Luft- Wasser Heizung

mumpitz78

Mitglied
26. Sep. 2010
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Sali zämä

wir wohnen nun seit knapp 10 Tagen in unserem Langersehnten Neubau. Bis jetzt klappt alles ausgezeichnet und es gefällt uns super!

Wir haben eine Luft- Wasserheizung eingebaut, Hoval. Diesbezüglich habe ich nun eine Frage:

in den letzten Tagen hat die Heizung geschafft, den Wasserboiler auf ca. 48 Grad aufzuheizen. Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass uns dies zum Duschen, Händewaschen und Co. Voll genügen würde.

gestern war nun der Heizungsmonteur wegen ein paar kleineren Arbeiten da. Er hat den Boiler nun auf 55 Grad gestellt. So wird die 7 grad Differenz nun elektrisch aufgeheizt.

mir stellt sich nun die Frage ob das aus einem Grund nötig ist?

Wie gesagt, wir wren grundsätzlich mit den 48 Grad auch zufrieden...

bezüglich den Legionellen würde ich dann die Heizung so einstellen, dass diese einmal pro Woche, in der Nacht, auf 62 Grad für 30min aufheizt wird.

ich bin auf euer Feedback gespannt!

 
Hallo Mumpitz

Unser WW wird auf 46Grad von der WP gebracht und einmal die Woche auf 62Grad.

Uns reicht das. 55 Grad??? Wozu ???

Gruß moudi

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Hallo mumpitz78

Schafft die Heizung das Wasser mehr aufheizen wenn die Außentemperaturen höher sind?
==> Darüber kann Dir nur der Installateur, der Lieferant oder das Handbuch auskunft geben (keine Angaben über genauen Typ der Anlage).
Betreffend Legionellen, lies mal hier: Thermische Desinfektion ist das Abtten der Legionellen durch mindestens 70 C heies Wasser

Mache aus diesem Grund bei mir nur alle 2-3 Wochen eine thermische Desinfektion inkl. anschliessendem Spühlen aller Leitungen wie beschrieben. Und dies auch nur bei Niedertarif und möglichst hohen Aussentemperaturen (da Luft-Wärmepumpe), z.B. Samstag Nachmittag oder Sonntags. Anzumerken ist, wir haben einen Multifunktionsspeicher 800l bei dem das Warmwasser im Durchlaufprinzip (Inhalt ca. 46l) erwärmt wird (Alpha Innotec).

Betreffend Boilertemperatur: Ist bei uns aktuell auf 47°C eingestellt, genügt uns und zudem ist die Verbrühungsgefahr bei Kleinkindern geringer. Zudem habe ich die Erwämung durch die Wärmepumpe zeitlich eingeschränkt, so das nicht tagsüber wenn niemand zuhause ist das Wasser "nachgewärmt" wird.

Im Forum finden sich einige Interessante Beiträge zur Optimierung der Einstellungen von Wärmepumpen, such doch mal danach.

Gruss

Orchard

 
Anzumerken ist, wir haben einen Multifunktionsspeicher 800l bei dem das Warmwasser im Durchlaufprinzip (Inhalt ca. 46l) erwärmt wird (Alpha Innotec).
Dann kannst du dir diese Übung ganz sparen! Was willst du das Speicherwasser desinfizieren, wenn du doch nie mit diesem in Kontakt kommst? Die 46l im Bereich, wo der Wärmetausch statt findet, die brauchst du ja sowieso mehrmals täglich, wenn du nicht gerade in den Ferien bist. Also vergiss die Erwärmung auf 60°, bei dieser Art von Speicher ist es wirklich sinnlos.

 
Hallo postit

Gebe Dir grundsätzlich recht (wurde mir auch schon fachlicher Seite bestätigt), denke wir sind da etwas zu vorsichtig.

Meine Überlegungen / Überzeugung warum ich's trotzdem mache:

- Bei uns sind einige Warmwasserleitungen die nicht oder kaum benutzt werden, denke hier steigt das Risiko. Aus diesem Grund "spüle" ich alle Warmwasserleitungen, wie im Link oben beschrieben. Das Legionellenwachstum findet ab ca. 20°C statt.

Ich denke so ist das "Restrisiko" sehr gering.

Zum Thema fand ich auch den ersten Teil dieses Dokuments interessant: http://www.google.ch/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&frm=1&source=web&cd=4&cad=rja&ved=0CEkQFjAD&url=http%3A%2F%2Fwww.bfe.admin.ch%2Fphp%2Fmodules%2Fenet%2Fstreamfile.php%3Ffile%3D000000010740.pdf%26name%3D000000290522&ei=2N45UfvwDoiM7QbwpoHgDQ&usg=AFQjCNHzm2REawE6PzSV9lPOoO-MiOZtRw&bvm=bv.43287494,d.ZWU

Gruss

Orchard

 

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