Leukämie

1965

Mitglied
24. Jan. 2007
795
3
18
Muss mir was von der Seele schreiben, dass mich gerade äusserst beschäftigt: Wir wissen seit kurzer Zeit, dass das sieben Jahre alte Kind von Kollegen Leukämie hat. Bekommt seit 3 Wo einmal pro Wo Chemo, mittlerweile sei es so richtig aufgedunsen und kann kaum noch laufen. In einer Woche hätte es mit der Schule begonnen und sich sehr darauf gefreut. Wie schnell sich das Leben ändern kann. Unser Junge ist auch in dem Alter, da drehen sich die Gedanken schon was wäre wenn........

Danke fürs stille Mitlesen. 1965

 
Hallo

Ein Schulkollege von unserem Ältesten hatte die selbe Diagnose.

Im dritten Schuljahr wurde es festgestellt.

Während 2 Jahren hat er in der Schule von Zeit zu Zeit gefehlt.

In der fünften Klasse waren nur noch Kontrolluntersuchungen notwendig.

Er hat die Primarschule zur selben Zeit beenden wie die anderen und konnte in die Folgeschule übertreten. Die Medizin kann hier helfen.

Andy

 
Hallo 1965

Manchmal darf man sich gar nicht ausdenken was wäre wenn ...

Die Medizin hat die letzten Jahre enorme Fortschritte gemacht, es ist nicht einfach nur alles teurer geworden wie uns die Politiker erzählen, sondern eben auch viel besser. Man kann gezielter helfen, mit weniger Nebenwirkungen usw. Und gerade Leukämie ist ja eine derjenigen Krebssorten mit guten Heilungschancen.

Nichts desto trotz sollte man jeden Tag den man ohne Schmerzen aufstehen kann und zur Arbeit gehen darf dankbar sein und geniessen.

 
Ach Gott, eine schlimme Nachricht. Vom Tessin aus die allerbesten Wünsche für eine rasche Genesung. Zum Glück sind die Heilungschancen bei Leukämie, speziell bei Kindern, heutzutage sehr hoch. Das wird wieder /emoticons/default_additional/195.gif !

Mirella /emoticons/default_smile.png

 
Hatte ein Gespräch mit der Kollegin, die ersten Chemos schlagen gut an, dauert jedoch bis ca. 2011, und das Kind konnte jetzt doch die Schule beginnen, obwohl es kaum laufen kann und enorme Fressattacken hat. Die Kollegin ist aber sehr zuversichtlich und hat grosse Hoffnung, dass alles gut geht (wir hoffen mit ihr).

 
Das sind Nachrichten, die einem den Boden unter den Füssen wegreissen können.

Im Jahre 98, hatten wir zb ein schlimmes Jahr.

März die Geburt unseres 2 Kindes, dass nach 20 Stunden verstarb.

April, die schlimme Diagnose beim Mann: Hirntumor!

Dennoch die OP ist Geglückt und auch die Bestrahlung.

Ich hab damals viele Kinder gesehen, die eine Chemo durchmachen mussten.

Dennoch, war ich immer wieder Erstaunt, dass die soviel Kraft aufbringen um diese schlimme Chemo zu bewältigen.

Ich hoffe, dass es auch bei ihm alles gut geht.

Drücke die Daumen!!!!

 
Von meiner Seite ebenfalls viel Hoffnung, das alles wieder gut kommt!

Solche Hiobsbotschaften geben mir jeweils in unserer "schnellen" Welt den Wink, sich doch wieder häufiger unseren liebgewonnenen Mitmenschen und vor allem der Familie zu widmen. Machen wir uns nichts vor, glücklich sein heisst eigentlich das Eingebundensein in einem vertrauten Verwandten- und Bekanntenkreis und ein gesundheitlich möglichst beschwerdenfreies Leben führen zu können, Materielles kann dabei nur wenig helfen.

In diesem Sinne werde ich nun umgehend meine Liebsten mit einer Ueberraschung beglücken. /emoticons/default_smile.png

Gruss, Mäge

 
Ja, da sieht man wieder, wie Hilflos man gegenüber der Natur ist.

Obwohl die Medizin ist wirklich extrem Vortgeschritten, aber dennoch ist die Natur immer noch stärker.

Man lernt dann einfach die Welt von einer anderen Seite kennen und Schätzen.

Man lebt auch Intensiver.

 
ja, so schnell wird man auf den Boden der Tatsachen zurück geholt, da ist es egal welche Farbe die Bodenplatte hat, ob die Küche zu gross oder zu klein ist und und und ....

Also geniessen wir die Zeit die wir haben, denn es ist nur von kurzer Dauer unser Dasein auf dieser Welt!!

Einen wunderschönen Nachmittag wünsche ich Euch allen!

 
hallo, ja das ist sehr traurig.bin rein zufällig auf diesen bericht gestossen.meine tochter hat mit drei jahren leukämie bekommen.es gibt verschiedene formen.bei ihr wurde die leukämie welche am häufigsten vorkommt diagnostiziert.für mich war es eine sehr schlimme zeit die ich bis heute nicht überwunden habe.es ist nicht so, dass jemand stirbt und man findet sich damit ab,sondern ein jahrelanger kampf um das leben deiner tochter mit chemo und alles was noch dazu kommt.ich muss dazu sagen,dass wir in der nähe von hochspannungsleitungen wohnten und ich davon überzeugt bin, dass dies zur krankheit führte.wir haben 10 jahre lang gekämpft.wir hatten kein eigenes leben mehr.die familie schien zu zerbrechen.ich weiss nicht woher ich diese kraft nahm.aber ich blieb stark und machte meiner tochter immer wieder mut.sie hat es geschafft.sie ist heute 17 jahre alt und geht in die kanti.ich schreib dies, um allen anderen eltern mut zu machen die in der gleichen situation sind, wie ich damals war.niemals aufzugeben.

 
hallo, ja das ist sehr traurig.bin rein zufällig auf diesen bericht gestossen.meine tochter hat mit drei jahren leukämie bekommen.es gibt verschiedene formen.bei ihr wurde die leukämie welche am häufigsten vorkommt diagnostiziert.für mich war es eine sehr schlimme zeit die ich bis heute nicht überwunden habe.es ist nicht so, dass jemand stirbt und man findet sich damit ab,sondern ein jahrelanger kampf um das leben deiner tochter mit chemo und alles was noch dazu kommt.ich muss dazu sagen,dass wir in der nähe von hochspannungsleitungen wohnten und ich davon überzeugt bin, dass dies zur krankheit führte.wir haben 10 jahre lang gekämpft.wir hatten kein eigenes leben mehr.die familie schien zu zerbrechen.ich weiss nicht woher ich diese kraft nahm.aber ich blieb stark und machte meiner tochter immer wieder mut.sie hat es geschafft.sie ist heute 17 jahre alt und geht in die kanti.ich schreib dies, um allen anderen eltern mut zu machen die in der gleichen situation sind, wie ich damals war.niemals aufzugeben.
Sehr Stark! Niemals aufgeben, ich hoffe es geht weiter Berg auf! Mir war nicht bekannt das zwischen der Krankheit und Hochspannungsleitungen eine Korrelation besteht, sollte auf jeden Fall weiter untersucht werden weil das kann es ja nicht sein wenn solche Installationen wirklich krebs fördernd sind.

 
Habe gesehen, dass Ihr das Thema raufgeholt habt!

Dem Kind von unseren Bekannten gehts den Umstände entsprechend gut, es ist ein rauf und runter aber immer mit einem positiven rauf!

Ja ich denke auch das unser Umfeld mit den Leitungen, mit Strahlungen von Antennen usw. einen negativen Einfluss auf unsere Gesundheit haben. Anlässlich der Leukämie wurden unsere Bekannten zu einer Info ins Spital eingeladen, wo vorallem das Thema Handy hervorgehoben wurde, dass dies für die Kids doch einen Einfluss haben könnte. Nein, ich will hier jetzt keine Diskussion vom Zaun reissen, denn jeder hat dazu seine eigene Meinung und dies ist auch gut so.

Ich habe mir nachdem ich von der Krankheit erfahren habe, doch etwas Gedanken über unsere Leitung die ca. 10 m von unserem Haus entfernt, der Grenze entlang im Boden ist.

 
Hallo

Das Thema das einem Vater bzw. Mutter beim Lesen die Tränen in die AUgen kommen lässt.

Inwiefern jetzt da Handy, Elektrosmog etc. einen EInfluss haben weiss wohl niemand und man kann nur spekulieren. Aber ich muss gestehen dass wir beim Hauskauf auch darauf geachtet haben keine Handyantenne in der Nähe zu haben oder Starkstromleitungen ...

Aber wie gesagt man weiss ja herzlich wenig darüber. Radioaktive Strahlung war ja vor 50 Jahren auch noch ein Segen und keiner hat an mögliche gesundheitliche Risiken gedacht ...

 
hallo, ja das ist sehr traurig.bin rein zufällig auf diesen bericht gestossen.meine tochter hat mit drei jahren leukämie bekommen.es gibt verschiedene formen.bei ihr wurde die leukämie welche am häufigsten vorkommt diagnostiziert.für mich war es eine sehr schlimme zeit die ich bis heute nicht überwunden habe.es ist nicht so, dass jemand stirbt und man findet sich damit ab,sondern ein jahrelanger kampf um das leben deiner tochter mit chemo und alles was noch dazu kommt.ich muss dazu sagen,dass wir in der nähe von hochspannungsleitungen wohnten und ich davon überzeugt bin, dass dies zur krankheit führte.wir haben 10 jahre lang gekämpft.wir hatten kein eigenes leben mehr.die familie schien zu zerbrechen.ich weiss nicht woher ich diese kraft nahm.aber ich blieb stark und machte meiner tochter immer wieder mut.sie hat es geschafft.sie ist heute 17 jahre alt und geht in die kanti.ich schreib dies, um allen anderen eltern mut zu machen die in der gleichen situation sind, wie ich damals war.niemals aufzugeben.
Ich möchte das nochmals aufgreifen.

Wie ist es nach den Jahren??

Bei uns lebt die Angst mit, dh mein Mann ist zwar seit 13 Jahren ohne Beschwerde, aber denoch die Angst ein neuer Tumor könnte plötzlich wieder auftauchen ist jeden Tag im hinter Kopf.

Schlimm ist auch die Situation Hausmängel und Stress.

Für ihn ist Stress auch nach 13 Jahren volles Gift.

Noch schlimmer, da es mir ab und zu auch nicht gut geht, dh alle Arbeiten lasten in dieser Zeit auf ihm.

Hatte ja im letzten Herbst Gesundheitliche-Probleme, jedoch zuerst gedacht, sei wegen den zu hohen co2 Werten im Haus (Geschichte im Tagebuch).

Dem ist nicht so, der der 2 Schub war vor gut 4 Wochen und das ohne Benutzung Ofen.

Also das Thema Tumor bleibt bei uns auch nach den Jahren immer wieder ein Thema.

 

Statistik des Forums

Themen
27.545
Beiträge
257.957
Mitglieder
31.824
Neuestes Mitglied
SaunaDampfbad