf Zitrusfrüchte, wie Orange, Zitrone, Mandarine oder Kumquat. Wer einen schattigeren Garten sein eigen nennt, muss dennoch nicht auf die bunte Pracht verzichten. Fuchsien gibt es in vielen Farben und eignen sich auch für diese Orte. Hochstämmchen sind besonders wirkungsvoll. Wer lieber ein schlichtes Grün mag, wählt die schattenverträgliche Montery-Zypresse (Cupressus macrocarpa), welcher zwei bis dreimal pro Saison in Form geschnitten wird. [/COLOR]
[COLOR= rgb(0, 0, 0)]Kübelpflanzen benötigen nebst einer guten Wasserversorgung auch Dünger. Langzeitdünger sind besonders praktisch, werden in heissen Sommern jedoch schneller aufgebraucht. Daher sollte man je nach Witterung ab Hochsommer zusätzlich alle zwei Wochen mit Flüssigdünger nachhelfen. Leider befallen Schädlinge Kübelpflanzen oft. Häufig sind es Spinnmilben – man erkennt sie an feinen Gespinsten, welche als erstes in den Blattachseln zu finden sind. Das Umstellen der Pflanze an einen luftigen Ort sowie eine mehrmalige Dusche mit kalkfreiem Wasser kann Abhilfe schaffen. Läuse lassen sich ebenso entfernen. Alle Massnahmen mit Wasser sollten nur an bedeckten Tagen durchgeführt werden, um Verbrennungen an den Blättern zu vermeiden. Bei hartnäckigem Befall sind im Fachhandel entsprechende Produkte erhältlich, die das Problem rasch beheben.[/COLOR]
Enzianbaum -Lycianthes rantonnetii
[COLOR= rgb(0, 0, 0)]Wegen seiner blauen Blüten jedoch sehr beliebt, jedoch leider sehr anspruchsvoll, ist der Enzianbaum. Er möchte vollsonnig und sehr windgeschützt stehen und benötigt während der Vegetationszeit viel Wasser. Obwohl er auf gelegentliches Austrocknen empfindlich reagiert, mag er keine nasse Füsse. Nach dem Giessen das Wasser im Untersetzer also jedes Mal ausschütten. Zudem benötigt er ein- bis zweimal wöchentlich eine Düngergabe mit handelsüblichem Flüssigdünger für Blütenpflanzen. Das Substrat kann sauer oder neutral, muss aber kalkfrei sein. Beim Einräumen im Herbst und Ausräumen im Frühjahr sollte er nur schwach zurückgeschnitten werden, da sonst der Neuaustrieb zu stark gefördert wird und sich die Blüte verzögert oder gar ausbleibt[/COLOR]
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Oleander – Nerium oleander
[COLOR= rgb(0, 0, 0)]Relativ einfach zu halten ist der aus dem Mittelmeerraum über den mittleren Osten, bis China verbreitete Oleander. Er bevorzugt ein kalkhaltiges, lehmig und humoses Substrat. Der Standort sollte sonnig und luftig sein, so haben Spinnmilben keine Chance. Während der Vegetationszeit wird reichlich mit kalkhaltigem Wasser gegossen. Im Winterquartier mag er es hell und kühl, jedoch frostfrei. Gegossen wird dann eher sparsam.Oleander gibt es rot-, rosa-, weiss-, hellgelb-, abricot-, einfach und gefüllt blühend. Nach der Blüte werden nur die welke Blüten, keinesfalls aber ganze Triebe entfernt, da sich an diesen neue Blüten bilden. Der Blüte zuliebe wird er am besten nur ausgelichtet. Dabei werden alte Triebe ganz entfernt.[/COLOR]
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Margeritenbaum - Chrysanthemum frutencens
[COLOR= rgb(0, 0, 0)]Überaus beliebt ist auf Sitzplatz und Balkon die Margerite, oft im Handel auch als Bäumchen zu finden. Die von den Kanarischen Inseln stammende Pflanze liebt einen vollsonnigen Standort in durchlässligem, lehmig humosem und kalkhaltigem Boden. Die Blüte erstreckt sich von Mai bis September, vorausgesetzt, Verblühtes wird laufen entfernt. Überwintert wird die Pflanze am besten hell und kühl, jedoch frostfrei. Gegossen wird dabei sparsam.[/COLOR]
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Schmucklilie - Agapanthus
[COLOR= rgb(0, 0, 0)]Ein Star unter den Kübelpflanzen ist sicherlich die Schmucklilie, welche als solche auch behandelt werden will, jedoch eher im umgekehrten Sinn: Denn erst, wenn es ihr nicht allzu gut geht und der Topf für die Wurzeln zu eng wird, blüht sie ausreichend. Daher sollte die schöne Südafrikanerin so lange, wie möglich in engen Töpfen gehalten werden. Wird die Pflanze zudem öfter als zweimal pro Monat mit Dünger versorgt, bilden sich zwar reichlich Blätter, aber kaum oder gar keine Blüten.Nach dem Giessen sollte die Erde immer gut abtrocknen können, so wird Wurzelfäulnis vermieden. Als Pflanzerde hat sich ein Gemisch aus sechzig Prozent Kübelpflanzenerde und vierzig Prozent steinigem Material, wie beispielsweise Blähton, Lava oder sehr grobem Sand bewährt.Im Sommer bevorzugt die Schmuckllilie einen vollsonnigen Standort, was die Blütenbildung zusätzlich fördert. Hell überwintert behält sie ihr Laub und blüht bereits ab Mai. Wird sie den Winter über dunkel gehalten, verliert sie meist ihr Laub und blüht daher später, oft erst ab August. Dank ihrer stabilen Blütenstiele benötigt sie für ihre grossen, blauen, weissen oder rosafarben Blütenkugeln nur an sehr windigen Stellen Stützstäbe. Tipp: Verwelktes wird mitsamt dem Stil entfernt.[/COLOR]
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[COLOR= rgb(0, 0, 0)]Darf es bunter sein, wählt man am besten Oleander, Schönmalve (Abutilon), Hibiskus, Himmelsblume (Thunbergia), Chilenischer Jasmin (Mandevilla) oder die gelben, weissen und pinkfarbenen Sorten der Boungainville. Ob als Strauch, am Klettergerüst oder als Hochstamm, ob in der Gruppe zusammenstehend oder als Solitär werden sie garantiert zum Anziehungspunkt - und wer Lust hat, mal da und dort aus seinem Kübelpflanzengarten zu naschen, setzt auf Zitrusfrüchte, wie Orange, Zitrone, Mandarine oder Kumquat. Wer einen schattigeren Garten sein eigen nennt, muss dennoch nicht auf die bunte Pracht verzichten. Fuchsien gibt es in vielen Farben und eignen sich auch für diese Orte. Hochstämmchen sind besonders wirkungsvoll. Wer lieber ein schlichtes Grün mag, wählt die schattenverträgliche Montery-Zypresse (Cupressus macrocarpa), welcher zwei bis dreimal pro Saison in Form geschnitten wird. [/COLOR]
[COLOR= rgb(0, 0, 0)]Kübelpflanzen benötigen nebst einer guten Wasserversorgung auch Dünger. Langzeitdünger sind besonders praktisch, werden in heissen Sommern jedoch schneller aufgebraucht. Daher sollte man je nach Witterung ab Hochsommer zusätzlich alle zwei Wochen mit Flüssigdünger nachhelfen. Leider befallen Schädlinge Kübelpflanzen oft. Häufig sind es Spinnmilben – man erkennt sie an feinen Gespinsten, welche als erstes in den Blattachseln zu finden sind. Das Umstellen der Pflanze an einen luftigen Ort sowie eine mehrmalige Dusche mit kalkfreiem Wasser kann Abhilfe schaffen. Läuse lassen sich ebenso entfernen. Alle Massnahmen mit Wasser sollten nur an bedeckten Tagen durchgeführt werden, um Verbrennungen an den Blättern zu vermeiden. Bei hartnäckigem Befall sind im Fachhandel entsprechende Produkte erhältlich, die das Problem rasch beheben.[/COLOR]
Enzianbaum -Lycianthes rantonnetii
[COLOR= rgb(0, 0, 0)]Wegen seiner blauen Blüten jedoch sehr beliebt, jedoch leider sehr anspruchsvoll, ist der Enzianbaum. Er möchte vollsonnig und sehr windgeschützt stehen und benötigt während der Vegetationszeit viel Wasser. Obwohl er auf gelegentliches Austrocknen empfindlich reagiert, mag er keine nasse Füsse. Nach dem Giessen das Wasser im Untersetzer also jedes Mal ausschütten. Zudem benötigt er ein- bis zweimal wöchentlich eine Düngergabe mit handelsüblichem Flüssigdünger für Blütenpflanzen. Das Substrat kann sauer oder neutral, muss aber kalkfrei sein. Beim Einräumen im Herbst und Ausräumen im Frühjahr sollte er nur schwach zurückgeschnitten werden, da sonst der Neuaustrieb zu stark gefördert wird und sich die Blüte verzögert oder gar ausbleibt[/COLOR]
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Oleander – Nerium oleander
[COLOR= rgb(0, 0, 0)]Relativ einfach zu halten ist der aus dem Mittelmeerraum über den mittleren Osten, bis China verbreitete Oleander. Er bevorzugt ein kalkhaltiges, lehmig und humoses Substrat. Der Standort sollte sonnig und luftig sein, so haben Spinnmilben keine Chance. Während der Vegetationszeit wird reichlich mit kalkhaltigem Wasser gegossen. Im Winterquartier mag er es hell und kühl, jedoch frostfrei. Gegossen wird dann eher sparsam.Oleander gibt es rot-, rosa-, weiss-, hellgelb-, abricot-, einfach und gefüllt blühend. Nach der Blüte werden nur die welke Blüten, keinesfalls aber ganze Triebe entfernt, da sich an diesen neue Blüten bilden. Der Blüte zuliebe wird er am besten nur ausgelichtet. Dabei werden alte Triebe ganz entfernt.[/COLOR]
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Margeritenbaum - Chrysanthemum frutencens
[COLOR= rgb(0, 0, 0)]Überaus beliebt ist auf Sitzplatz und Balkon die Margerite, oft im Handel auch als Bäumchen zu finden. Die von den Kanarischen Inseln stammende Pflanze liebt einen vollsonnigen Standort in durchlässligem, lehmig humosem und kalkhaltigem Boden. Die Blüte erstreckt sich von Mai bis September, vorausgesetzt, Verblühtes wird laufen entfernt. Überwintert wird die Pflanze am besten hell und kühl, jedoch frostfrei. Gegossen wird dabei sparsam.[/COLOR]
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Schmucklilie - Agapanthus
[COLOR= rgb(0, 0, 0)]Ein Star unter den Kübelpflanzen ist sicherlich die Schmucklilie, welche als solche auch behandelt werden will, jedoch eher im umgekehrten Sinn: Denn erst, wenn es ihr nicht allzu gut geht und der Topf für die Wurzeln zu eng wird, blüht sie ausreichend. Daher sollte die schöne Südafrikanerin so lange, wie möglich in engen Töpfen gehalten werden. Wird die Pflanze zudem öfter als zweimal pro Monat mit Dünger versorgt, bilden sich zwar reichlich Blätter, aber kaum oder gar keine Blüten.Nach dem Giessen sollte die Erde immer gut abtrocknen können, so wird Wurzelfäulnis vermieden. Als Pflanzerde hat sich ein Gemisch aus sechzig Prozent Kübelpflanzenerde und vierzig Prozent steinigem Material, wie beispielsweise Blähton, Lava oder sehr grobem Sand bewährt.Im Sommer bevorzugt die Schmuckllilie einen vollsonnigen Standort, was die Blütenbildung zusätzlich fördert. Hell überwintert behält sie ihr Laub und blüht bereits ab Mai. Wird sie den Winter über dunkel gehalten, verliert sie meist ihr Laub und blüht daher später, oft erst ab August. Dank ihrer stabilen Blütenstiele benötigt sie für ihre grossen, blauen, weissen oder rosafarben Blütenkugeln nur an sehr windigen Stellen Stützstäbe. Tipp: Verwelktes wird mitsamt dem Stil entfernt.[/COLOR]
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