Meine eigene Lektüre

Pascal1509584994

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16. Mai 2016
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Da ich keine Lust habe mir x verschiedene Bücher anzuschaffen habe ich mir gedacht ich erstelle mir meine eigene Lektüre mit den wichtigsten Themen.

Ich würde euch die gerne mal zeigen und nachfragen wie ihr es bis jetzt findet. Gerne nehme ich natürlich Änderungsvorschläge oder wichtige Themen entgegen.

Die Bilder und der Text ist das meiste von Google. Bilder werden dann aber noch durch eigene aus dem Garten ersetzt.

So lange ich das nicht abgeändert habe werde ich das Wasserzeichen drin lassen um eine unerwünschte Vervielfältigung vorzubeugen.

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Klasse Pascal, das gefällt mir  :lol:

Hatte ich also doch recht, dass uns ein Neu-/Junggärtner zeigt, wo Hacke, Rechen, Spaten,... hängen  ;)

Wenn das Werk mal fertig ist, könnte man davon eine PDF-Datei haben ?

(Gehe mal davon aus, dass du dabei eventuelle Urheber-Rechte beachtest hast)

Gruß

Heinrich

 
Sehr schön, so hab ich auch angefangen - lange hielt das Engagement allerdings nicht vor ;)  

Ich schenk dir ein Kartoffelbild :)  

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Mhhhh Andreas, ist das nicht das Gleiche wie das von Susann ?

Oder sehe ich den Unterschied nicht ?

Ich habe ja auch ohne Bücher angefangen, war aber wegen unserer Landwirtschaft schon etwas befangen.

Und wenn ich dann in vielen Büchern lese, dass früher Geschriebenes heute keine Gültigkeit mehr hat,

ist dann eigentlich das jetzt/heute niedergeschriebene richtig ?

Im Prinzip steht die richtige Vorgehensweise ja auch auf den Samen-Tütchen.

Meine Devise ist, da pflanzen wo im Garten Platz vorhanden ist, immer gut giessen und im Herbst Pferdemist

in die Beete einarbeiten :mrgreen:  

Der Rest erfolgt gemäß dem Slogan von Andreas der da in etwa lautet:  "die Natur wird es richten"  :lol:

Verbessere mich bitte Andreas, wenn der Spruch so nicht stimmen sollte.

Gruß

Heinrich

 
Richtig, ich habe das von Susann nochmals gepostet weil ichs kenne und unterschreiben kann im sinne von doppelt gnäit hebt besser...

"Die natur wird es richten" ist gut wiedergegeben !!!

Ich habe ja 1970 rum hier im scheenen Toggenburg auch einfach angefangen hatte aber als kind schon einiges in sachen Garten erfahren, wir hatten immer einen Pflanzplätz = schrebergarten.

eine erste hilfe war mir maria thun mit dem mondkalender den folgesaaten und was zusammenpasst.

Heute gibts wohl viel mehr infos dazu aber auch viel mehr verwirrung....

Letztendlich darf jeder den zugang zum eigenen garten selber finden...    :wub:

 
Bei mir ist halt das Problem das ich ein "Stadt-Mensch" bin. Von Gartenarbeit habe ich wirklich überhaupt keine Ahnung.

Deshalb macht es schon Sinn mit einer Lektüre zu starten, will ja nicht das ganze Jahr für nichts arbeiten. :p

In zwei Jahren werd ich dann hofentlich auch mehr oder weniger nach Bauch entscheiden können was jetzt gut und was schlecht ist.

 
Pascal, sind denn dort wo der Garten ist auch Nachbarsgärten ?

Wenn ja ist praktische hilfe ja nicht weit auch wenn die oft verwirrend ist, lach...

jeder weiss es ja besser, usw.

Ums lernen beim tun kommt niemand herum, ist auch das schöne und spannende dabei und fluchen ist ja beim gärtnern erlaubt...    B)

 
Pascal, sind denn dort wo der Garten ist auch Nachbarsgärten ?

Wenn ja ist praktische hilfe ja nicht weit auch wenn die oft verwirrend ist, lach...

jeder weiss es ja besser, usw.

Ums lernen beim tun kommt niemand herum, ist auch das schöne und spannende dabei und fluchen ist ja beim gärtnern erlaubt...    B)
Ja es hat weitere Gärten. Ist ein grösseres Gartenareal mit einzelnen Parzellen.

Wie ich ja auch in der Vorstellung schon geschrieben habe hört man von den Nachbarn komplett unterschiedliche Tipps. Was es auch nicht gerade einfacher macht. :p

Ausserdem möchte ich die ja auch nicht andauernd mit meinen Fragen "belästigen".

 
verstehe, aber durch gutes beobachten kann man auch einiges mitbekommen....

Du wirst wahrscheinlich schnell merken wer von den andern gartenleuten wirklich etwas versteht, es sind meistens die schweigsameren...

 
Hallo Pascal

Ui da hast du dir aber grosse Mühe gemacht, sieht schön aus. Mir ist bei den Tomaten aufgefallen: nicht die überschüssigen Blätter müssen weg, sondern die Seitentriebe müssen ausgebrochen werden. Erst bei der Ernte können dann nach und nach die unteren unansehnlich gewordenen Blätter entfernt werden. Mache den Tomaten wenn irgend möglich ein Regendach!

Beim Kompost mag ich persönlich keine Druckerschwärze drin haben, anders gesagt, ich gebe nie Zeitungen rein. Bei Papiertüchern weiss ich nicht was gemeint ist, wenn Haushaltpapier gemeint ist mag das gehen, aber bitte keine farbigen Papierservietten. Mit dem Zentimetermass musst du den Kompost sicher nicht aufsetzen und es geht auch ohne Mist (ist aber gut wenn du welchen hast) und Dünger und Kompoststarter. Wenn du schon Kompost zur Verfügung hast, kannst du ab und etwas davon streuen und sonst genügt etwas guter Gartenboden. Wenn du nichts davon hast, kann im ersten Jahr Kompoststarter nützlich sein.

Bei der Bodenvorbereitung musste ich lachen, bei mir ist ein grosser Teil des Gartens eigentlich ganzjährig besetzt, da bleibt dem Boden keine Zeit sich mehrere Wochen lang zu setzen. Gerade heute habe ich Nüsslisalat und Winterportulak (ich habe sie aussamen lassen) ausgerissen, das Beet gelockert, gedüngt und Kabis gesetzt. Ich mag ehrlich gesagt, eigentlich keine nackten Böden, aber man kann da erstens geteilter Meinung sein und zweitens gibt es das bei mir natürlich auch manchmal.

Im Grossen und Ganzen, nimms nicht allzu genau, lies was auf den Samentütchen steht, dann weisst du schon einiges. Wie andere schon gesagt haben, die Natur richtet vieles! Und manchmal macht sie auch einiges kaputt: zu viel oder zu wenig Regen, Frost, Hagel, Schnecken etc. etc. Probier einfach, wird schon gut kommen!

 
So, ich hab mir dein Handbuch jetzt mal genauer durchgelesen. Nach dem Lob für das schöne Werk jetzt noch ein paar kritische Anmerkungen, die du ja auch verlangst ;)  :

Zuerst würde ich mich fragen, wieviel Zeit du zur Verfügung hast und wie oft du im Garten bist. Wenn du nur schon zusammenrechnest, was du nach deinen Angaben alles wässern und feucht halten musst, dann bist du täglich im Garten - oder das eine oder andere vertrocknet. Auch das Unkraut zupfen, allenfalls düngen, Krankenpflege usw. wird Zeit brauchen, insbesondere, wenn du nicht täglich dazu schauen kannst.

Dann würde ich mir den Garten anschauen, den du bereits hast und auch die Sortenwahl danach richten

- Was war da drin?

- Wie ist die Qualität des Gartens? (Ausrichtung, Sonnenstand, Bodenqualität etc.)

- Machen die Beete bzw. der Anordnung für mich Sinn oder lohnt sich im ersten Jahr gleich eine Neuplanung? 

- Gibt es bereits ein Tomatenhaus oder einen entsprechenden "Unterstand" - oder muss ich alles erst bauen?

- Was kann ich noch aussäen und was kauf ich als Setzlinge? (Im ersten Jahr würde ich dir gekaufte Setzlinge empfehlen, das Anziehen ist ein eigenes Thema und frustriert die meisten Anfänger...)

- Wann ist Erntezeit für meine Auswahl? Brauche ich dafür eine Woche Ferien, weil alles gleichzeitig kommt?

Ein Blick auf Schädlinge und Krankheiten der ausgesuchten Pflanzen lohnt sich, sind sie zu ähnlich hast du bei schlechter Witterung einen Totalausfall. Ausserdem hängt die Pflege bei kranken Pflanzen direkt mit dem Zeitaufwand zusammen, vieles ist nicht mit "einmaligem" Spritzen erledigt.

Eine Gründüngung hat im Hobbygarten keine Priorität, ausser, er ist wirklich riesig. Aber du bist ja kein Bauer, deshalb würde ich die Gründüngung auf die letzte Seite des Handbuchs verschieben   :)  Wie Kiwi schon erläutert, werden Beete meist nahtlos nacheinander bepflanzt. Beachten muss man dabei die Fruchtfolge, sonst zehrt der Boden zu sehr aus. Dazu gibt es Listen, einfach Fruchtfolge googeln. Im ersten Jahr würde ich die aber nicht beachten, sondern einfach aufschreiben, was du jetzt pflanzt. Dann weisst du nächstes Jahr, was darauf folgen sollte - über Winter kannst du dich dann mit der Fruchtfolge beschäftigen ;)  

Wie Kiwi schon erklärt, sind die Angaben zum Kompost eher etwas fragwürdig für die Praxis. Nur als Beispiel, du musst den Mist und die Zweige/Äste "alle 20cm" schon bereit haben, ebenso die Asche. Holzschnitt entsteht in der Regel im Winter, für die Asche hingegen musst du wohl noch ein paar Grill-Parties veranstalten :D  Aber jetzt ernsthaft: Hast du bereits einen Kompost bzw. eine Miete in deinem Garten? Wenn nein, willst du im geschlossenen Gefäss kompostieren? Willst du selber bauen? 

Einfacher kompostieren kannst du mit folgenden Regeln:

- zwei Behältnisse, eines zum Befüllen, das zweite stillgelegt zum Verrotten 

- alle Schnittabfällen aus dem Garten (ausser Rosen und Krankes)

- alle Schnittabfällen aus der Küche, möglichst kleingeschnitten (ohne tierisches Eiweiss > nächtliche Besucher...)

- alles Organische wie Mist, trockene Blätter, Asche, Kaffee usw.

- Steinmehl gegen Geruch und zuviel Feuchtigkeit

Klar gibt es noch tausend Variationen und Verbesserungen (ich z.B. experimentiere gerade mit Pflanzenkohle, dazu mehr von Roger @Silko, aber fürs Erste reicht das vollkommen, sonst machst du dieses Jahr nur Kompost und sonst nix...)

In eigener Sache dazu noch: Ein Garten ist auch was fürs Auge, die eine oder andere Dekoration in Form von Blumen und Sträuchern würde ich mir auch gönnen. Heinrich @Odenwälder wird mir da widersprechen, aber es ist ja mein Post :)  

Wenn ich dir wirklich etwas empfehlen kann: Lockere den Boden, hole dir im Gartencenter Setzlinge, welche aktuell zur Verfügung stehen, dann pflanzt du auch zur richtigen Zeit. Und dann pflanze einfach drauflos. Als Stadtmensch gehst du das Ganze nämlich etwas "kopfert" an - der Garten wird dich lehren zu akzeptieren, das selbst bei bester Planung nicht immer alles funktioniert ;)  

 
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Vielen dank für die ausführlichen Antworten.

Ich geh mal kurz auf den aktuellen Stand im Garten ein. Da ist doch schon einiges Gepflanzt:

Karotten,Radieschen, erdbeeren, Zwiebeln, zuckermais in der Vorzucht. Kartoffeln, div. Salate, auberginen, stachelbeeren, tomaten sind im gewächshaus. Der Rest fällt mir grad nicht ein.

Den Kompost habe ich neu angefangen. da keine zweige vorhanden waren behalf ich mir mit Stroh. Momentan sind etwa 30-40cm eingefüllt. Zusätzlich habe ich mir kompoststarter gekauft da ich sonst nichts zur hand hatte.

Auf die gründüngung kann ich momentan nicht verzichten. Die qualität der erde ist aktuell sehr bescheiden. Extrem trocken und lehmig. Um hier möglichst schnell eine vollflächige bedekung erreichen zu können bevor der grosse sommer kommt versuche ich mit mulchen und gründüngen entgegenzuwirken. Ab nächstem jahr habe ich dann ja auch wieder kompost.

Verzeiht mir die schlechte Schreibweise der Beitrag wurde mobil verfasst.

 
eine art tagebuch habe ich früher, wo ich hier im scheenen Toggenburg begonnen habe, auch geführt, also eine feine Idee...

 
Karotten,Radieschen, erdbeeren, Zwiebeln, zuckermais in der Vorzucht. Kartoffeln, div. Salate, auberginen, stachelbeeren, tomaten sind im gewächshaus. Der Rest fällt mir grad nicht ein.

Den Kompost habe ich neu angefangen. da keine zweige vorhanden waren behalf ich mir mit Stroh. Momentan sind etwa 30-40cm eingefüllt. Zusätzlich habe ich mir kompoststarter gekauft da ich sonst nichts zur hand hatte.

Um hier möglichst schnell eine vollflächige bedekung erreichen zu können bevor der grosse sommer kommt versuche ich mit mulchen und gründüngen entgegenzuwirken. 


Aha, mit dem Vorhandenen erklären sich auch deine Pflanzenbeschreibungen im Handbuch :)  Und super, dass es bereits ein Gewächshaus für die Tomaten gibt! Alles in allem gibt's da doch schon sehr viel zu pflegen - da hast du ja schon genügend zu tun!

Zum Kompost: Wenn du Komposterde brauchst für deine Beete, wird es bei einem offenen Kompost (je nach Grösse) länger dauern als ein Jahr. Je frischer der Kompost, desto eher ist es Dünger und keine Erde.

Ob du eine Gründüngung brauchst oder nicht, bleibt natürlich dir überlassen. Hier und hier noch zusätzliche Hinweise. Grundsätzlich gilt: Je schlechter der Boden ist bzw. je grundlegender die Verbesserung sein soll, desto länger sollte die Gründüngung im Boden bleiben; nicht umsonst säen die Bauern sie am liebsten im Herbst und lassen sie über Winter stehen. Kurzfristig erreichst du deshalb vielleicht nicht ganz das Erwartete. Da wäre vielleicht die Zugabe von gekaufter Komposterde oder Gartenerde sinnvoller.

 
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