Hallo miteinander
hat von Euch jemand Erfahrung mit einem Massivdach, ausgeführt als Satteldach?
Mein Grundgedanke ist: Ein konventionelles Satteldach eines Hauses mit beheiztem Dachgeschoss ist ja im Prinzip ein Wetterschutz , also ein gedecktes Dach (Kaltdach) welches so lange modifiziert wurde, bis es in seinem thermischen Verhalten und Schallschutz einer Aussenwand ähnelt.
Warum also nicht gleich zwei Aussenwände schräg in Form eines Satteldachs aufstellen?
Mit dem Massivdach bekommt man:
- wenig manuellen Arbeitsaufwand (aber Kran). Manuelle Arbeit ist teuer und irgendetwas wird auch bestimmt falsch gemacht werden
- gute Werte für Wärmedämmung und zugehörige Phasenverschiebung (je nach Dichte)
- guten Schallschutz (je nach Dichte)
- kein den Innenausbau behinderndes Dachgebälk (da selbsttragend)
- relativ schlanker Dachaufbau (mehr nutzbares Raumvolumen)
- gute Tragfähigkeit (Solarthermie, Photovoltaik oder Schneelast)
- da monolithisch vermutlich weniger Probleme bezüglich korrektem Aufbau der Dachschichten
- je nach Dichte kann man genau den gewünschten Mix der oben genannten Eigenschaften bekommen (es gibt ja verschiedene Porenbeton Dichten)
Gerade als ich mir Sorgen machte, wie ich all das Geld das ich damit verdienen würde denn nur ausgeben könnte, belehrte mich Google, dass Porenbeton Massivdächer schon seit mindestens 60 Jahren erstellt werden...
Die Kosten sollen etwas höher sein als beim konventionellen Dach, aber man hat weniger Arbeitsaufwand. Und es ist wohl auch üblich dass der Hersteller die Bauelemente exakt zuschneidet und die Statik günstig mitliefert.
Warum ist dieser Dachaufbau die Ausnahme und nicht die Regel?
Gruss Geezer
hat von Euch jemand Erfahrung mit einem Massivdach, ausgeführt als Satteldach?
Mein Grundgedanke ist: Ein konventionelles Satteldach eines Hauses mit beheiztem Dachgeschoss ist ja im Prinzip ein Wetterschutz , also ein gedecktes Dach (Kaltdach) welches so lange modifiziert wurde, bis es in seinem thermischen Verhalten und Schallschutz einer Aussenwand ähnelt.
Warum also nicht gleich zwei Aussenwände schräg in Form eines Satteldachs aufstellen?
Mit dem Massivdach bekommt man:
- wenig manuellen Arbeitsaufwand (aber Kran). Manuelle Arbeit ist teuer und irgendetwas wird auch bestimmt falsch gemacht werden
- gute Werte für Wärmedämmung und zugehörige Phasenverschiebung (je nach Dichte)
- guten Schallschutz (je nach Dichte)
- kein den Innenausbau behinderndes Dachgebälk (da selbsttragend)
- relativ schlanker Dachaufbau (mehr nutzbares Raumvolumen)
- gute Tragfähigkeit (Solarthermie, Photovoltaik oder Schneelast)
- da monolithisch vermutlich weniger Probleme bezüglich korrektem Aufbau der Dachschichten
- je nach Dichte kann man genau den gewünschten Mix der oben genannten Eigenschaften bekommen (es gibt ja verschiedene Porenbeton Dichten)
Gerade als ich mir Sorgen machte, wie ich all das Geld das ich damit verdienen würde denn nur ausgeben könnte, belehrte mich Google, dass Porenbeton Massivdächer schon seit mindestens 60 Jahren erstellt werden...
Die Kosten sollen etwas höher sein als beim konventionellen Dach, aber man hat weniger Arbeitsaufwand. Und es ist wohl auch üblich dass der Hersteller die Bauelemente exakt zuschneidet und die Statik günstig mitliefert.
Warum ist dieser Dachaufbau die Ausnahme und nicht die Regel?
Gruss Geezer