Luft/Wasser vom Stiebel Eltron WPL 25 (Erfahrungen)

Seko

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12. Sep. 2014
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Guten Morgen Freunde,

Erst mal die Details:

Möchte ab November Bauen, KFW 55 soll es werden

2 FH

- ca. 320 qm Wohnfläche

- mit Ytong 36,5 cm 

- Bodenheizung,Zentrale Wohnraumlüftung mit Rückgewinnung

und die Heizung von Stiebel Eltron WPL 25  mit 2 Solarkollektoren

200 Brauchwasserspeicher und 400 l Puffer für die Heizung,so mal grob als info.

Frage : Hat jemand Erfahrung mit diesem Gerät ? (sehr Teuer ca. 14 000 € ) soll super sein angeblich.

            und Harmoniert das alles zusammen (das System)? bin skeptisch .

Danke im Vorraus

 
Lieber @Seko

Wieso nur ein 200 lt BWW-Speicher?

Dies ist eher klein für eine Wärmepumpe und bei einem 2 Familienhaus viel zu klein.

Empfehlung mind. 500 lt.

Pufferspeicher sollte als Gleitspeicher ausgebildet werden.

Siehe: www-wp-systemmodul.ch

Der Grund dafür ist, das eine FBH eine tiefe Vorlauftemperatur haben sollte und die Wärmepumpe gleitend gefahren werden sollte.

Max. Vorlauftemperatur 30°C auslegen, damit Einzelraumventile nicht eingebaut werden müssen.

Bezüglich der WPL 25 hat ein Forum-Mitglied diese eingebaut und ist damit zu frieden (Viper101)

Herzlicher Gruss

 
Hallo maningreen,

danke für den schnellen komentar.

der Heizungsbauer hat das mal so vorgeschlagen,werde ich ihn darf ansprechen.

der preis Heizung mit Wasser und Abwasser 47000€ was meinst ?

auf was sollte ich noch achten ? habe in der beziehung keine ahnung /emoticons/default_smile.png

die kombi mit solar usw. ist ok ?

MfG aus D

 
Hallo @Seko

Bitte gerne geschehen.

Bei uns in der Schweiz ist die Empfehlung vom Bundesamt für Energie das bei einer Wärmepumpe eine PV-Anlage vorgesehen werden sollte.

Solarthermie ist ökologisch eine gute Sache, aber wirtschaftlich nicht vertretbar. Eine Luftwasserwärmepumpe arbeitet im Sommer effizient.

Kombispeicher machen heute kaum Sinn, denn die richtige hydraulische Einbindung ist komplex und verursachen Probleme, vorallem im Bezug Effizienz. Deine angefragte Wärmepumpe kann eine Jahresarbeitszahl von ca. 4.0 erreichen, aber nur ohne einem Kombispeicher. Der Grund liegt darin, dass der Kombispeicher für den innenliegenden Boiler (Braumwarmwasser) auf die höhere Temperatur bewirtschftet werden muss.

Auf der Homepage von http://www.fws.ch , unter Dowloads gibt einen Bericht über die Qualitätskontrolle von Wärmepumpen im Feld.

In Deutschland gibt es den Bundesverband Wärmepumpen http://www.waermepumpe.de/, der sicher auch Empfehlungen abgibt.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,

Energienachweis ist erstellt worden. KFW-Antrag ist abgegeben worden.

Haus wird in Eigenregie gebaut (ich organisiere die Gewerke mit Hilfe vom Architekten)

Dachte, es wäre einfacher....Hab gemerkt, die wollen nur mein Bestes....

Wieso fragst du ?

Grüße aus Monnem

 
Hallo @Seko

Bitte gerne geschehen.

Bei uns in der Schweiz ist die Empfehlung vom Bundesamt für Energie das bei einer Wärmepumpe eine PV-Anlage vorgesehen werden sollte.

Solarthermie ist ökologisch eine gute Sache, aber wirtschaftlich nicht vertretbar. Eine Luftwasserwärmepumpe arbeitet im Sommer effizient.

Kombispeicher machen heute kaum Sinn, denn die richtige hydraulische Einbindung ist komplex und verursachen Probleme, vorallem im Bezug Effizienz. Deine angefragte Wärmepumpe kann eine Jahresarbeitszahl von ca. 4.0 erreichen, aber nur ohne einem Kombispeicher. Der Grund liegt darin, dass der Kombispeicher für den innenliegenden Boiler (Braumwarmwasser) auf die höhere Temperatur bewirtschftet werden muss.

Auf der Homepage von http://www.fws.ch , unter Dowloads gibt einen Bericht über die Qualitätskontrolle von Wärmepumpen im Feld.

In Deutschland gibt es den Bundesverband Wärmepumpen http://www.waermepumpe.de/, der sicher auch Empfehlungen abgibt.
Der Heizungsbauer hat meine Pläne genommen hat etwas von einem Ingenieur ausrechnen lassen und daraufhin ist es zur Entscheidung gekommen, dass ich wie oben beschrieben, mit diesem System am Besten fahren würde zu diesem Preis.

Mein Problem ist , dass die von Sachen reden und ich nicht weiß, ob die Geräte (bsp Puffer) miteinander harmonieren.

Der Agregat hat , soweit wie ich feststellen konnte, ca. 13 kw. Hab jetzt ein Mehrfamilienhaus mit 330qm mit Brennwertgerät (Technik vor 10 Jahren) mit einem KW -Wert von 36.

Grüße Seko

 
Wieso fragst du ?
Aha... dann zuerst natürlich ebenfalls Grüsse noch Monnem...

Nun, meine Frage bezog sich auf die Kombination 36,5er Porenbetonstein bei den Anforderungen von einem KfW55-Haus. Mir erscheint das alleine zu wenig zu sein.. oder kommt da nochmals eine Aussendämmung/Dämmputz drauf? Wenn es so alleine genehmigt würde, wäre interessant zu erfahren, welche Werte Dein Architekt hier erreichen konnte.

 
Hallo,

Nach dem Architekt , ist das kein Thema !

Er hat ja den energiepass gemacht .

Da kommt noch eine zentrale Belüftung und schalldichte Fenster , mehr nett

Was sind deine Bedenken noch ? Bin für jede Info dankbar

Oder für den Rat .

MfG

SeKo

 

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