"Jede Pflanze ist ein seltsamer , ein grandioser Einfall der Natur, der
einbezogen sein will, die Spannweite unseres inneren Lebens nach immer neuen Seiten hin zu vergrössern, in die uns bekannte und neue Pflanzen Locken."
Mein Buchsgarten entstand nach und nach. Zu meinem 4o.Geburtstag wünschte ich mir nichts sehnlichers , als mein Traum zu verwicklichen und einen Buchsgarten anzulegen.
Dies konnte ich dann im Frühling 2004 verwirklichen. Eine Gärnerin die Erfahrung mit Buchsgärten hatte,plante mit mir den Buchsgarten bis in jedes Detail und legte ihn mit grosser Sorgfalt an. Ich spürte damals vom ersten Augenblick, das sie dieselbe Sensibilität den Pflanzen und Lebewesen in sich trägt , wie ich sie schon lange spürte.
Der Buchbaum ist mein immergrüner Held. Er wird mit mir alt, er ist zäh und übertauert Verletzungen und Zerstörung. Wenn der Garten winterlich kahl ist lässt das Grün des Buschbaum mich an die Wiederaufstehung des Frühlings galuben.
Buchs und Sonnenwärme gehören zusammen und sind in dieser Kombination fast atemberaubend.
Wie soll ich den Duft beschreiben? Er ist auf jeden Fall herb, streng, manchmal fast bitter. Es ist kein leichtes, feines oder gar süsses, sondern ein leidenschaftliches, moschusgesätigtes Aroma. Da ist eine Duftkomponente, die mich an die Markierung von Katern, und eine, die mich an Weihrauch erinnert. Buchs duftet keineswegs zurückhaltend.
Einmal im Jahr, meist vor Johanni schneide ich meinen Buchs, eine für
mich inspirierende Zeit.....
Das schneiden ist so eine geschäftige Arbeit, die sich lange hinzieht, meine Sinne frei macht und auch meine Gedanken. Während ich mich so im Rhythmus durch den Garten arbeite, nimmt man
sehr viel wahr, Düfte die durch den Garten ziehen,Vogelstimmen und
Insektengesumm. So manches ist schon aus dieser Zeit entstanden, ich könnte mir ein Leben ohne meine Pflanzen und Tiere nicht mehr vorstellen, aus ihnen schöpfe ich so viel Kraft und Lebensfeude.
Liebe Grüsse
Anette
Anhang anzeigen 4918
Anhang anzeigen 4919
Anhang anzeigen 4920
einbezogen sein will, die Spannweite unseres inneren Lebens nach immer neuen Seiten hin zu vergrössern, in die uns bekannte und neue Pflanzen Locken."
Mein Buchsgarten entstand nach und nach. Zu meinem 4o.Geburtstag wünschte ich mir nichts sehnlichers , als mein Traum zu verwicklichen und einen Buchsgarten anzulegen.
Dies konnte ich dann im Frühling 2004 verwirklichen. Eine Gärnerin die Erfahrung mit Buchsgärten hatte,plante mit mir den Buchsgarten bis in jedes Detail und legte ihn mit grosser Sorgfalt an. Ich spürte damals vom ersten Augenblick, das sie dieselbe Sensibilität den Pflanzen und Lebewesen in sich trägt , wie ich sie schon lange spürte.
Der Buchbaum ist mein immergrüner Held. Er wird mit mir alt, er ist zäh und übertauert Verletzungen und Zerstörung. Wenn der Garten winterlich kahl ist lässt das Grün des Buschbaum mich an die Wiederaufstehung des Frühlings galuben.
Buchs und Sonnenwärme gehören zusammen und sind in dieser Kombination fast atemberaubend.
Wie soll ich den Duft beschreiben? Er ist auf jeden Fall herb, streng, manchmal fast bitter. Es ist kein leichtes, feines oder gar süsses, sondern ein leidenschaftliches, moschusgesätigtes Aroma. Da ist eine Duftkomponente, die mich an die Markierung von Katern, und eine, die mich an Weihrauch erinnert. Buchs duftet keineswegs zurückhaltend.
Einmal im Jahr, meist vor Johanni schneide ich meinen Buchs, eine für
mich inspirierende Zeit.....
Das schneiden ist so eine geschäftige Arbeit, die sich lange hinzieht, meine Sinne frei macht und auch meine Gedanken. Während ich mich so im Rhythmus durch den Garten arbeite, nimmt man
sehr viel wahr, Düfte die durch den Garten ziehen,Vogelstimmen und
Insektengesumm. So manches ist schon aus dieser Zeit entstanden, ich könnte mir ein Leben ohne meine Pflanzen und Tiere nicht mehr vorstellen, aus ihnen schöpfe ich so viel Kraft und Lebensfeude.
Liebe Grüsse
Anette
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